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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.12.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-12-13
- Erscheinungsdatum
- 13.12.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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9584 Künftig erscheinende Bücher. 288. 13. Dezember 1898 156884) Am 17. Dezember wird ausgegeben: Alt-LLiel in Wort und Bild st. kckaroi 563 Seiten mit über HOO Abbildungen und Karten elegant gebunden 26 mit 25°/„. Der Subskriptionspreis ist erloschen. Ein Hans- und Familienbuch im besten Sinne des Wortes, vornehmlich auch als Herreugeschenk und als Gabe für die Heranwachsende reifere Jugend geeignet. Alt-Kiel ist die kulturgeschichtliche Darstellung der Entwickelung einer deutschen Stadt in engem Zusammenhänge mit der reichbewegten Landesgeschichte. Das Werk reicht daher, wie auch alle Kritiken hervorheben, weit über den engen Rahmen einer Stadt- und Lokalgeschichte heraus. Der reiche Jllustrationsschmuck verleiht dem Werke einen dauernden Wert und wird überall großes Interesse wachrufen. Die beigefügten Auszüge aus Besprechungen mögen für das Werk sprechen. Daheim 1898, Nr. 39. -Das Werk schildert an der Hand zahlreicher, zum Teil höchst seltener Abbildungen die Geschichte Kiels von Anfang bis zur Neuzeit in trefflicher Darstellung, eine sorgsame lehrreiche Chronik der Stadt, die eine so große Bedeutung im neuen Deutschen Reiche ge wonnen har.» Anzriger des Germanischen Nationalmuseums 97, Nr. 6. »Wir dürfen in Summa das Urteil nicht scheuen, daß -Alt-Kiel - durch einen reichen und wohlgeordneten Inhalt einen beachtens werten Beitrag zur deutschen Kultur- und Städtegeschichte bildet, der einer warmen Empfehlung würdig erscheint.» Schlesische Zeitung, Breslau, vom 17. Juli 98. »Es ist in vortrefflichem Stile geschrieben, freimütig und besonnen im Urteil, klar in der Anordnung des Materials, gewissenhaft in der Angabe des benutzten litterarischen Materials und genügt somit allen Anforderungen an ein empfehlenswertes Buch.« Nord-Ostsre-Zritung, Mel. »Wir können die Anschaffung des Werkes nur wiederholt warm empfehlen.- Hamburger Torrespondent, 19. Februar 98. »Die bisher erschienenen Lieferungen geben schon ein genügendes Bild dieses mit großem Fleiß geschichtlich treu durchgeführten Werkes, dem überall urkundliches Material zu Grunde liegt. Da die Mit teilungen selbstverständlich oft über Kiel hinausgreifen, dürfen sie, besonders in den Nachbargebieten, allgemeines Interesse beanspruchen, weil sie aus ihren alten Tagen manches treffende Knlturbild vorführen. - Kieler Zeitung vom 20. Dezember 97. -Je weiter man liest, desto mehr überzeugt man sich von dem Geschick und dem Sammelsteiße des Herausgebers. Er bietet uns einen Hausschatz, der in jeder Kieler Familie, welche für höhere Interessen den im Verhältnis zu der» Gebotenen wahrhaft nicht übertriebenen Preis erübrigen kann, vorhanden sein sollte. Die Liebe zur Heimat hat die Feder des Herausgebers geführt, möge er denn auch bei seinen Mitbürgern das Entgegenkommen finden, welches er verdient. - Schleswig-Holsteinische Schulzeitung vom 16. Dezember 97. »Indem wir uns Vorbehalten, zu gelegener Zeit auf dieses vor zügliche Werk zurückzukommen, möchten wir schon jetzt es als passendes Geschenkwerk empfehlend in Erinnerung bringen.« Jhehoer Nachrichten vom 16. Oktober 97. »Die vorliegenden vier Hefte liefern den Beweis, daß wir es hier mit einem vorzüglichen Werk zu thun haben. Der Verfasser be herrscht den reichen Stoff völlig, weiß denselben auss trefflichste zn sichten, zu ordnen und anschaulich vorzuführen. Das Werk sollte in keiner Nolksbibliothek der Provinz fehlen.» Ich bedauere vor dem Fest im allgemeinen nur bar langen gern 1 Exemplar s, cond. zur Verfügung. Kiel, Dezember 1898. Literarisches Crntralblatt, 4. Juni 96. -Dem erfreulichermaßen wachsenden Interesse an der Lokalgeschichte verdanken wir schon manche wertvolle Gabe», denen die Eckardt'sche Arbeit über Alt-Kiel sich würdig anreiht. — Einzelne kleine Ver sehen im ersten Teil vermögen den Wert des Ganzen nicht zu be einträchtigen. Vielmehr steht zu erwarten, daß das voraussichtlich im Laufe des Jahres abgeschlossene Werk nicht nur bei allen Kielern freundliche Aufnahme finden wird.» Schlcswiger Nachrichten, 16. November 98, am Schlüsse einer seitenlangen ausführlichen Besprechung von Frau Pastor Schnittger. -Darf in diesem Werke vieles zunächst nur lokales Interesse be anspruchen, so bietet es doch auch allen, die für Schleswig-Holsteins kulturelle Entwickelung Teilnahme haben, vielseitig anregendes Material.» Kunstchronik vom 20. Oktober 98. -Das Werk verdient ein weiteres Interesse als Stadtmonographieen zu finden Pflegen. Die außerordentlich anschauliche Darstellung des Verfassers, die den Hauptnachdruck auf die Geschichte der letzten 150 Jahre legt, wird mit lebhaftem Interesse auch außerhalb Schleswig-Holsteins begrüßt werden. Als künstlerische Beigabe hat das Werk eine Anzahl Randleisten, Titelblätter und Initialen er halten, die von Georg Burmcster gezeichnet, zum Teil recht be achtenswerte Leistungen der Buchillustration sind.« Niedersachsen, 1. August 98. Aus dem umfangreichen Artikel seien nur einige Schlußsätze hervorgehoben. -So hat -Alt-Kiel« auch seinen erzieherischen Zweck, den es sehr wohl erfüllen kann; der Stolz aus die »Heimat», der im guten Sinne gleich weit von philisterhaftem Partikularismus, wie von leerer kosmopolitischer Anschauung entfernt ist, wird durch Eckardt gepflegt und gefördert, und auch deshalb verdient das Unternehmen die Teilnahme aller, die etwas auf ihre Vaterstadt halten.» In ähnlichem Sinne äußern sich noch eine große Anzahl Blätter, zum Teil in sehr ausführlichen Besprechungen. Die außer ordentlich günstigen und lobenden, dabei sachlich gehaltenen Kritiken der einzelnen Lieferungen in hiesigen Blättern sind mit Absicht fortgelassen, da ihnen leicht Lokalpatriotismus vorgcworfen werden könnte. Den Beschluß der Besprechungen mögen noch einige Aeußer- ungen hervorragender Landsleute bilden. So schreibt Wilhelm Irnsen: »Ihre freundliche Sendung hat mich ungemein erfreut und ist so fort in einem Zuge von mir verzehrt worden. Selbstverständlich erweckte jedes Bild das lebhafteste Interesse, doch ingleichen finde ich den Text in vortrefflicher Weise anschaulich geordnet und an ziehend zum Ausdruck gebracht, so daß ich den Verfasser aufrichtigst beglüchwünschen kann; möge dem Verleger ebensowohl das Ve^ dienst dafür zu Teil werden! Es war lange mein Wunsch, noch einmal etwas aus meiner Vaterstadt zu schreiben, und ich fühle bereits, daß Ihr Werk mir die geistige Anregung zur Verwirklichung geben wird.» Julius Ltinde urteilt: -Allerschönsten Dank für die Sendung Ihres Alt-Kiel, für das ich zu werben versuchen werde, da es mir als sorgsame, interessante Arbeit ausgezeichnet gefällt und sich nicht nur durch schriftstellerische Vertiefung, sondern auch durch typographische Gediegenheit auszeichnet.« ern zu können, nach Weihnachten stelle ich befreundeten Hand- st. kckarOt, Wevcagsbrtchhanöcung-
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