ldk 48, 26. Februar 1935. Fertige Bücher. BörscuMatt s, d.DIIchn.Buchband-l, 807 4S. März Gedenkfeiern des Tages, an dem vor 15 fahren Kampfflieger und Freiheitskämpfer Rud-lf Vevthvld ermordet wurde. Überall muß an diesem Tage das seinem Andenken gewidmete Buch ausliegen! Ludwig F. Gengker Land 6 der Schlieffen-Bücherei „Geist von Potsdam" Vkkth-ld, Sieger in 44 Luftschlachten erschlagen im Bruder kampf für Deutschlands Freiheit. Reich illustriert. Gr. 8°. Kartoniert RM Z.—, Ganzleinen RM z.so Gutachten der Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums (21. 4. 35): „Dieses Buch vom deutschen Helden Rudolf Berthold, von seinem fliegerischen Werdegang und seiner Rachkriegsbetätigung bis zu seinem Tode für Deutschlands Ehre und Freiheit, kann als ein literarisch besonders wertvolles Erzeugnis nur wärmstens empfohlen werden. Für die deutsche Jugend wird Rudolf Äerthold, wie er hier wahrheitsgetreu geschildert ist, immer ein leuchtendes Vorbild sein, an welches sie sich in Stunden der Rot klammern kann." Weitere Urteile- „Wenn im Kreise alter Fliegerkameraden des großen Krieges der Name Rudolf Berthold genannt wird, dann werden die Augen ernster Männer härter und manch einer beißt die Zähne zusammen in Erinnerung an das Schicksal, das dieser ganze Kerl er leiden mußte, der in 44 Luftschlachten Sieger blieb, der seine Flugzeuge umbauen ließ, damit er mit dem linken Arm allein fliegen und schießen konnte, weil durch Verwundung der rechte Arm unbrauchbar und kraftlos in schwarzer Binde lag, der rastlos am Aufbau der Fagdfliegerei tätig war, riicksichtslos seine Person einsehte bis zum äußersten, den bei Kriegsende die Schmach des Vaterlandes nicht ruhen läßt, und der in Harburg a. E. von einer verhetzten und verführten Rotte auf bestialische Weise tot geschlagen wurde." (Reichssender Königsberg) „Reue Fliegerbücher ... Unter ihnen darf ein Buch von Ludwig F. Gengler, Rudolf Berthold, den ersten Platz beanspruchen. . . . ein lückenloses Bild dieses seltenen Mannes, der mehr war als nur ein großer Soldat. Aus den stärksten Stellen des Buches, dort, wo Berthold in seinen Tagebuchblättern selbst zu Wort kommt, erlebt man ihn als einen der ersten politischen Soldaten in dem Ginne, wie er heute Ereignis geworden ist. Denn wenn auch Berthold selbst die ersten Ansätze zum neuen Deutschland nicht mehr erleben durfte, so sah er doch seine Aufgabe über das große Abenteuerliche des Ailtagskampfes hinaus in großen politischen Zusammenhängen. Die vor 44 Fahren aber seinen Tod als sinnlos ablehnten, werden ihm heute im stillen ab- bitten bei der Lektüre eines notwendigen Buches, für das sein Fliegerkamerad Hermann Göring selbst das Geleitwort geschrieben hat." („Berliner Börsenzeitung") „Dieses Buch gehört in die geistige Walhalla unseres deutschen Volkes, Berthold muß, wie die Kampfer vergangener Zeiten, den Ehrensaal zieren, den jeder Deutsche seinen Streitern zu bleibendem Gedächtnis und eifernder Nachfolge aufbaut." (Reichssender Hamburg) „Aus der Masse der im letzten Fahre auf dem Gebiet der Luftfahrt erschienenen Bücher ragt ohne Zweifel das jüngste Flieger« buch »Rudolf Berthold* als Lehrbuch von Vaterlandsliebe, Tapferkeit und Pflichterfüllung für unsere Fugend besonders hervor. Dieses Werk seht dem vielseitigen selbstlosen Wirken dieses Mannes von Schillschem Feuergeist endlich jenes Denkmal, bas er schon längst verdient hatte." („Fnternationales Luftfahrtarchiv", Berlin) Bild Vertholds 3rxr< zur Fensterausschmückung 1 Exemplar kostenlos (Ladenpreis RM 1.—) Kouov VvvsVSkt illustrier! mii weileren ausführlichen Presse-Urieilen auf Ansordern Vovrugsangebot siehe Derlangzettel ^ SchlieKen-Berlas / Berlin SW 108*