259, 7. November 1931. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhanbel. 6337 Aushang fürs Schaufenster! Gift in -er Nahrung Allzu willig erfüllten Technik u. chemische Wissenschaft die Ansor- Herlinge», die der Lebensmittel- Handel, dem die wachsende Ent fernung der Berbrauchermassen von den Erzeuvungsstätten zu Überdrücken oblag, an beauemes Haltbar- und Avvetitlichmachen der Ware stellte. Selbst vor der Anwendung der gefährlichsten Eiste schreckte man nicht zurück, und auch das Gesetz glaubte, keine Einwendungen erheben zu sollen. Man sollte es kaum für möglich halten und doch ist es so: kurzum, Mit viausäiire, dem gefährlichsten aller Elfte, werdenEchlachthänser und Mehllager begast, mit 8cii«ekeläämplen bleicht man Mehl, Reis, Gemüse und Sbst, mit keorgroauilten färbt man Teig waren, Butter, Hackfleisch u. v. a., mit ltugfersalren grünt man Gemüse und Sbst, mit ttrsensalren erstrebt man Halt barkeit, mit ttoeben und Sterilisieren macht man die lebenswichtigen Ausbaustoffe, wie Vitamine usw., tot, mit Uberäructz und llberliitrozerlegt man die Eiweißmoleküle in unverdau liche Verbindungen, vergiftete und entwertete Nahrung überall! Dies Buch öffnet uns die Augen über die tatsächlich herrschenden Verhältnisse! Eine Anklage gegen alle, die solche Praktiken weiterhin dulden sollten! Ein Ausruf zu möglichster Rückkehr zu unverfälschter Nahrung! M in der Nahrung. Don Lurt Lenzner Greis: geheftet RM Z.8», gedunsen RM 4.80 Beachten Sie auch den Text unter der Einlage! Verlas der Dyßschen Vuchhandlung in Leipzig Börsenvlatl f. d. Deutschen Buchhandel. S8. Jahrgang. 881