x° 2, 3. Januar 1933. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhandel. 197 Ois Ii-Agociis cisi' ^ükf-6s-8e^Aft im Wsltks-isg! Demnächst erscheint: vix Im Zusammenhang mit einer kritisch-historischen Quellendarstellung von Karl Bartz. Mit zwei Kartenskizzen. In Bllttenumschlag Rm. 2.50 Zum ersten Male kein Schützengrabenstück, sondern die Tragödie der geistigen Führerschaft im Welt- krieg. Tieferschüttert stehen wir heute vor diesem dramatischen Dokument der alles entscheidenden Marneschlacht von 1914. Hier wird Schuld und Schicksal in einem unpathetischen, großartigen Aufbau der Geschichtstatsachen zu einer Dichtung gesteigert, die dem deutschen Volke gehört. kx 5 ri u « ix11. r : In einem Zuge habe Ich die Marneschlacht durchgelesen, mit klopfendem Herzen von Anfang bis zu Ende gefangen gehalten und angespannt. Wenn die Wiedergabe auf dem Theater annähernd so in Atem zu halten vermag, dann kann das deutsche Volk vor diesem Stück die ganze Tragödie seines Krieges erleben. Dr. Knudsen. Berlin Ich hielt es für meine Pflicht, die Bundesführung auf dieses Bühnenwerk eindringlich aufmerksam zu machen. Das Thema ist nach den kriegsarchivalischen Tatsachen gestaltet, der Dialog teilweise sogar unter Anführung historisch gefallener Worte. Im Gegensatz zu allen anderen Dramen des Weltkriegsschicksals ist hier die Führerverantwor tung der Obersten Heeresleitung gestaltet. Die tragische Mission des Oberstleutnants Hentsch wächst vor uns auf. Dreiviertel des Stücks spielen bei der Obersten Heeresleitung (meisterhafte Charakterisierung der Persönlichkeiten). Die Schlußszenen mit Hentsch an der Front. Hier ebenso meisterhafte Kontcastierung der Front- und derObecsten- Heeresleltung-Mentalität. Ein wahrhaft erschütterndes Werk, von hoher geistiger Warte gesehen und gestaltet. Dr. Weise, Kulturreferat im Bundesamt des Stahlhelm Berlin Ich übertreibe nicht, wenn Ich sage, daß ich das Stück in atemloser Spannung durchgelesen habe, und ich bin von vornherein davon überzeugt, daß diese Spannung In noch viel stärkerem Maße sich auch bei dem Zuschauer einstellen wird, wenn das Stück zur Aufführung gelangt. Ich bewundere Ihre große Kunst, diesen schicksalsschweren Mo ment unserer Geschichte in so klassischer und konzentrierter Form lebendig zu machen. Studienrat Nohlfi ig, Vorsitzender des Bühnenvolksbundes, Essen Das ^ne/c rvrvc/ von Avan/c/uvA/^., Assen, ^Lnuav Li!) Än^e/n/rvl rn /^/ann/rerni, -^.ac/ren, /^ani^nvF, övLunsc/rwer^ nnc? Dnven. ^r^en vec/rAer^ rn /ies^e/!en. t. Q.cOiiä'sckic evckmäd>oi.vdi<2 dläcm-. senild>