Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1925
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^ 152, 2. Juli 1825. Redaktioneller Teil. Aus dem Antiquariat. — Die Bibliothek des im Hunt 1924 ver storbenen bekannten Literarhistorikers A ug. Frescniu S, Wiesbaden (früher Redakteur der Deutschen Literaturzeituug und Mitarbeiter der Grohen Weimarer Goethe-Ausgabe), ist in den Besitz des »Ewcr«- Antiquariat Joseph Jolowicz in Berlin iibergegaugen. Besoilders reichhaltig vertreten sind Zeitschriften der deutschen Litera tur, Goethe-Literatur und die Nomantikerzeit. Meisenbach Nisfarth L Co. A.-G. in München. — Bilanz per 31 Dezember 1024 Aktiva. Grundstück und Gebäude 1 000 000 2^, Abschreibung . . . 20 000 980 000 — . 310 643 71 Zugang. . . . . . . 12 343,6c 322 887.31 Abschreibung . . . . . 67 308 31 266 679 - Kasse und Wechsel . . . 6 992 70 Essekien 17 148 75 Kontokorrent 326 684 28 Vorräte 95 937 79 Beteiligungen . . . . . 1 - 1 692 243 62 Passiva. Aktienkapital: . 20 000 — Stammukiien.... l 260 000.- 1 270 000 — Reservefonds 127 000 — Hypotheken 6 701 65 Kontokorrent 227 240 32 Delkredeie 6 716 93 Gewinn 56 524 62 1 692 243 62 Gewinn- und Verlustkonto per 31 Dezember 1924. Lall. Ä Gebältcr und Löhne. . 661 101 44 Nnkoüen 342 709 66 Grundstückebcw'rlsch. . . 18 660 21 Kontokorrent 15 750 54 Delkredere 6 716 93 Abschreibungen: Grundüück und Gebäude . 20 000,- Betrlebsunlagen . . . . 67 308 31 77 308 31 Gewinn 65 624 62 1 077 671 61 Haben. Bruttogewinn 1 077 971 61 1 077 671161 (Deutscher Reichsan Zeiger Nr. 143 vom 22. Juni 1925.) Georg Müller Bcrlag Aktiengesellschaft in München. — Auf Ver anlassung der Zulassungsstelle für Wertpapiere an der Börse zu Mün chen wird gemäß der 0. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverorv- nnng folgendes bekanntgegeben: Die ordentliche Generalversammlung vom 30. Januar 1025 hat die Umstellung des Aktienkapitals von 25 Millionen Papicrmark auf 500 000 Reichsmark und die Umwandlung des Vorzugsaktienkapitals von 1 Million Papiermark in Stammvorrats aktien und sodann die Einziehung dieser Stammvorratsaktien beschlos sen. Die gleiche Generalversammlung hat die Erhöhung des Aktien kapitals um 200 000 Nm. durch Ausgabe von 2000 ans den Inhaber und den Betrag von 100 Rm. lautender Stammaktien beschlossen. Die ^ Kapttalserhöhuug ist durchgefiihrt. In Ausführung der Umstellungs- beschlitsse ist der Nennwert der 25 000 Stück Inhaberaktien Nr. 1— 25 000 ans je 20 Reichsmark herabgesetzt worden und sind die 10 Vor zugsaktien zum Nennbetrag von je 100 000 Papiermark eingezogen worden. Von den Stammaktien sind die Nummern 1 bis 26 000 zum Kandel an der Börse zugelassen. Die Vorzugsaktien waren an der Börse nicht cingeslihrt. Die auf 20 Reichsmark lautenden Stammaktien tragen die gleichen Nummern, mit denen die bereits zum amtlichen Börfenhandel zugelassenen Papiermarkaktien versehen waren. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli bis 30. Juni. Nach H 13 des Statuts wird der Reingewinn wie folgt verteilt: Von dem nach den Abschreibungen und Rücklagen einer Iprozcntigen Dividende fiir die Aktionäre verbleibenden Reingewinn erhält der Vorstand seine vertragsmäßige Tantieme und im Gleichrang hiermit der Aufsichtsrat 10 Prozent Tantieme, auf welche die in 8 10 festgesetzte garantierte Vergütung nicht anznrechnen ist. Die G o l d m a r k c r ö s s n u n g s b i l a n z per 1. Juli 1024 lau» tet wie folgt: Akiiva Kasscnbestand. Postscheck u. Postiparkassenguthaben . . . Wechiel und Wertpapiere Verlaasrechie > Kliickee Mobinen und Geräte Maschinen 3 077 01 20 000 01 17 269 82 201 607 28 627 254 30 000 1 1 1 961 009 05 Passiva. Aktienkapital 600 000 70 000 70 000 — 61 000 — 30 <00 — 240 00906 001 009 05 In der Goldmarkbilanz sind die Warenvorräte vorsichtig und unter dem Anschaffungswert sowie Tageswert am Bilanzstichtag eingesetzt; die Positionen Verlagsrechte, Klischee, Mobilien und Geräte, die nur mit Mk. 1.— in der Bilanz stehen, enthalten eine ansehnliche stille Re serve. Die Beteiligung an der Druckerei Mänicke L Jahn ist unter dem Anschafsnngswert und unter dem Zeitwert am Bilanzstichtag eingesetzt. (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 144 vom 23. Juni 1025.) »Hauff« Verein jüngerer Buchhändler E. N. zu Stuttgart. — Der Verein begeht am 5. Juli sein 5 8. Stiftungsfest durch einen Herrenausflug nach der alten Reichsstadt Wimpfen am Berg. Be vor dieses Ziel erreicht wird, soll am Portalturm der Burg Guttenberg eine künstlerische Gedenktafel für den Patron des Vereins, Wilhe l m Hauff, enthüllt werden. Aus Finnland. — Wir schrieben jüngst (Nr. 140) über den stillen Kampf der alten schwedischen und der jungen finnländischen Kultur in Finnland. Die ftnnländische Buchhandelszeitschrift gibt jetzt eine Übersicht der literarischen Erzeugnisse des Landes in den beiden Landessprachen. 1923 kamen 1302 sinnländische und 530 schwedische Veröffentlichungen heraus und 52 in anderen Sprachen. Im Jahre 1924 waren es 1118 sinnländische, 428 schwedische und 53 fremdländische Werke. Für 1025 liegen die Zahlen bis 30. April vor, und danach hat man berechnet, was in den Jahren 1923 und 1924 in dem gleichen Zeitraum herausgegeben wurde. Die Zahlen lassen keine großen Schlüsse auf irgendein Uberhandnehmen oder Zurückgehen eines der Kultnrgebietc zu. Es erschienen vom 1. Januar bis 30. April: 1923 1924 1925 schwedische Bücher 107 106 105 sinnländische Bücher 397 328 370 fremdsprachliche Bücher 12 9 16 Polnische Zeitschriftenstatistik. — Nach einer von der Presse-Abtei lung beim Ministerium des Innern in Warschau bearbeiteten Statistik sind im Jahre 1024 in Polen 1348 Zeitungen und Zeitschriften erschie nen. Davon waren 1038 in polnischer Sprache, 101 in Judendeutsch, 05 in deutscher Sprache, 60 in ukrainischer Sprache, 12 in russischer Sprache, 7 in weißrussischer Sprache, je 4 in litauischer und franzö sischer Sprache und 1 in Esperanto. Von den 05 in deutscher Sprache erschienen 27 öfter als einmal in der Woche, 10 wöchentlich einmal, 2 aller vierzehn Tage, 5 einmal im Monat und 15 unregelmässig. Von den polnischen Zeitungen und Zeitschriften erschienen 154 öfter als ein mal in der Woche, 205 wöchentlich, 0 dreimal im Monat, 142 aller vier zehn Tage, 233 monatlich, 10 aller zwei Monate, 43 vierteljährlich und 185 unregelmäßig. Bei allen Zahlen ist zu beachten, daß die Gebiete Oberschlesien und Kreis Tcschcn nicht berücksichtigt sind. Internationale Rundfunkkonfcrenz in Genf. — Im Zusammen hang mit der am 8. und 0. Juli in Genf stattfindenden Tagung des engeren Ausschusses der Union Internationale cle liadioplionie findet am 0. und 7. Juli ln Genf eine Zusammenkunft von technischen Sach verständigen der europäischen Nnndfnnkgesellschasten statt. Die Ver- tretung der deutschen Interessen in dem engeren Ausschuß geschieht durch Ministerialrat Giesecke und in der Sachverständigen-Tagung durch Dr.-Jng. Harbich. Die Erörterungen der Sachverständigen werden sich hauptsächlich mit den Schwierigkeiten beschäftigen, die sich aus der großen Zahl der europäischen Rundfunksender ergeben.
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