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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-11-11
- Erscheinungsdatum
- 11.11.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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262, II. November 1898. Vermischte Anzeigen, 8525 s2015j Hiermit erlaube ich mir, mein seit nunmehr 15 Jahren bestehendes Central-Vureau für Vermittelung buchhändlerischer Geschäfts-An- und Verkäufe zur gefälligen Benutzung für vorkommende Fälle in empfehlende Erinnerung zu bringen. Das Bedürfnis desselben ist von Jahr zu Jahr schärfer hervorgetreten, nicht allein weil man die Zweckmäßigkeit mehr und mehr anerkannt hat, sondern weil auch die geschäftlichen Verhältnisse des Buchhandels das Bestehen eines solchen In stituts geradezu bedingen. Unter den Sortimentern, wie unter den Ver legern, treten oft genug Verhältnisse ein, die eine Verschiebung ihres Besitzstandes als erwünscht, oft auch als notwendig erscheinen lassen. — „Wie dies bewerkstelligen?" ist dann die erste Frage, die der Besitzer sich stellt, weil ihm stets daran liegen muß, daß seine Absicht nicht vorzeitig — nicht allgemein bekannt wird. — Hier stellt sich nun in wvhlthuender Weise mein Vermittelungs-Bureau in seinen Dienst, das in geschickter, zugleich aber auch diskreter Weise seine Absichten verwirklichen hilft. Durch das selbe wird der Verkäufer — gegenüber dem di rekten Verkehr — der peinlichen Notwendigkeit überhoben, sich und sein Geschäft zu exponieren, die internen Verhältnisse desselben der Oeffent- lichkeit preiszutzeben und seine Firma durch oft wenig ernstgesinnte oder indiskrete Reflektenten in Mißkredit bringen zu lassen. Die Gewissenhaftigkeit meiner Vermittelung giebt dem Verkäufer die Sicherheit, Laß sein Ge schäft nur solchen Kauflustigen offeriert und nur solchen gegenüber diskutiert wird, die mit der reellen Absicht des Erwerbs die nötigen Mittel und Kenntnisse in ausreichendem Maße besitzen. Von vornherein aber hat der Verkäufer den Vorteil, daß ihm durch mein Vermittelungs- Bureau die nicht unerhebliche Korrespondenz mit Kaufliebhabern, die oft genug viel Unangenehmes mit sich führt, fast vollständig abgenommen wird. Die Verhandlungen niit den Kauslieb- habern werden von mir in den meisten Fällen — und wo es nur angeht — bis zu dem Sta dium allein geführt, wo ein persönliches Zu sammentreten des Verkäufers mit dem Reflek tenten unerläßlich ist. — Eine prompte Erledi gung suche ich durch energische und sorg same Förderung zu erzielen. Dies sind die Vorteile meiner Vermittelung für die Verkäufer. Die Vorteile für die Käufer sind nicht minder wertvoll. — Vertrauensvoll kann jeder Kaufliebhaber mit seinen Wünschen und Absichten sich an mich wenden; er hat von vornherein die Sicherheit, daß alle seine Mitteilungen über seine Persönlichen und Vermögensverhältnisse die aller diskreteste Aufnahme finden, weil sie ja nur den Zweck haben, zu meiner Information zu dienen und nur dann und auch nur soweit zur Kenntnis eines anderen gebracht werden, wie die Notwendigkeit dazu vorliegt. Die Kauflieb haber haben aber auch die Gewißheit, daß ich bei der großen Auswahl der mir zum Verkauf über ebenen Objekte jedem billigen Wunsche derselben etreffs Umfang, Richtung rc. Rechnung tragen kann, wie ihnen auch nur solche Offerten unter breitet werden, die den fixierten Bedingungen thunlichst entsprechen. Es bleibt auch ihnen jede unnütze Weitläufigkeit erspart. Durch den umfangreichen Zusammenfluß von Angebot und Nachfrage habe ich Kenntnis sowohl von Verkaufsobjekten wie von Reflek tenten, die, weil sie sich der öffentlichen Bewer bung entziehen, weder dem Käufer noch dem Verkäufer durch direkten Verkehr bekannt werden. So ermöglicht diese centrale Vermittelung, die wir einen erweiterten Gesichtskreis verschafft, ein sichereres Verfahren und schnellere Erfolge. Und auch dieser Umstand, sowie der, daß gerade die Vermittelung besonders geeignet ist, die oft hervortretenden Gegensätze in den Ansichten zu mildern und auszugleichen, wird noch wesentlich ihre Benutzung empfehlen. Berlin Al., Potsdamerstr. 122 0. Elwin Staude, Verlagsbuchhandlung. Nord und Süd. s26j Herausgegeben von Paul Lindau. Inserate werden bis zum 8. jeden Monats entgegengenommen. Gebühren: pro gespaltene Petitzeile oder deren Raum 50 mit 10°/„ Rabatt. Beilagen erbitten ferner bis spätestens zum 12. jeden Monats und ein Exemplar direkt per Post wegen des Vermerkes auf dem Umschlag. Gebühren: '/« Bogen 30 .F; Bogen 40 '/z Bogen 50 1 Bogen 60 Beiheften resp. Beikleben 10 .L extra. Breslau. Schlesische Buchdruckerei Kunst- und Verlags-Anstalt v. S. Schottlaender. s18j Oarl 0tau8vn'8 üokbuedti. krübsr 8. kivssobor's üotbuobb. si3079j lurtu k 1 p 0 s t L e 8 e Ii s f t liil itsIieiiiLelie tiltelM — »ntiMlst lisksrt ras ob unä billigst i1a1L6nL8oLiS8 SoDliurvul, kübrt aut alle italisnisobsn Journals aus. krampt« Lxpsäition über l-siprig oäsr äirsbt. Lxport-Latalogs. s508k5j Luobs krovisionsrsissnds aut gut siogstübrts vertvolls llunstblüttsr. Mbsrs Angebots unter k. L. chp 50865 an dis 6s- sobllt'tsstslls ck. L.-V. s20j t. t. SmlliiM' 8ort. >i. Nils. in l-chriL, öetlin, Men, k>stis, l.enljnn smpüsblt sieb en sobnsllsr Lssorgnng traneö- sisobsr,snglisobsr, so vis sonstiger auslandisobsr Littsratur, Lüobsr, sovobl wis Lsitsobrit'ten. Dllgliobs kostssndungsn der karissr kilials (17 ras Lonaparts) und rvöobsnt- liob msbrmalige Lsvdungsn der Londonsr kilials (48 Old Lails^) rraolr Imipmg uvci allow Llauptplütssv. sii856iEölNscheZeUung. Tägliche Ausgabe. --- Jnsertionsgebühren pro Colonelzeile oder deren Raum 40^, sogen. Reklamen pro Zeile 1 ^ 50 H. -- Wochen-Ausgabe. -- Jnsertionsgebühren pro Colonelzeile 25 H. Letztere, nur für das Ausland bestimmt, ist über den ganzen Erdkreis verbreitet und besonders in den Kolonieen die gelesenste deutsche Zeitung. Unterzeichnete widmet der Besorgung von Inseraten in die Kölnische Zeitung eine ganz besondere Aufmerksamkeit und stellt die Be träge denjenigen Handlungen, welche offenes Conto bei ihr haben, in Jahresrechnung. M. DuAtout-Schaubera'sche Buchhdlg. in Köln. j50898j Nichts unverlangt! Unverlangte Sendungen, sowohl direkte als über Leipzig, gehen mit Spesennachnahme zurück. Remscheid. Hermau« Krumm. Ubei't 8<Inli-i Ln karls s20i0j 4 Rüg (lg lg. SorboLils (Lommiss. io Lsipmg: Herr b. L.. Littlsr) smpüsblt siob mir sobnsllstsn und billigsten Lssorgnng von k'r»n2ö8i86li6iu 8vrt1m6n1, ^ntiynarinl n.2tzil8edirik1en. Untsrstütüt durob langjäbrigs Lrtabrung und gsnaussts klatubonntnis bin iob in dsr Lags alls Auftrag« und ^.ni'ragon umgsbsnd aut' das sorgtaltigsts xu srlsdigsn und bin ststs beraubt dis Verbindung mit mir v.u sinsr angsnsbmsn und vortsilbaktsn LU gs- staltsn. Nsins Lommissionsbsdingungsn bitts eu verlangen. Uoobaebtungsvoll ^Ibort Sobuls. j50847j blrsuobs um üngabs dsr jstüigsn ^drssss dss ksdabtsurs k. k. Damborini. ilusl. vsrgüts. Ltobarck. Luobclssobol, 6sra. j50864j Lins grosse klatts (Radierung von bsb. blsistsr), bssondsrs kür Lsrlinsr kirma von Intsrssss, eu vsrbautsn. ^ngsb. untsr k. L.chp50864a. d.Ossobbttsstslls d. L.-V. 8ek^6äi8<;lL68 8or1im6ut sI321j listsrt billig und sobnsll 6. L. lkritss'sobs Lok-Luebb. in Ltoobbolm.
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