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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1927
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1927-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1927
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- Deutsch
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VMMMMmVeMckwVüMDM Nr. 257 (N. 137). Leipzig, Donnerstag den 3, November 1927, 94. Jahrgang. ReÄMLomIler TA Bekanntmachung. Auf das Ausschreiben des Vorstandes des Börsenvercins in den Börsenblättern vom 36, Oktober und 14, Dezember 1926 und 1, Februar 1927 zu einem Wettbewerb über das Thema «.Dev LVeihnatbtswevbevlan eines Sortiments^ sind 33 Arbeiten eingegangcn, die vom Preisrichterkollegium beurteilt worden sind. Darnach werden zuerkannt: der erste Preis (Mk, 300): Herrn W a l ter S ch a tz k i, F r a n ks u r t a, M,, der zweite Preis (Mk. 200): Herrn Horst KIiemann, München, je ein dritter Preis (Mk, 100): Herrn vr, Heßler i, H, Albert Neubert, Halle«, S,, Herrn Hans Ferdinand Schulz i, H, Friedrich Cohen, B o n n, je ein Trostpreis (Mk, 50): Herrn Otto H« i n r i c i, B e r l i n, einer Arbeitsgemeinschaft Freibur ger I ung b u chh änd l er, Herrn Christian C l a u ß i, Fa, Gebr, Hofer A,-G,, Saarbrücken, Herrn Erich Werner i, H, Ost-Europa-Berlag, Berlin. Die beiden ersten Arbeiten werden in dieser Nummer des Börsenblattes veröffentlicht, Leipzig, den 28. Oktober 1927, Dev Äovstand des NovsenveveinS dev Deutschen NuchhSndlev zu Leipzig. Max Röder, Erster Vorsteher. Weihnachtswerbepläne. Mit Programmen zur Weihnachtswerbung ist's beinahe wie mit Bildung, Erst wenn man alles Erlernbare wieder vergessen bat, uni nach einigem Besinnen zu eigenen Plänen zu gelangen, stellt sich Erfolg ein, Drciunddreißig Arbeiten sind eingegangcn, Großstadt, Kleinstadt, allgemeines und Spezialsortiment, Industrie- und kleinbürgerliche Bevölkerung sind beachtet worden. Fast alle Arbeiten tragen den Stempel des Erprobten, der Erfahrung, des Glaubhaften, Vom reklamehaften Einhämmern bis zum pädagogischen Werben ist erwogen, >vas dem Buchhändler Käu fer zuführen kann. Für die kleinen Städte wird die Bedeutung der Presse (das »Blatt») als Spiegel des öffentlichen Lebens, werden Schau fenster, die gemeinsamen Veranstaltungen von Vorträgen und Weihnachtsausstellungen stark betont. Die mit der Schule be gonnenen Unternehmungen haben dort mehr Bedeutung als in der Großstadt. Hier liegt scheinbar das Schwergewicht aus den Massnahmen des Konkurrenzkampfes. An kleinen Plätzen ist für den einzelnen wie für alle ortsansässigen Buchhändler viel gewonnen, wenn die Beachtung ganz allgemein erreicht, die Be deutung der vermittelten kulturellen Werte betont wird. Aber auch an großen Plätzen mit gesteigerten gleichmachenden, masse- bildendcu Tendenzen ist, wie Plan Schatzki zeigt, durchaus mög lich, wieder vom Buchhändler sprechen zu machen. Die Mittel dp:r gemeinsamen Werbung sind überall in ihrem Wert erkannt, weshalb auch in diesem Jahre von: Börscnver- ein durch 'gemeinsames Weihnachtsplakat, künstlerischen Weih- nachtswunschzcttel, Sicgelmarken, Einschlagpapier, durch Ver mittlung Vortragender die Werbung des Sortiments unterstützt wird. Die Ergebnisse aus dem Preisausschreiben über die Lieb- lingsbüchcr der Schüler werden Anregungen zu Ausstattung der Fenster und zu anderen Maßnahmen geben. Die Preisrichter sind mit der Sichtung der eingcgangencn 1Ü87 Arbeiten be schäftigt. Heute veröffentlichen wir die Leiden ersten preisgekrönten Werbeplänc und bringen später noch zwei andere, Vst, l, Walter Schatzki, Einwohnerzahl des Ortes: 47S 000, Zahl der Angestellten: 7 und ein Bote, (Die Frau des Inhabers hat Prokura und arbeitet täglich 3—1 Stunden im Ladenvcrkchr mit.) Lage des Sortiments: Eckladcn im Zentrum der Stadt in ziemlich ver kehrsreicher Lage; es stehen 4 Schaufenster, 2 Schaukasten und ein in ein kleines Schaufenster umgewandelter Eingang zur Verfügung, — Art des Kundenkreises: literarisch interessiertes Publikum; die Firma legt großen Wert daraus, ihr Publikum gut zu beraten, deshalb in der Hauptsache Stammkundschaft, wenig Lauskundschast, Besondere Abteilung französischer Lite ratur; ferner besonders ausgebaute und gepflegte Kinder- und Bilderbücher-Abteilung. Vorbe me rkung: Ich bin der Ansicht, daß 'für die ganze Werbearbeit des Sortiments sich eine bestimmte Norm nicht ausstellen läßt. Es wird letzten Endes nur von der Geschicklichkeit und der Phan tasie 'des Unternehmers abhängen, ob eine Propaganda Erfolg hat oder nicht. In einer kleineren Provinzstadt ergibt sich für den Buchhändler die Möglichkeit, bei geschickter Werbung durch Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen und literarischen Ver einen der Stadt seine Firma in den Mittelpunkt der allgemeinen Beachtung zu stellen. In einer Stadt von beinahe einer halben I2SZ »
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