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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-07-02
- Erscheinungsdatum
- 02.07.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1925
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10626 «ör-senblatt f. d. DllLn. BuLkandel. Redaktioneller Teil. 152, 2. Juli 1925. Kunst anstatt Da eh ne, Aktiengesellschaft, Leipzig- Neu s ch ö n e f e l d , in Konkurs s. 20./VI. 1925. (Vgl. B. 147, S. 10 290.) K u r b u ch h a n d l n n g B a d e n w e i l e r Paul Müller, Ba de n w e i l e r. Komin.: Stuttgart, Koch, Nesf L Oetinger. sB. 144.) Laurer, Robert, Egestorf (Lüneburger Heide). Auslieferung für Süddentschlaud: Schillerbuchhandlung, Stuttgart. sN. 147.) Lehmanns Verlag. I. F., München. Die Angabe Prokur.: Wilhelm Jäkel. Ges.-Prokur.: Johann Volklein ist zu ändern in Ges.-Prokur.: Wilhelm Jäkel n. Johann Völklein. sDir.) r^Dibroria Minerva gia L 6 m p o r a d, l'riest slrieste), ?ia2La dolla Lor8a 10. 6e§r. 1./X. 1919. 3496. — I'^X.: Dibreria Minerva 1'ri68t6. — D Lauen Commereials Italiaua, Lolo^ua.) Inli.: *Dibrerio ltaliauo Liuuito ^..-0., LoIoZna, Via Oalliora 6, §6Zr. 1919. ?rä8ideut: Comm. Oiulio Calabi. Lrokur.: Direktor l?errueeio. ^v. Verkekrt nur direkt. sDir.) /Litthauer, Carl, Verlag, Berlin, löste seinen am I./Xll. 1924 gegründeten Verlag wieder auf. Die Firma ist erloschen. sDir.) Ludewig, Karl, H i l d e s h e i m. Der Inh. Karl Ludewig ist verstorben. Die Firma wird aufgelöst. sB. 143.) OP lath, Otto, Stargard (Pomm.), ging nach d. Tode des seit herigen Inhabers an dessen Witwe Frau Gertrud Plath über. sDir.) ON ees' sche Buchh.. C. F., Hcidcnheim sBrenz). Der Inh OCHristian Rees ist 20./VI. 1925 im 66. Lebensj. verstorben. sB. 144.) Netzlaff's Polizei-Verlag. Lübeck, Postschließsach Lübeck Nr. 474. 'M? jetzt: Hamburg 18 000. Auslieferungslager (teil weise) bei N. Hoffmann, Leipzig. sB. 146.) Roßberger. Hermann, Leipzig, hat den Geschäftszweig Buchhandel aufgcgeben. sDir.) Ruckdcschel, Richard, Dresden. Der Inh. Richard Ruck- deschel ist 16./VI. 1925 verstorben. sB. 144.) Saal in ann, Ernst, Velbert (Nhcinld.). Leipziger Komm, jetzt: Fleischer. sB. 145.) Schmidt, Carl A. E., Kunstverlag, Dresden, hat den Verkehr mit dem Buchhandel aufgcgcbcn. sDir.) OSchöler, Paul, Erfurt, ging ab 1./VI. 1925 an Walter Rü diger als Pächter über. sH. 25./VI. 1925.) Schnmer, Martin, L e i p z i g - G r o ß z s ch o ch e r - W i n d o r f. Leipziger Komm, jetzt: F. E. Fischer. sB. 147Z Spiegel, Verlags-Gesellschaft m. b. H., Berlin. Der Sitz der Firma wurde nach Kempfenhausen bei Starnberg verlegt. (H. 19./VI. 1925.) Stargardt, I. A., Berlin, ging 15./VI. 1925 an Anna Sabine Mecklenburg geb. Gartcnschläger über. Geschästsf. mit Handels vollmacht: Günther Mecklenburg. sB. 144.) fSuter , N.. L C i e., B e r n (Schweiz), Schwancngasse 9. Verlag u. Buchdr. Gegr. 1903. (d' HI 1089 (Bern). Inh.: Rudolf Suter. Leipziger Komm.: a. Koehler. sDir.) V erlag »Deutsche Ei ch e«, M ü n chen . veränderte sich in Hans Fröhlich Verlag. sH. 24./VI. 1025.) Verlag Neues Vaterland E. Berger L Co., Berlin. Der Frieda Lewin ist Prokura erteilt. sH. 19./VI. 1925.) Verlags- u. D r u ck c r e i g e s. m. b. H., Stuttgart Zweig niederlassung Ravensburg, Ravensburg. Aus lieferung in Stuttgart bei Koch, Nesf L Oetinger. sB. 148.) Vitus-Verlag Siegfried K n y, Dresden, wurde in sei nem ganzen Umfange von Robert Laurer. Egestorf (Lüneburger Heide) erworben. sB. 147.) Weinhold L Matthias, L u d w i g s h a f e n (Rhein). Komm.: Stuttgart, Koch. Nesf L Oetinger. sB. 147.) Meine Mitteilungen. Vcrkehrsnachrichten. — Unter dieser Überschrift werden in Zukunft alle Nachrichten, die Post- und Eisenbahnverkehr, Zollwesen, Geldver kehr n. ä. betreffen, in einer besonderen Rubrik nach den »Kleinen Mitteilungen« veröffentlicht werden. Bei dieser Gelegenheit machen wir die Leser des Bbl. auch daraus aufmerksam, das; nach Wieder einführung des Umschlages für das Börsenblatt der Textteil wie früher um den Inseratenteil herumgclegt wird und so bei Bedarf leicht durch Auslösen der Klammern entfernt und getrennt im ganzen aufgehoben werden kann. EhrlichS Adreßbuch. — Die Firma Buchhandlung für deutsche Lehrer G. m. b. H. inBerli n teilte am 27. Juni dem Verlag Kurt Ehrlich iu Berlin mit, daß sie sich gegen die Aufnahme in die von diesem geplante Ausgabe eines Adreßbuchs verwahrt; das gleiche tat die Firma E. F. Kellers W i t w e in S t o l l b e r g i. E. am 19. Juni. Die Firma Fritz Elze in Breslau teilt uns mit, daß sic sich der Erklärung des Breslauer Buchhändlervereins (s. Bbl. Nr. 128 n. 140) anschließt. Ausstellung des »Deutschen Meister-Verlages« in der Deutschen Bücherei. — Ging man in diesen Tagen durch den Ausstellungsraum der Deutschen Bücherei, so konnte man seine Freude haben an den Bänden des »Deutschen Meister-Bundes«, die dort zur Schau gestellt waren. Dieser Bund, entstanden im Augenblicke Deutschlands größter politischer und wirtschaftlicher Not, hat es sich zur Aufgabe gemacht, durch seine Bücher die Liebe zu den deutschen Meistern des Gedankens- und Wortes, den Klassikern wie den Romantikern, zu wecken und zu pflegen. Wie sein Name sagt, sucht er nicht nur Gutes zu bringen, son dern das Beste, das wirklich Meisterhafte. Wir finden eine Reihe literarisch auserlesener Bücher, die unter F. H. Ehmcke's künstlerischer Leitung in ein zwar schlichtes, aber edles Gewand gekleidet sind. Die Bände, harmonisch in Linie und Farbe, mit den einfachsten Mitteln hergestellt, in klarer, schöner Type auf gutem Papier gedruckt, erreichen eine fast restlose Übereinstimmung der äußeren Form mit dem inneren Gehalt. Mögen wir nun die schlichten Pappbände betrachten mit ihren trefflich zum Inhalt passenden Bczugspapieren, etwa Hans Sachsens »Fastnachtsspiele«, »Des Knaben Wundcrhorn«, Niickerts »Liebesfrüh- ling«, oder uns die schmucken Halblcder- und Ganzleinenbändchen an schauen, wie Storms »Jmmensee« und Stifters »Brigitta«, wir finden- immer dieselbe Gediegenheit in Druck und Einband. Ohne numeriert und handsigniert zu sein oder in anderer Weise preziös zu wirken, kommen sie in der Qualität manchem teuren Luxusdrncke gleich. Hier wird auch dem minderbemittelten Bücherfreunde ein Weg gezeigt, auf dem er sich geschmackvolle, künstlerisch gearbeitete Einzelausgaben wert voller Literaturwerke verschaffen kann. K. Dracsecke. Ausstellung Georg Kolbe. — Die Kunsthandlung Gustav Gerstenberger in Chemnitz stellt vom 15. Juni bis 15. Juli Plastik und Zeichnungen von GeorgKolb e-Berlin ans, dem Schöpfer des Kantate enthüllten Denkmals für die im Weltkriege gefallenen Buchhändler. Der mit einer Einführung von Georg Kolbe versehene Katalog ist sehr sauber auf Kunstdrnckpapier gedruckt und mit sieben Abbildungen geschmückt. Ausstellung in der Wcltkricgsbiicherci in Stuttgart. Am 23. Juni wurde die Ausstellung über die Kriegspropa ganda des Auslandes auf Schloß Nosensteiu bei Stuttgart durch den früheren Gouverneur von Ost-Afrika, Exz. v. Schnee, feier lich eröffnet. Er betonte, daß der geistige Kampf gegen Deutschland, der in dieser Ausstellung vorgcfiihrt werde, noch nicht beendet sei, sondern in vielfältiger Form noch fortgesetzt werde. Es sei von großer Wichtigkeit, sich über die feindliche Propaganda klar zu werden, um ihr begegnen zu können. Die Ausstellung will besonders im Kamps gegen die Versailler Schuldliige Anregungen und Hilfsmittel bieten. Die Grundlage für eine solche Arbeit sei durch die Erzielung einer gemeinsamen Überzeugung innerhalb des deutschen Volkes, daß die Versailler Schuldliige eine Lüge sei, bereits erreicht. Jetzt gelte es, die breiten Massen des Auslandes mit Hilfe des reichen Dokumenten- materials, das in den letzten Jahren ans Tageslicht gekommen sei. ebenfalls von der Unwahrheit des Schuldspruchs von Versailles zu überzeugen. Der Gründer der Weltkricgsbücherei Dr. Franck teilte dann einiges über die Entstehung der Weltkriegsbücherei mit, worauf der Leiter der Weltkriegsbücherei Dr. Felger über das Wesen der Kriegspropaganda der einzelnen Völker sprach. Der Weltkrieg, der schließlich durch Pro paganda entschieden worden sei, habe die Wichtigkeit der Propaganda allen deutlich vor Augen geführt. Das deutsche Volk als ein poli tisch junges Volk habe allen Grund, seine Aufmerksamkeit auf die Propaganda energisch zn konzentrieren. Sodann sprach Professor Dr. Nühlmann über die französische Propaganda (besonders i»i Rheinland) unter folgenden Gesichtspunkten: 1. der ideologische Hin tergrund der französischen Propaganda, 2. der Apparat der franzö sischen Propaganda, 3. die propagandistische Methode, 4. der Propa gandaerfolg.
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