Mitte Hovember erscheint kierausgegeben von kjans Eckstein. L50 Seiten Gr. 8° Mit 20 Wildern auf Kunstdruiktafeln und im ^Tcrt Leinen mit Goldprägung Mk.4.80 Ein ungemein zeitnahes Buch - denn was hier an erkenntnistiefen und oft leidenschaftlich bewegten Äußerungen von großen Meistern der bilden-- den Kunst aus dem 18./19. Jahrhundert bis zur jüngsten Pergangenheit aus Briefen, Hagebuchblättern und Äufzeichnungen aufklingt, das bewegt gerade heute wieder alle Menschen, denen die Kunst - sei es ausübend oder betrachtend - am Kerzen liegt, slmmer geht es um die ewigen Probleme der Kunst: Wahrheit und Kraft der Gestaltung, Nachbildung oder Neuschöpfung, Porbild oder Äbbild, Erfindung oder Empfindung - Probleme, die jeden wahrhaften Künstler bewegen und zu denen er Stellung nehmen muß, denn//Erkenntnis ist die ersteBedingung,und naives Künstler/ tum existiert nur in Romanen.^ kiier spricht nicht die kühle Pcrnunst von Kunstkritikern oder Kunstkennern, hier schlägt das heiße, ringende Künstlerherz. Larum find alle diese oft mit unbeholfener Feder niedergeschriebenen Äußerungen so erregend und mitreißend, denn fie find Rechenschaft und Bekenntnis zugleich, ergreifende Offenbarung deutschen Künstlertums und deutscher Kunst als Gnade, Berufung und Pflicht. 2ln Künstlern sprechen in dem Buch: S. Geßner - Zl. Koch - Cornelius - Schwind - Retyel - Feuerbach - Chodowieckl - Schadow - Menzel PH. >v. Runge - C. L>. Friedrich - Carus - Leibi - Schuch - Ltrübner - Lthoma - Marees - kiildebrand Stauffer-Becn - Corinty - Schinkel - Genh - Semper - 2l. Loos fiin pvlic/ikigos /ür f(unst/iof>enr/en f (D) ^Dle Bücher der Rose/ <A Wilhelm Langewiesche/Venndt/Sbenhausen bei München «17«