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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-11-09
- Erscheinungsdatum
- 09.11.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Carl Winter'S ttniv.-Buchh. in Heidelberg ferner: kküL, : Ois ^rosss Nsiäslbsrxsr Uisäsrbaväselirikt. In ^strsvsm ^srtnbär. brsx. Ait Unterstütz. äss xrossb. büä. Ninistsriums äsr lustie, äss üvitus n. Uvlftrricbts. (In 5 ^btlxv.) I. ^btlZ- er. 8°. (8p. 1—320 in. I Kn,rdär.> n. S. - kütssr, L.: Der bots.oise1is Karten äsr Universität Usiäsidsrx. Lin Andrer t. ässssv Lssuoiisr. 2. ^.nü. 8". (III, 48 8.) n. 1. — Max Woywod in BreSlau. » Garlrpv, B.: Die Paladine Kaiser Wilhelms I. Lebensgeschicht liche Erzählgn. 3. Bd. 8°. n. 1. —; geb. in Leinw. n. 1. SO 3. Fürst BiSmarck. Kanzler des Deutschen Reiches. 3. Ausl. (IV, 206 S. m. Titelbild.) n. 1.— ; geb. v. 1.50. Geschichts- u. Unterhaltungs-Bibliothek, vaterländische. 23. u. 24. Bd. 12°. -t v. —. 90; kart. L n. 1. - SS Mu scht, I. B.: Die Deutschen in Ostasrtka. Eine yeschichtl. Erzäkl«. aus unseren Kolonien. S. AuN. Mit e. Svezialkarie ». Ostasrita. lIV. SI4 S , — S4. M Uschi, I B.: Kaiser Wilhelm II. u. sein Friedenswerl. Eine Erzähly. f. jun« n. alt Mit dem Bildnis des Kaisers. S. Auft.. bi» aus die Neuzeit sort- geslihrt v. K. Schmidt. «VII, 2lS S., Tteuer, W.i Methodik des Rechenunterrichts. 7. Ausl. gr. 8°. (XII, 728 S. m. 1 Tab.) n. 4. SO; geb. in Leinw. n. 5. 25 Woywod's Volks- u. Jugend-Bibliothek. 13.-1S. Bd. 8°. s, o. —. SO; geb in Leinw. ä n. 1. — IS. Bayer. O.: Verschiedene Lebenswege. Eine Erzählg. litt S.i — 14. Friese. A : Frühe» Leid. Erzählung f die Jugend u das Volk, NOS S i — li. Wald. O.; Daniel Hansen. Eine Erzählg. v. der Halbinsel Hela. (ll>4 S.> Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angrkündigt sind. Carl Gerold'K Sohn in Wien. 8432 Ilsbsr äis lisulsapsst in Lowd»^ im 9. 1897. Isil I u. II II.. Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien. Bilderbogen für Schule u. Haus. Serie II. 8429 Ludwig Hamann in Leipzig. 8430 Hamann, der Umgang mit Büchern. 4 geb. S Otto Hendel in Halle. 8432 ^Vsroioks, äi« Lrsiss äsrieüov. (kssebrsibsväs OLrstsIIuux äsr ältsrsu Ln.u- u. Xuvstäsnlrwälsr äsr krovinr 8-l.obssu. XXI. Usit.) 14 I. C. Hinrich-'sche Buchhandlung in Leipzig. 8433 Xitts1, eur Itisoto^is äss ^Itsn Dsstamsnts. 6u. 75 -Z. A. Oehrlein's Verlag in München. 8432 8ofws,vn, ^.ulsituug 2vr Lrlsrnun^ äss 7'srttspisls. 3. ä.uü. SO H. Leopold Ost in Hannover. 8428 Harries u Andermann, Handbuch für den deutschen Unterricht. Ca. 1 Elwin Staude in Berlin. 8432 Deutscher Hebammen-Kalendcr s. d. I. 1899. 1 Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 8432 Körnig, vsr äs.rt dsiratsa? 1 Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. 8431 Allers, Rund um die Erde. In Prachtbd. geb. 40 Nichtamtlicher Teil. Das Adreßbuch des Deutschen Buchhandels. Als Mittel zur Beseitigung der unliebsamen Konkurrenz >m Sortiment wird nicht selten auch die Ausschließung ge wisser Firmen aus dem Buchhändler-Adreßbuche angesehen, die nicht ausschließlich den Buchhandel als Gewerbe betreiben, sondern nur nebenbei auch mit Büchern handeln. Es be ruht diese Ansicht aber lediglich auf der irrigen Meinung, daß der Verleger nur an solche Firmen zum Einkaufs preise liefert, die im Adreßbuchs stehen. Dieses ist je doch für die Auslieferung eines Verlages weder maß gebend, noch entscheidend. Schon der Titel des offiziellen Adreßbuches weist darauf hin, daß in dem Buche nicht nur die Firmen der deutschen Buchhändler aufgeführt werden sollen, sondern daß es ein Buch des deutschen Buchhandels ist, in dem die Adressen aller dem Buchhandel und den mit ihm verwandten Geschäftszweigen angehörenden Firmen bekannt gegeben werden. So finden sich denn in dem Buche auch viele Firmen, die weder Verlag noch Sortiment haben, son dern lediglich die zur Herstellung von Büchern dienenden Fabrikate liefern. Aber auch abgesehen hiervon ist ein solches Buch doch in erster Linie dazu bestimmt, sowohl den Zwecken des Sortimenters, als auch denen des Verlegers zu dienen. Für das Sortiment ist es daher unbedingt wichtig, daß das Buch alle Firmen enthalte, die ihm als Bezugsquelle dienen können, also alle Verlegerfirmen, gleichviel ob der Verlag von einem Buchhändler, einem Geistlichen oder einem Institut geliefert wird. Ebenso hat der Verleger ein Interesse daran, in dem Buche alle diejenigen Firmen zu finden, die sich mit dem gewerbsmäßigen Weiterverkauf litterarischer Erzeugnisse an das Publikum befassen. In dieser Hinsicht bietet das offizielle Adreßbuch eher zu wenig als zu viel, denn es giebt noch gar viele Bücher und Zeitschriften von Selbstverlegern, deren Verlagsadresse man in dem Buche leider nicht findet, weil sie nur direkt liefern Auch die alphabetische Reihenfolge der in dem Adreßbuche aufgeführten Firmen ist nicht immer streng durchgesührt. Es sollte dabei lediglich nach dem Grundsätze verfahren werden, daß das erste Hauptwort einer Firmenbezeichnung für die Reihenfolge maßgebend ist und nicht z. B. eine »Internatio nale Buchhandlung« unter B, eine »International News Company« aber unter I genannt wird. Mag selbst aus praktischen Gründen die Erwähnung einer Firma unter dem Anfangsbuchstaben des ersten Wortes angezeigt erscheinen, so darf dies doch nur als Hinweis geschehen, es muß aber auf jeden Fall die Firma unter dem ersten Hauptwort zu finden sein und nur an dieser Stelle die weiteren Zusätze enthalten. Was dagegen die Konkurrenzgefahr für das Sortiment betrifft, so liegt diese auf einem ganz anderen Gebiete, als in der Aufführung nicht ausschließlicher Sortimentsgeschäfte im Adreßbuche Wer die Verhältnisse an den Kommissions plätzen kennt, weiß zur Genüge, daß jeder, der einen in buch händlerischer Form ausgefüllten oder geschriebenen Verlangzettel präsentiert, auch das gewünschte Buch ohne weiteres zum Bar preise erhält, mag der Besteller nun Sortimenter, Buchbinder, Kolporteur, Buchdrucker oder selbstverlegcnder Schriftsteller re. sein Ebenso ist es für jeden auswärtigen Nicht-Buchhändler ein leichtes, jedes Buch von einem Kommissionsplatze zum Bar preise zu erhalten, wenn er nur einen Kommissionär findet, der ihn als Buchhändler vertritt. Auch jede Verlagsfirma und deren Angestellte können jedes gewünschte Buch zum Barpreise, ja womöglich noch billiger als der Sortimenter beziehen, gleichviel ob das Buch wirklich »zum eigenen Privatgebrauch« verwendet oder für einen guten Freund besorgt wird. Um diese gewiß unbillige Konkurrenz des Sortimenters zu beseitigen, der doch für seinen Aufwand an Spesen, Ladenmiete, Steuern rc. im Preise bevorzugt werden sollte, kann zwar durch das Adreßbuch auch etwas geschehen, und zwar dadurch, daß alle diejenigen Firmen, die das buchhändlerische Sortiments geschäft gewerbsmäßig betreiben, durch ein besonderes Zeichen 1117*
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