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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.11.1938
- Strukturtyp
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- Band
- 1938-11-04
- Erscheinungsdatum
- 04.11.1938
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- Deutsch
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»Die Mutter der Pioniere « l I. -10. loussnci vsrgi-iffsn ^ II. -14. loursnc! in ^urÜsssrung 1Z.-LO. loursncj in Vorssrsitvng Dora Apdelotte / Mutter Prawl Roman einer amerikanischen Siedlerfamilie Deutsch von Helene Winter und Walter Kahnert - Leinenband NM 6.80 Die ersten begeisterten Urteile: Hans Winckelmann, Deuerlichsche Buchhandlung, Göttingen, I.S. 3S „Wir Sortimenter vermerken schon seit einiger Zeit, daß ein besonders erfreulicher Typ von unsentimentalen und sich durch hervorragende Gestaltungskraft auszeichnenden Romanen von - Frauen geschrieben wird. Zu diesen dürfen wir auch in Zukunft Dora Apdelotte mit ihrem Buch .Mutter Prawl' rechnen. Die Herbheit der Darstellung sowie die Gradheit und Jugendlichkeit der Charaktere sind von einer starken Eindringlichkeit. Wirklich prachtvoll geschildert ist dieser Kampf um das Stückchen amerikanischen Landes, dessen Besitz aus wilden, verwegenen Menschen kameradschaftlich denkende und selbstbewußte Bauern oder allerdings auch klatschsüchtige Kleinstädter macht. Der ungewohnte Schauplatz der Handlung wird im übrigen auch Neuland für die meisten Leser sein. Die Hauptheldin des Buches, die sich durch keine Widrigkeiten unterkriegen läßt, erscheint mir geradezu als das Symbol einer tapferen Frau. Und kann man etwas Anerkennenderes über eine Frauengestalt sagen?" Dp. Walter Sätze, Buchhandlung Ad. Lttler, Hamburg, 12. S. 3S „Das Lesen wird zum mühelosen Gleiten über Sätze und Seiten, so unbeschwert flüssig ist der Stil. Die Gestalten sind in ihrer Umwelt schaubar lebendig, daß man mit ihnen persönlich umzugehen meint. Endlich: das Leben dieser Pioniersftau verläuft so wirklich wie das Schicksal unserer meisten deutschen Frauen mit viel Mühe und Sorge, aber innerlich ungebrochen und rechtschaffen bis zum Äußersten, so daß dieses Buch zu lesen ein Gewinn ist." Reinhard Kruberg, Buchhandlung A. Delling, Dresden, 22. S. 3S „Apdelotte, Mutter Prawl, habe ich an einem Abend verschlungen und große Freude daran gehabt. Dies Buch vereinigt die Vorzüge von den Büchern der Mitchell und Salminen, ohne ihre Nachteile zu besitzen." Adolk Marissal, Buchhandlung Weitbrecht L Mariffal, Hamburg, 22. S. 3S „2m Gegensatz zu den vielen anderen amerikanischen Büchern spielt die Handlung in der Gegenwart, so daß wir hier wirklich ein Pionierschicksal mitfühlend erleben und uns an den prächtigen Menschen, welche die Verfasserin plastisch vor unö stellt, erfreuen und teilnehmen an ihren Freuden und Leiden... Wir freuen uns, unserem Publikum das Buch empfehlen zu können und bitten, uns weitere... wie gehabt zu schicken." Bturt BoeNcher, Nrndt-Buchhandlung, Bremen, 17.10.38 „Ein liebenswertes Buch! Man hat das Gefühl, es mit Menschen von Fleisch und Blut zu tun zu haben, Menschen, die das Herz auf dem rechten Fleck haben, vor allem unverbogen, und das gibt dem Buch diese natürliche Frische." Hamburger gfremdenblaN, 21. S. 3s „2n dieser .Mutter der Pioniere' ist Dora Apdelotte eine prachtvolle Frauengestalt so im Leben wie IN der Dichtung gelungen." Wiener Leitung, 3.10. 33 Ein Roman, wie er nur aus heißem Herzen voll Liebe für eine Epoche, geschrieben werden konnte. Ein Buch voll wunderbarer Romantik, das man nur mit steigender Ergriffenheit zu Ende lesen kann, das man nicht aus den Händen gibt, ohne die Heldin, Martha Prawl, ehrlich zu lieben." Buzerner Neueste Nachrichten, S. 10.38 „Es würde uns wundern, wenn sich der Film dieses bilderreichen und von äußeren Vorgängen und fesselnden Gestalten überquellenden Romans nicht bald be mächtigen würde oder nicht schon bemächtigt hätte." cksteue Berner Leitung, 22. S. 38 „Ein ganz prachtvoller, menschlich sehr ergreifender Roman mit Gotthelfscher Gründlichkeit und Anschaulichkeit erzählt, aber auch sprachlich von starker Bild kraft. Der Roman, der eigentlich mehr ist als das, nämlich eine lebensgetreue Chronik, hat deshalb auch dokumentarischen Wert... Man sollte von Staates wegen dieses wundervolle Buch allen Auswanderern schon vor der Ausfahrt ins neue Leben in die Hand geben." Luzernen Tagblatt, 22.10.38 „Amerika hat uns in überzeugender Weise dargetan, daß der Roman die Dichtungsform ist, in der sich das zwanzigste Jahrhundert am treuesten spiegelt. Neben hervor ragenden Männern stehen zahlreiche Schriftstellerinnen, deren Bücher größte Verbreitung gefunden haben. Der Roman, auf den im Folgenden hingewiesen sei, verdiente in gleicher Weise, verbreitet und bekannt zu werden. Ein sympathischeres, schlichteres, aufrechteres Buch hat schon lange nicht seinen Weg in die Öffentlichkeit ge funden, und derName seiner Verfasserin, Dora Apdelotte, darf getrost der Reihe vorzüglicher amerikanischer Autoren zugezählt werden,.. Mustergültige Ausstattung." Gertrud Vaumer, Berlin, 10.10. 38 „Mutter Prawl ist ausgezeichnet... Man muß der amerikanischen Verfasserin, die hier ei n Stück Familiengeschichte sachkundig und lebendig (und insofern auch kultur geschichtlich außerordentlich interessant) niederschrieb, dankbar sein für die Herausstellung dieser Frauengestalt, und dem Verlag, daß er sie uns zugänglich macht." (K F - A - Herbig Verlagsbuch Handlung - Berlin-Gmnewald L Nr. 257 Freitag, den 4. November 1938 6373
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