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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.10.1908
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1908-10-06
- Erscheinungsdatum
- 06.10.1908
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19081006
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233, 6. Oktober 1908. Amtlicher Teil. Börsenblatt f. b. Dlschn. Buchhandel. 10855 P. Jurgenson in Leipzig. 10872 Veils. 20 -Z; ön886 1 0 ^rr. p. ?0. L 2ws. 90 ^ lallkisv: Op. 22. Irio (0-äur) p. ko., Via. et Voile. 13 ^ 20-^. ^leädusi-: Op. 11. LouLtsn-l'iia.äs k. Lig-visr. kio. 3. 6-äar. 2 20 8rebäol8ic^: Op. 13. 2ms Lonate p. ?o. 4 40 H. 6oe88lo: Op. 2 Ilo. 1. Leimeeüöeirckell, k. 6ssx. 1 ^ 10 H; Ilo. 2. Dis L/lvvs, k. Ossx. 1 30 Klivkhardt L vicrmanrr in Leipzig. 10885 ölieüsl. in Bülten 18 in ksrx. xeb. 20 l-uxus- LU8xg.be 35 Josef Lenobel in Wie«. 10878 *Nack>schlageregister zu den österreichischen Reichsgesetzen, Landes gesetzen und Verordnungen. 22 L ---- 18 50 <Z. Atfrcd Oetrmigke'K «erlag G. m. b. H. in Einbeck. 10877 Spiegelbild 9. Kühn: Treue Anhänglichkeit. 75 -Z. Friedrich Emil Perthes in Gotha. 10872 Georg Reimer in Berlin. 10864 *Rledtsr: Dis Bibel in 8LU8Luäg.obtsll. 2 Bäs. ä 3 50 H; xsb. L 4 75 in einen Bnaä xed. 8 ^ 50 Lchiller.vuchhaodlung Max Teschner G. m. v. H. In «thariotteuvnrg. 10879 *v. Lornoro^ier: ksuerxe^nlten. 1 xsb. 1 ^ 60 U. E. Sebald in Nürnberg. 10876 LoeweS «erlag (Ferdinand Carl) in Stuttgart. O 2 Bormann: Der Markhof. Volksausgabe 1 80 Geschenk- Modern,Medizinischer Verlag F W. Gloeckaer ch Co. in Leip,tg. 10870 Weber: Wie wird man musikalisch? 2 Guretzki: Der moderne Ringkampf. 2. Aufl. 2 Berndt: Schüchternheit. 7. Aufl. 3 geb. 4 Georg Müller, «erlag in München. 10863. 10889. 10891 *6roi88Lnt-kust: Winkslynkrtstt. 2. ^uü. 4 xsb. 5 *— I)or Leilixs. 8. ^.uü. 3 xsb. 4 Seemann är Co. in Leipzig. 10888 "Geisel: ksrspsirtivs. 9 60 E. W. Stern in Wien. 10886 BerlagSaustalt für Lttteratur u. Kunst in Berlin. 10883 *Bä. II. V7ii1ig.m tioxg-rtb. Io Bütten 5 ; in Beinen 6 50 H; George Wcsterman» in «raunschweig. 17 1 *vie Lüeder äer Bibel. I. Dbsriisksruox unä 6ssst2. 8skt 1. 1 ^ 50 — vggssibs. Lekt 2. 1 ^ 50 «Z. Nichtamtlicher Teil. Neue Werke über das Zeitungswesen. Von Tony Kellen. Bredeney (Ruhr.) In den letzten Wochen sind wieder zwei bemerkenswerte Werke über das Zeitungswesen erschienen, die auch an dieser Stelle be sprochen zu werden verdienen. Das deutsche Zcitnngswcscn. Bon vr. Robert Brunhuber. (Sammlung Göschen Nr. 4ÜV.) Leipzig 1908, G. I. Göschen. 172 Seiten kl. 8". In Leinen gebunden 80 Pfennig. Nachdem Or. Brunhuber in Nr. 320 der Sammlung Göschen das System der Zeitungslehre dargestellt hat. behandelt er in diesem neuen Bändchen das deutsche Zeitungswesen, jedoch nicht nach der geschichtlichen Entwickelung, sondern in einer an das frühere Bändchen angelehnten systematischen Darstellung. Die Einleitung kennzeichnet kurz die Stellung der deutschen Presse innerhalb des internationalen Zeitungswesens. Der 1. Teil umfasst die objektive und subjektive Erscheinungsform der deutschen Presse, d. h. die deutschen Zeitungen, ihre Verbreitung, die Formen, Arten und Gattungen der deutschen Presse, die Nachrichtenquellen und die Journalisten. In dem 2., umfangreicheren Teil schildert der Ver fasser den Einfluß der deutschen Presse auf die Außenwelt (Staat und Presse, Kultur und Presse). vr. Brunhuber erkennt die Bedeutung der deutschen Presse willig an, doch verhindert ihn das nicht, auch deren Schwächen hervorzuheben. Er schreibt: »Vorzüge wie Mängel der deutschen Presse sind scharf in ihrer nationalen Sonderart ausgeprägt: ge diegene Gründlichkeit, Wahrheitsliebe und Ehrlichkeit, glänzende technische Vollkommenheit auf der einen Seite, — aus der anderen, gepaart mit jenem unangenehmen Einschlag von Schulmeisterei, Langweiligkeit und einer gewissen Lakaienhaftigkeit. Als besonders unerfreuliche Erscheinung tritt nach der Persönlichen Seite die tiefe soziale Stellung des Redakteurstandes hinzu, wie sie in keinem anderen Lande zu beobachten ist.« Diese Charakteristik ist durchaus zutreffend. Auch bei manchen Vergleichen mit der ausländischen Presse erkennt man den im Zeitungswesen der Welt wohlbe wanderten Verfasser, dessen Blick nicht durch nationale Vorurteile getrübt ist. Die Abschnitte: Verbreitung der Zeitungen in Deutschland, Formen, Arten und Gattungen der deutschen Presse, die Nach richtenquellen begnügen sich mit einem kurzen Überblick, der für das große Publikuni berechnet ist. Sehr beherzigenswert sind die Ausführungen über die deutschen Journalisten, namentlich über die Anonymität in der Presse und über die Organisation der Redakteure. ^IBei der Untersuchung der Frage, welche Einwirkung die deutsche Presse auf die Geistesverfassung des Volkes hat, vermeidet der Verfasser es nach Möglichkeit, subjektive Werturteile zu fällen; sondern er legt vielmehr an einzelnen konkreten Beispielen die Art dieser Einwirkung in exakter Weise dar. In dem Kapitel Politik und Presse in Deutschland behandelt er nach einer allgemeinen Erörterung den Einfluß der Presse auf die Regierung, den Einfluß der Regierung aus die Presse (offiziöses Preßwesen), auswärtige Politik und Presse, Parteipolitik und Presse. Dabei kritisiert er ziemlich scharf dis jetzige Form des offiziösen Pressewesens, wobei er allerdings in Einzelheiten nicht überall aus Zustimmung rechnen dürste. Ein weiteres Kapitel kennzeichnet in großen Strichen die Bedeutung der Presse sllr die Volkswirtschaft (Börse, Anzeigenwesen). Der Abschnitt »Das Recht der Presse« muß sich bei dem beschränkten Raume auf einige Punkte, wie Preßfreiheit, Zeugniszwang und Vertretung berech tigter Interessen, beschränken. Im Anschluß daran wird gezeigt, wie auch die Presse auf das Recht einwirkt. 1417»
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