Sörsenblatt für Sen Deutschen Suchhunde! Nummer 2SZ vom 29. Oktober 1438 .Eine Quelle erlten langes kür den künftigen Qelchickitslckireiber - so urteilt Prof. Or. Zritz Endres im Oktoberheft 1938 öer Zeitschrift „Das Innere Reich" über das 1918/1919 das öer große Kritiker unö Essagist Josef Hofmiller gleichzeitig mit den Ereignissen geschrieben bat Das bisher unveröffentlichte Dokument tiefster deutscher Erniedrigung erschien erstmals im Sommer 1938 war rasch vergriffen unö kommt binnen wenigen Monaten jetzt bereits in Z. Auflage heraus Theodor Heuß in der „Neuen Freien Presse": „Cs ist ein Geschenk des Toten, daß die Witwe sich entschloß, nun dieses Buch vorzulegen: es ist nicht bloß ein Zeit-, sondern ein Menschendokument. Hosmiller war einer der besten deutschen Prosaisten: klar, fest, anschaulich in seiner Sprache, es begegneten sich in ihm Weltkunde und feinste lite rarische Bildung, zumal im romanischen Bereich, mit einer sicheren, gelassenen Bürgerlichkeit, er besaß die Kraft der unmittelbaren Aussage mit einer sinnlichen Deutlichkeit wie wenige, wenn er von Bildern, Landschaften, Menschen redete, und hielt sich mit einer soliden, humorigen Skepsis von allem literarischen Getriebe, aller lauten Program matik fern: konservativ in seinen Instinkten, aber doch von einer weltoffenen Lebensneugier bestimmt, die scharf in die Gegenwart äugte. Er pflegte mit Bedacht die Freuden des kleinen Lebens und haßte den Krampf der Worte und der Gesinnungen - nicht leidenschaftslos, doch verhalten, unscntimental, zutiefst Humanist unö human." völkischer Beobachter (Berliner Ausgabe) IZ. Oktober 1938: „wir glauben gewiß nicht zuviel zu sagen, wenn wir behaupten, daß Josef Hofmillers Tagebuch zu den bemerkenswertesten Neu erscheinungen dieses Jahres gehört." Jetzt ins Fenster! Neuer (achtseitiger) Prospekt steht kostenlos zur Verfügung l u KÄUQI-I l t r.