x° IN. 15. Mai 1933. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. »Sil-nbl-tt s. d. DtschuBuchia°r-l. 2481 Irr I^ürre erscUsiul: 0^8 8IO^ciXi;cLN NK8 OtOV^iX^HXI'OIXIO 00810 IM 81^^101000^ 00010381100 0iV308l011 LO 603008! mir rMIMSIVIMSIS VLN SLSIMLI.VLIlIVLI.'rlirrv ULK 81^t1.1'QicNL^ MN8LLN LLKNIkdi «LN4IISSLSLLLSI V0dl 0O3I811I.N 0008018! Ao/ro. H// 5erre/r T'eik r//r^ 1/2 Arc/rMr'r/c^-?a/e//r AM ^0,—. //r 6a/rr/^r>rerr^a/r^ AM 100,— Oiovaooarüooio Oosio von 8aoOirnigoaoo(1555—1619) i8t uotier Oeo io8caoi8cbeii Xün8tl6rn Oei iLweiieo Oälbe 0e8 16. fabi-buo0eii8 eine äu6ei8t b6m6rbeo8W6rt6 Lr- 8cbeiriung. ^18 LilObauer uoO ^icbirebr namentlich in ^1oi-en2 nnä I^orn rätig, wurde er 2u Aufgaben be rufen wie Entwürfen für Oie ^988aäen 0e8 Florentiner Oorn8 und cle8 neuen 8t. ?eter, bat aber nie ein gro6e8 kauwerk 8elb8iäo0ig au8gefübrt. Oagegeo batte er ein Iebbaft68 Intere886 l'ür 0a8 Altertum, in8be80näere Oie Oenbrnäler IVom8. Oer grö6te 4feil 8eine8 bün8tle- ri8cben Xacbla8868 bebnclet 8icb in Berlin: Oa8 Xupfer- 8ticbbabinett be8it?t Oeu umfanAieicb8ten ^eil 0e8 lDo8iowerbe8 in einem 8ammelban6e, 6er auf 94- Llättern gegen 200 eigenhändige Zeichnungen Oo8io8 enthält; weitau8 Oie meinen geben Ae/re/^ no^r oH^/r^rc/re/r Oe/r/s^rä/eon, HaMc/r U8W. wiecler. Vor allem bat Oo8io Oie in Xircben und f>al38ten ver8treuten ^ntiben aufA68ucbt: Oie i8«2/?r^r/5/,r^ Ae/usr/eoe r/?rci r>r r/,M r-re/e A'orr-Q^Q/Tr/Tr/r/zr^e/r 8in0 reich vertreten. Ifier liegt! wobl eine Oer wicbtiA8ten ^eicbnung8- 89MM1UNA6N vor, Oie UN8 3U8 Oem 16. OabrbunOert erbalten 8in0. 8eit 1915 wurde mit f7nter8tütxunA Oer OeneralOirebtion Oer Lerliner lVlu8een an Oer 8cbaffung einer IHb8imil63U8A3b6 gearbeitet, Oocb haben Oie Zeit ereignis 0a8 ^.U8t3n0ebomm6n bi8 jet^t verzögert. 8amtlicbe Zeichnungen 0e8 berliner d^odex 8in0 in lücbtOrucb reproduziert, beigegeben 28 tafeln mit gleichartigen Zeichnungen au8 einem LoOex Oer öibboteca lVlarucelliana in kdorenr. Oer Oext gibt Oie notwen0ig8ten Erläuterungen 2u den einreinen 8tücben. V03OiVO 001X3100 000003-3030IX Die Mandeloperation Der Herr, der hier Piano spielt Und stürmisch in den Tasten wühlt, Ist ein Herr Otto Erich Stamm, Der seinerzeit aus Polen kam, Ein weltberühmter Pianist Und, nebenbei bemerkt, ein Ehrist. Die Taufe macht von Sünden rein, Doch glättet sie kein Nasenbein. Das sieht man überzeugend hier Bei diesem Künstler am Klavier, Der außerdem und überdies Vor kurzem — Mandelstamm noch hieß Und dem man auf sein dringend Bitten Die Mandel von dem Stamm geschnitten. Nun heißt er Stamm, klaviert fldel Und schimpft sogar auf Israel. Text- und Bildprobe aus «Südisches - Sll»rujüdif«es Äon Wieland der Schmied Das auserwählte Volk im Spiegel der Satire Aus dem Inhalt: Oer Werdegang des Ostjuden - Oer Jude als Wohltäter der Armen - Oer Zude als Gegner deutscher Einigkeit - Jüdisches protzentum - Oer jüdische Kunstmäzen - Oer koschere Brautmarsch - Oie jüdische Kunst wanze - Oer jüdische Casanova - Oie vom Theater - Oie von der Kritik - Oie heißblütige Jüdin 80 S., Gr.-8°, blütenweißes Oickdruckpapier, 57 Gchwarz- Weiß-Illustrationen von Trutz von Armin Umschlag 2 färb., kart., mit roter Buchschleife L.OV A Hoher Rabatt! A Drei Eichen Verlag. (Stuttgart Auslieferung: Otto Maier, Kommandit-Ges., Leipzig, für Stuttgart: Koch, Neff Oetinger G.m.b.H., Stuttgart