8558 X° 237, 1V. Oktober 1928. Fertig? Bücher. Börsenblatt s. d, Dtschn. Buchhandel. »'VcirtKQrvucns-iLttoi.uuQ^nuii'QAiri'^ci-ii.orniirkNkr^ Soeben ist erschienen: Wj> " Shriftta« Wagner " Dichtungen > < Herausgegeben von Wilhelm Ruh Zweiter Band: Gedichte und IyVlen Geheftet M. 3.50, in Ganzleinen gebunden M. 5.— Mit diesem zweiten Band ist die Christian Wagner-Ausgabe abgeschloffen. Trotz der Last des Tages und der Amerikanisierung unseres Lebens hat der erste Band freudige Aufnahme gefunden. Die Ausgabe ist geradezu als Bedürfnis empfunden worden. Die Dichtungen haben ihre Lebenskraft bewiesen, und es gibt Leser genug, die die bleibenden Werte dieser reinen Schöpferkraft und ursprünglichen Dichterseele verstehen und genießen können. Zeder von Ihnen kennt sie, machen Sie sich die Mühe, ihnen die Bücher vor zulegen und Sie werden viel Dank ernten. Anfang des Jahres ist erschienen: ' Erster Band: Gonntagsgänge Geheftet M. 3.50, in Ganzleinen gebunden M. 5.— Aus de« evften Besprechungen: „... Wer Christian Wagner in seiner Eigenart wirklich kennen lernen will, muß dieses Buch zur Land nehmen. Der Verlag hat ihm eine würdige Ausstattung gegeben ..." (Leonberger Tagblatt".) „... Mit Freuden darf man feststellen, daß diese Überarbeitung mit Glück durchgeführt ist, dank dem Einblick, den der Herausgeber in die Art des künstlerischen Schaffens Wagners getan und dank dem Überblick, den er sich über die Schöpfungen des Dichters erworben hat, vor allem aber dank dem Einfühlungsvermögen in des Dichters Wesen, in sein Denken und Wollen und in den Charakter seiner Sprache. Üngetrübter und Heller leuchten nun die Edelsteine im Gewände der Muse Wagners, möchten sich recht viele an diesem reineren Glanze erstellen und erquicken." („Aus dem Schwarzwald".) „... So sei das Buch, das übrigens geschmackvoll und gediegen ausgestattet ist, warm empfohlen." („Württemberger Zeitung".) „... Eine sorgfältig gesichtete Ausgabe. So können wir einen Einblick in das Wesen und den Reichtum seiner Lyrik gewinnen, ohne durch seine oft naive Philosophie gestört zu sein..." („Deutsche Dichtergedächtnis ° Stiftung".) > <