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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-11-11
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1898
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- Deutsch
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8492 Nichtamtlicher Teü. 262, 11. November 1898 O Lüppol in 7?rioot. Lsttisti, 0., II 2rslltisc>. LsZAio äi ASvArsüz, üsies s äi slltroxo- KsoxrsLs. 16". 7 1. Lrsssäols,, 1., Lun^i triäsutivi »ovi vsl milläum äslivssti, ässoripti st ioovibiis illustrsti. II. k°s,se. XI—XIII. 8". 21 I. Niederländische Litteratur. 6. O. Som ill Lmsrvräam. Vos ^r., 6. 1., 8s»äbos2 voor kst oväsrviss in äsu odristslfiksv Zoäsäisiist. 8". 4 ü. 1- U. So Sussx in ^mster<1»m. Dslsrt, L. IV., äs dsmsstivA so dst äroxsv van kotüs io Lrsrälis. 4«. 6 ü. Xssb, 6. 1., sv IV. 2. L.sdss2-Lrllsss. Hssr 2owl>oo2. 8". 12 ü. Svdr. v»n Liest in »»sz- 6u^ot, II. 2., Nsrivs-stnäiso. 8". 2 ü. 70 o. Lebr. L, et KI. Loden in -4rot»em-k4iimo8>m. Hol VLN öursii, 1., Orsoss «n Hsäsrlsvä. 8". 7 ü. 50 o. ttvveker L Wormser in -tmetercksm. Wormssr, 1. L., van Umstsräs-m vssr Lrsloris. 8". 2 ü. 50 o. ?. H. vsn Lampen L 2oon in -4mst«rc1am. LorsI, H., äs 61inss8o1s ülosolis tosssliodt voor nist-sinolossn. II. 2so Iss'. 8». 2 ü. 40 o. Lemmie L 2oon in Vtrevdt. äs Visssr, 1. OOd., Ilsnädoslc voor iist ouäsrviss in äsn odrists- lislrsn Kväsäisnst. 8". 7 ü. 25 o. kleijor L Scdsaksma in l-eenven. Lrssson, 1. X., 2ssrsursus voor stottsrssrs. 1s brist. 8". 4 ü. Scdvltvma L Holkema in >4msl«rck»m. Xistrino, II., tvss opstsllsu ovsr oriminssls üntdropolosis. 8°. 2 ü. 25 s. W. 1- Idiome L Lo. in Lutpden. VLN Lslso, 0. 2., ksmdrLllät, nisn isvsn SN vsrLsn. 8°. 1 ü. 25 o. vtrocdtscd Qonootsedap van Künsten vn Woteneedsppen iin »»»8- koliin Lou^usr^us, 2. N., bst sssäows- sn sodspsnäomsrsodt in sn 2sslsnä. 8". 2 ü. 80 o. Spanische Litteratur. H. Lotell» in /tllcanto. äs klxnsrs,« ^ LvsbsII, 2., 2sooionss äs seonoinikt polities. 4°. 10 xss. Ll Lorreo QaUoxo in tlsdriä. Lssvsärs ULFäs-IsnL, 6., sl^uvss obssrvsoiovss sobrs Io» ässsstrss äs I». lns-rina ssxsüolg, sn lg, Ansrra oon los Lstsäos Loiäos sn sl nno äs 1898. 4". 4 xss. L. Lo in kleclrlä. Lsvtswsrls äs Lsrsäss, V., 6nrso äs äsrsebo politieo ssxun Io, ülo- solis, politieo, rnoäsrno,, Io, distorio, xsnsrsl äs 2spo,no ^ Io, Isxis- lo-eiän vi^snts. 8". 15 xss. Uonried L Lo. in 8»rcolon». Lori ^ Lontsstä, Historie äs 6s,ts,Inns,. 8°. 3 xss. 50 o. ktnrillo in klaärlil. Nsäino,, 1. 1., Lillio^rg-Iio ssxonolo, äs Is,s Isls,s Lilipg.ns.8. 4". 25 xss S. »srnan-te- in klaLrlä. Llorsü, 6., x N. Viesnts x Intor. 2seoionss äs IsAisIoeiün äs eorrsos 4ns odro-ron. 4°. 4 xss. Levist» cto Lexislsclän in klaLriU. ko-inos, R., äs Is,s suessionss. 2rs,to.äo tsärieo-xräotieo sszüu sl 66äixo oivil. lomo II. 4". 5 xss. L. 4?voltoro in dladriä. 6s,IIs^o,, 0., 6omxils,ei<)n äs Io, xo-toloZio äs 2sto,rnsnäi. 4". 5 xss. -4. w. Sljtdoa in L-eickoo. Ltssn, 6.1. L., 6s.s-, xstrolsnrn- sn dsn^ins-rnotorsn. 8". 3 ü. 90 0. Mißbrauch von Ansichtssendungen. Der Aufsatz in Nr. 250 des Börsenblatts über die in England lebhaft besprochene Frage: »beschnittene oder unbe schnittene Bücher« enthält einen Passus, der auch dem deutschen Buchhandel zu denken geben kann. In einem der englischen Gutachten wird die Einwendung gegen den Usus, »die Bücher beschnitten auszugeben«, gemacht: »dadurch würde die Hintergehung des Sortimenters befördert«, und dies wird folgendermaßen begründet: -Wenn nämlich beschnittene und unbeschnittene Bücher zur Ansicht gesendet werden, so werden in den meisten Fällen die beschnittenen zurückgeschickt, aber nicht etwa unbesehen, sondern durchgelrsen und der Frische beraubt, so daß der Sortimenter eine Einbuße erleidet. Ebenso werden Geschenke, die aus beschnittenen Büchern bestehen, zum Umtauschen gebracht, — nachdem sie gelesen worden, und die Kunden behaupten auch dann noch, wenn die Bücher übermäßig aufgebogen worden sind, sie seien nicht ge lesen!- Diese Bemerkung trifft eine empfindliche Stelle am Körper des deutschen Buchhandels Was der englische Ver fasser befürchtet — und zwar als Beeinträchtigung der Inter essen des Sortimenters —, das dürfte bei uns bereits eine vorhandene Thatsache sein; mit dem Unterschied, daß darunter in erster Linie der Verleger leidet. Bekanntlich herrscht im englischen Sortiment die Gewohnheit vor, die Neuigkeiten in feste Rechnung zu kaufen, während in Deutschland das Sor timent in der Hauptsache eine Bücheragentur ist, die die in Kommission empfangenen Waren vertreibt. In Deutschland fällt bei diesem Stande der Dinge alles Mißgeschick, das den Sortimenter berührt, auf den Verleger zurück. Versendet der Sortimenter gebundene anstatt broschierte Bücher zur Ansicht, was immer mehr überhand nimmt, dann ist zweifel los dem Mißbrauch durch den Empfänger Thür und Thor Trip. LotoUo» iu Lsrcolrm«. Luxsrso Oribs, I'., Loviuotsouis.. Ndtoäos äs wssors. 4". 16 xss. 50 e. geöffnet. Wird der Sortimenter nicht oft geneigt sein, einem Kunden gegenüber ein Auge zuzudrücken, auch wenn dieser zu den Leuten gehört, die Ansichts-Bücher aufschneiden und zurückgeben, oder gebundene Bücher dieser Art lesen und zurückgeben? Kann man die Bücher doch in den meisten Fällen an den Verleger zurückschickenl — Denn nur in den schlimmsten Fällen, wenn ein Buch wirklich in auffallender Weise zur Auslieferung unbrauchbar geworden ist, wird der Verleger die Zurücknahme verweigern. Vor einigen Jahren erhielt Schreiber dieses ein in Kom mission geliefertes gebundenes Werk zurück, das vollständig zerlesen war. Es kam zur Klage. Der Sortimenter berief sich vor Gericht darauf, — der Verleger sende dem Sorti menter seine Bücher, broschiert und gebunden, in Kommission zu dem Zwecke, diese an Kunden zur Ansicht zu versenden; er habe dieser Absicht des Verlegers entsprochen und sei un schuldig daran, wenn ein gebundenes Buch auf der Wan derung durch die Kundschaft gelesen und beschädigt worden sei, u. s. w. Das Gericht verurteilte allerdings den Be klagten, wie zu erwarten war; aber bezeichnend ist, daß ein Sortimenter es überhaupt auf einen Prozeß in einer solchen Sache ankommen ließ. Wie manches Mal haben mir Sortimenter im zähen Kampf um die Remission eines ramponiert gewordenen ge bundenen oder ausgeschnittenen Exemplars geschrieben: »ich habe das Buch in diesem Zustande von einem Kunden zurück bekommen, den ich durch Verweigerung der Zurücknahme nicht vor den Kopf stoßen konnte« — Wie immer soll der Verleger der Geschädigte seinl Wenn das Sortiment nicht seinen Kunden auf die Finger sieht, gebundene Bücher grundsätzlich nur auf ganz kurze Zeit zur Ansicht versendet und nicht die Kunden überhaupt zu
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