6238 Nummer 274, W. November 1SSS vorserrblun für den Deutschen Buchhandel Soeben erschien: G. u. LN. Gchavten-Slnttnk Die Romane -es heutigen Italiens Ltttoeia ros Seiten. Leinen IM L.6V Ein bekannter Buchhändler schreibt uns darüber: Die Scharten-Antinks sind die besten Schriftsteller, die am objektivsten über das Italien Mussolinis schreiben können, weil sie als Ausländer ganz unbefangen diese Zeit in Italien miterlebt haben. Das neue Buch, welches das hohe Lied der Arbeit genannt zu werden verdient, ist fesselnd von Anfang bis Ende geschrieben, prächtige Menschen treten darin aus, die man lieb gewinnt, und die man in ihrer Pionierarbeit beobachten und bewundern kann. Dev -lavv aus den LNavemmen 614 Seiten. Leinen IM S.30 Urteile der Presse: Breslauer Zeitung. Der Roman des berühmten holländischen Schriftstellerpaares wagt das Außergewöhn liche, diesen hartnäckigen Kamps für den Durchbruch einer Idee aus eine große Gemeinschaft, den Staat, zu übertragen. Und ein Einzelschicksal, das des Malers Renata Zocardi, geht parallel zum kollektiven Geschehen. Die dichterische Gestaltung einer staatlichen Entwicklung im Laufe weniger Jahre (1920-1921), der allmählichen Umwälzung einer, von einer Idee und ihrem Führer mit- gerissenen Volksmaffe, der Entwicklung von der scheinbaren „Narretei" zur Wirklichkeit gelang nie so groß, so künstlerisch überzeugend wie in diesem Romane. Großartig sind in diesem Buche auch die architektonischen und landschaftlichen Visionen, die Milieuschilderungen, die Vornehmheit der ruhigen stilistischen Abrollung, der Ausdruck hoher Liebe. Dresdener Neueste Nachrichten. Die Gestalt des Renata Focardi ist so kraftvoll gestaltet, daß man sie nicht leicht aus der Erinnerung verliert. Das Buch ist ein Querschnitt durch Politik und Gesellschaft des modernen Italien und gestattet tiefe Einblicke in dos italienische Leben. So ist das Buch ein spannen der Roman, aber auch eine ausgezeichnete Einführung in politische und soziale Entwicklungen, deren Bedeutung gerade die Ereignisse der letzten Monate in den Vordergrund gerückt haben. G Zeder Deutsche sollte Nur die Kenntnis der gegenseitigen Kulturen und politischen Rascher Verlas