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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1898
- Sprache
- Deutsch
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Otto Wtgan- in Leipzig. Eisler: Zur ethischen Bewegung. Der Weg zum Frieden, gr. 8°. (107 S) 1.50 Eduard Zerni« in Darmstadt. Heckeimann, PH. I. A.: Leitfaden u. Ausgaben. Magazin zum gründlichen u praktischen Unterricht in der kaufmännischen Arith- ! metik. 5. Ausl. gr. 8°. (IV, 184 S.) Kart. n. 2. 50 Zuckschwerdt ä- Co. in Leipzig. Gizycki, H. v.r Strategisch-taktische Aufgaben nebst Lösungen. 3. u. 4. Hst. 5. Ausl. gr. 8°. u, 6. — 3. Mit 1 Uebersichts-Karte u. 2 Generalstabs-Karten. (S. 151—225.) v. 3.—. 4. Mit 1 UeberstchtS-Karte u. 2 Generalstabs-Karten. (S. 227—294.) u. 3.—. Zwinger u. Feld Verlag, A. Schneider, in Leipzig. Livinxsr u. Fslä. Illustr. IVoobsusobeitt k. äägsrsi, Urmäseüobtg., Lebisssirunst, Risoüsrsi u. Reitsport. Rsä. v. 0. Rrnnät. 7. 4abrg. 1898. Ur. 40 u. 41. 4". (L 22 8.) ViertelsLbrliob bs.r u. 1. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekiindigt find. Adolf Bonz L Comp, in Stuttgart. 7922 Haushofer, allerhand Blätter. 2 ^ SO geb. 3 ^ 60 »reitkopf L HLrtel in Leipzig. (G. Rieordi L Co. in Mailand.) 7927 Nasekgui, Iris. Risvisr-^usrux. 12 Carl Flemmiug, Berlag in Slogan. 7926 Lsväsr, laevbsvbrrob lür OsvsrbsauksiobtsbsÄmts, Osvsrbs- trsidsnäs, Roliesibsböräsu u. Rrrbrikniitsii. 6n. 3 Wilhelm Friedrich in Leipzig. 7928 llrauss, Rlslrtrobowöops.tbis. 7. ^.uü. 3 30 -Z. E. Htrzel in Leipzig. 7922 Kruse, König Heinrich der Siebente. 2 geb. 3 K. K. Koehler VerlagSeonto in Leipzig. 7928 Joly, Meisterwerke der Baukunst. Heft 2. H. Le Sondier in Paris. 7928 Reines 0. äs Risws,rolr, psnssss st souvsnirs. Vomss I u. II. 20 kr.; gsb. 26 tr. Hermann Paetel in Berlin« 7923 Stettenheim, Wippchens Berichte. Bd. 12. 1 ^ SO geb. 2 ^ 25 Otto Ratzman« in Jena. 7929 Hafferburg, die Philosophie VauvenargueS'. 1 Böhme, 350 Jahre jenaischer Theologie. 1 ^ 50 -Z. Ernst Tonnenhol in Leipzig. 7929 Murray, das Reich Gottes ist inwendig in Euch. 60 H. Spurgeon, seltene Juwelen. II. Kart. 80 H. JnttuS Springer in Berlin. 7928 Peters, aus pharmazeutischer Vorzeit in Bild und Wort. Neue Folge. 2. Aufl. 7 geb. 8 ^ 75 Th. Stetnmetz'sche Hofbuchhandlung Carl Schoeller in Offenbach a/M. 7927 Risvtrsr, äobs.uuss, äs,s Urgssstr äsr Usiligsu Orsisiob. 6 Arwed Strauch in Leipzig. 7927 8obrosäsr, Kssobivbts äss Rsbsusiuagustiswus u. U^xuotisiuus. 1. Risksruug. 1 H. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 7930 NrMsrs, kam IViläür«. (1. R. vol. 3316/17.) L 1 60 H. Deutsch« Berlags-Anstalt in Stuttgart. 7924/25 von Poschinger, Fürst Bismarck. Neue Tischgespräche und Interviews. 2. Bd. 8 geb. 10 Nichtamtlicher Teil. Cottas Honorare an seine Autoren. (Vgl. Börsenblatt Nr. 245) Gegenüber der von Herrn Martin Balz schon prompt zurückgewiesenen Verdächtigung Johann Friedrich Cottas, die aus den Preußischen Jahrbüchern ins Chemnitzer Tageblatt übergegangen war (vgl. Börsenblatt Nr. 245), halten wir für nützlich, die materielle Seite von Cottas Verhältnis zu seinen Autoren Schiller und Goethe in zusammenhängender Dar stellung vorzuführen. Wir finden diese in dem vortrefflich gezeichneten Lebensbilde, das Albert Schäffle, k. k. Minister a. D., in seinem Buche »Cotta« (Geisteshelden 18. Band)*) auf Seite 37—43 in klarer und eingehender Weise gegeben hat. Er schreibt: »Cotta, welcher mit 23 Jahren das Tübinger Geschäft im Jahre 1787 übernommen und im 30 Lebensjahre, im Jahre 1794, die erste Verbindung mit Schiller errungen hatte, war bald ein wohlhabender und dann ein reicher Mann geworden Er schien aber noch viel reicher zu sein, als er in Wirklich keit war. Dies hat ihm vielen Neid zugezogen, und man warf ihm vor, er habe Schiller und Goethe »ausgebeutet«. Der Neid hat alle Zeit die Theorie der Arbeitsmehrwert aneignung als die Quelle der Kapitalbildung aufgestellt. Dies alles ist, was unseren Cotta betrifft, vom Grund aus falsch. Der Briefwechsel liefert den überzeugendsten Gegen beweis. War Cotta im kleinen genau, geordnet, sparsam, im Großen und für das Große hat er nie gekargt, selbst aber nicht bloß nicht den Arbeitswert anderer aufgesogen, sondern *) Gaisieshelden, Hrsg, von Anton Bettelheim. 18. Band: Cotta. Von Albert Schäsfle, K. K. Minister a/D. Berlin 1895, Ernst Hosmann L Co. (Subscr.-Preis 2 V6. — Einzelpreis 2 ^ 40 A von 1787 bis 1832 unermüdlich und geistig intensiost und umfassendst gearbeitet. Er hinterließ, als er starb, zwar große Zukunftswerte in seinen Verlagswerken, aber er war bei seinem Tode so wenig ein Krösus, daß, wenn damals hätte liquidiert werden müssen, eine halbe Million Gulden Passioum herausgekommen wäre. Der Nekrolog seines Sohnes Georg hat dies aus den Familienpapieren ermittelt, und noch fünfundzwanzig Jahre nach dem Tode des Vaters hat dieser Sohn oft im vertrauten Gespräche die Sorgen mit aller Frische nachempfunden, die damals das Gesamt geschäft einschließlich der nichtlitterarischen Unternehmungen den Erben verursacht hat. Diesen Erben ist es gar nicht leicht geworden, das Geld zur Konsolidierung der Gesamtheit der Unternehmungen, auf die schließlich fast das Wort des Livius über das zu groß gewordene Rom: wols eua laboraus hätte angewendet werden können, um hohe Zinsen aufzu bringen. Die Kinder des Mannes, der Kronprinzen Vor schüsse gegeben, haben bei Königen die Mittel zur Kon solidation nicht gefunden. Jene finanzielle Lage war aber das materielle Ergebnis der gesamten Lebensarbeit von I. Fr. Cotta, die nicht zerlegt werden darf, wenn man ihn als Schöpfer seines Vermögens beurteilen will; denn er hat bei den industriellen Unternehmungen nicht weniger frei gebig, nicht weniger gemeinnützig sich erwiesen als der Litte- ratur und der Kunst gegenüber. »Der »Briefwechsel«*) giebt nun über die Honorierung der Autoren durch Cotta den reichsten Aufschluß. Dem Vielen, was darüber die Briefe enthalten, hat Vollmer die Auszüge aus I. Fr. Cottas Rechnungsbüchern (Briefwechsel, Anhang S. 682 ff.) hinzugefügt. Auf dem Verlags- und dem Kapital- *) Briefwechsel zw. Schiller u. Cotta. Hrsg. v. Wilhelm Vollmer. Stuttgart, Cotta. JünsunLjechzigjlcr Jahrgang. 1052
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