52 X-104, 5. Mai 1928. Kantate-Nummer Sturm überm Äcker der Loman der Bauernbefreiung von 1848 von Bruno Wittek wurde soeben von der Gichendorff-Zttftung preisgekrönt broschiert M. Leinen M. 7.- Verner Bund „Der Befreiungskampf der Dauern gegen Bedrücker ist auch de, UN« kein fremdes Thema. Vertraut ist auch der Gegner: Ficht Leopold» Sstcrretch, sondern ein halb Jahrtausend später da« Metternichsche. Die gewaltige Livalität der Stünde, die gahre um den Sturz Metternich» ... Geschichte, die mit Stu denten- und Dauernzungen eine Sprache redet, in der erschütternde Tragik und uriger, oft graustger Humor durcheinander klingen." Hamburger Anzeiger „Wittek ist e« gelungen, die gürcnde »rast sener Leit, ihre Mildheit und ihre Wut, ihren Glauben und ihren Mut, in sein Buch einzufangen. Mir erleben das ringende Dämpfen und das singend« Sterben jener Menschen, die mit ihren Leibern -er Freiheit eine Gaffe brechen wollten. Und Ehrfurcht, Draft und Glauben strämt aus dem Buche auf uns über." Frankfurter Nachrichten „eine Darstellung, die da« Buch zu den reifsten un- reichsten der Gegenwart zu zählen zwingt. Stärker und ehrlicher wurde wohl selten geknechtete» Men. schentum, geknebelte» «echt und zum Gerichtstag drängender Bauernstolz geschildert. Verständnis voller und packender nie der entfeffelten Masse stürmende Lügellostgkci« ... in einer prachtvoll gleich einem Gebirgsbach sprudelnden mitreißenden Sprache." Gnrica von Dandel-Mazzetti „große, wunderbare Szenen, die »oll Leben und Eigcnwilligkeit sind und doch ein übernatürliche« Fluidum ausstrahlen ... der Dialekt ist maßvoll und mit unfehlbarer Sicherheit gehandhadt/ in mancher Szene mit geradezu homerischer Wucht! Voll zartester, entrückter Stimmung ist der Äus- klang." Deutsche Allgemeine Leitung ,Lin mächtiger Wurf, dieses Buch, breit ausladend, drangvoll im einzelnen, eine Fülle von Szenen, di« einprägsam und bleibend find, ein Leichtum von Gestalten, knapp, scharf, bildhaft jede einzelne, die Stimmung der Leit eindringlich erfaßt . . . da« deutsche Schrifttum ist mit diesem Loman um ein unvergeßliches Buch reicher geworden." Flcues Wiener Journal „ein in jedem Belange vortreffliche«, spannende» und künstlerisch glänzend durchkomponierte« Werk, dem ein großer Erfolg sicher nicht versagt sein wird." Schlesische Leitung „ein großangelcgter, ausgezeichneter Loman, der mit heißer Lebendigkeit der Gestalten und Gescheh nisse fesselt und erschüttert wie nur irgendein ge waltige« Ereignis der Gegenwart." Sächsische Staatszeitung, Dresden „ein historischer Loman von großem Wert, der schon nach den ersten Seiten jeden Leser in Bann schlägt un- uneingeschränkte« Lob verdient... Szenen von einer wilden Schönheit, die sich nicht vergessen lassen." Süddeutsche Monatshefte München sIosef Hofmillcr) „Sie Dichtung ist reich an packenden Szenen und erfüllt von feurigem Atem. Sie wird ohne Lwetfel hren Weg machen. Solche Bücher tun uns not, ja, solche Bücher können wir brauchen!" Lönigsberger Allgemeine Leitung „ein biographischer, ein Heimatroman! Weit, weit mehr! Die Tage de« Vormärz, das wilde Jahr, sein tragischer Abschluß, der Ausblick in eine neu« Leit, all da« ist von jugendlich kräftiger und doch schon erstaunlich reifer Hand fertig und plastisch geformt." Ostdeutsche Verlagsanstslt / Breslau