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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-02-27
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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j8401j Soeben erschienen in unserm Verlage: Andachten für die heilige iLharwoche. Zum öffentlichen und Privatgebrauch. Mit bischöfl. Approbation. 63 Seiten 16". 20 H ord., 15 H netto. Es fehlte bis jetzt an einem geeigneten An dachtsbüchlein für die Charwoche. Das Büchlein wird den Pfarrer» sehr willkommen sein, so dass allgemeine Einführung und infolge dessen Massenabsatz zu erwarten steht. Marienölumen. (F. W. Weber.) Drei Lieder für eine Singstimme mit Harmonium- od. Klavierbegleitung componirt von Ludwig Ebner. Preis 2 50 H mit 5i)o/<, Rabatt. Wir machen Sie auf die vorstehenden herrlichen Kompositionen, von Dr. Haberl als ,,Herz und G eist erquickend" bezeichnet, besonders aufmerksam und bitten um Ihr reges Interesse für die Lieder. Paderborn, 18. Februar 1893. Junfcruianu'sche Buchhandlung. A. Hartleben's Lerlag. (8789) Soeben erschienen: Gedichte in steirischer Mundart von Hans Fraungruber. 11 Bogen. Kl.-Oktav. Eleg. Ausstattung. Geb. 2 70 H. Ein junger Name, der in Steiermark, so wie im Gesamtleserkreise des „Heimgarten", der „Fliegenden Blätter" und zahlreicher anderer Zeitschriften ersten Ranges bekannt geworden, erscheint hier zum erstenmale auf dem Umschläge eines handlichen, nett ausgestatteten Buches. Echtes Naturgefühl, gesunder Humor und zarte poetische Empfindung in Lust und Leid, Ueber- mut und Betrachtung zeichnen die durch ein gut gewähltes Citat Goethe's eingeleiteten Gedichte aus, von denen eine Anzahl in glücklicher Ver tonung bereits den Weg in die Welt gemacht haben. — Kelsenile MiMmimen Hagebuchblätter. Herausgegeben von Mar Delta. — 9 Bogen. Oktav. Geh. 2 — Das originelle, liebenswürdige Buch schil dert die Reiseeindrücke zweier einfacher Frauen aus Sonnenberg in Böhmen, welche als Musike- rinnen jahrelang einen großen Teil der Welt gesehen und darüber in einfacher, teilweise rührend naiver Weise ein Tagebuch geführt haben. Ge lehrte Reiseschilderungen wird mau selbstver ständlich in dem Büchelcheu vergebens suchen. Die Auffassung ist im Gegenteil durchaus naiv. Die beiden Frauen, denen eine höhere Schul bildung mangelt, sind wie Kinder an den Wundern der alten Welt vorübergcgangen, aber sie haben auch nichts Bedeutendes gesehen, was nicht ihr zartes Gemüt erbeben gemacht, und nicht wenigstens eine Ahnung von der Erhabenheit und Größe in ihnen geweckt hätte, welche die Denkmäler des Orients wie ein glänzendes Traumbild umweben, lind rührend ist es da bei, wie ihnen bei aller Empfänglichkeit für die Herrlichkeiten der fremden Länder doch das Bild ihrer armen Gebirgsheimat nicht aus dem Herzen schwindet, wie sich ihnen überall Vergleiche mit ihr und Erinnerungen au sie aufdrängen, wie sie „mit allen Fasern ihres Daseins an der Scholle, am Vaterlande" hängen. — VoiMM über OrMii Oebaltöll am 6oll86rvntorium der 668tzll8edatl der Uu8ikkr6unäv m Men von Nit 65 ^.dbildungsn im 1'srto, 2 Xoten- bsisxielen und 3 Beilagen. 11 Logen. Kr. Oktav. Oob. 4 sieg. ged. (nur kost) 5 „O 40 H. Luter Kundert iu kleineren Orten (8tädt- cllso, Narktlisoken, Dorfgemeinden) betlndlieden Orgeln wird mau nouuundosunzig begegnen, ckis viebt in Orcknung sind. kragt man naeb dem Oruods, so beisst es: es gebe meilenweit in der Kunde keinen Orgelbauer und ibn von koruber kommen zu Isssen, koste zu viel. Lntsrsuebt man nun solebs defekte Merke, so zeigt es sieb iu der Regel, dass es meist nur Kleinigkeiten sind, woran sie leiden, kragt mau aber den Organisten verwundert, warum er solebs unbedeutende Osbrsebsn, dis okt nur der Drebung einer 8obraube, der Versebisbuog eines 8puodes, der Biegung eines 8timmbloeb6s, des Llltterosns einer 8taubaobäukuog und dor- gieieben bedttrkon, uw sie zu beseitigen und damit das Merk wieder in vollkommene Ord nung zu bringen, nicbt selbst zu bebebsn traebtet, so erkält mau in der Kogel dis Lot- wort: „Mie batten wir Organisten das biszu nötige Missen erwerben sollen?; io der Orgei- sebnie war davon nie dis Kode, gezeigt bat mau uns »uob niebts und au einem leiebt vor- ständlieden, instruktiven Luebo, aus weiebom man sieb öder solebs Dinge Rates orbolen könne, kedlt es ebenfalls." Letzterem Nangol nun abrubeikon, ist vorliegendes Merk bestimmt. Der Orgelbauer, besonders der mit den neuesten Rrrungensebaktsn der Orgelbankunst vertraute Nsistsr, wird in dem Luebo allerdings uiebt viel linden, was ibw niebt sebon bekannt wäre. Dow Organisten dagegen wird es in allen Vorkommnissen, dis Lbbiiks bsisedoo, als Msg- woisor dienen; es wird ibm sagen, worin der Leider berubt, wo er zu soeben und wie ibw abzukolkso ist. Dis beigegobsnen vielen Illu strationen der einzelnen Orgelbsstandtoils und deren Zusawwenbaog tragen zudem wssentlieb bei, über die Konstruktion der versebiodeueo 8)'stews zu orientieren. Adrian Balbi's Ein Handbuch des geographischen Wissens für die Be dürfnisse aller Gebildeten. ----- Achte Auflage. ---- Vollkommen neu bearbeitet von Lr. Franz Hndrrich. — Mit 900 Illustrationen, — vielen Textkürtchen und 25 Kartenbeilagen aus 41 Kartenseiten. Ausgabe in 10 Abtheilungen a 3 75 H. Vierte Abtheilung. (Inhalt I. Bd. Bog. 61—72. II. Bd. Bog. 1-8.) 21 Bogen Lex.-Oktav. Geh 3 75 H. (Libliotbek der Lpraebenkunde. 7. Ibeil. Zweite Collage.) V'l6 XUN81 dis ?0>m8cli6 8pracfl6 cinreb Lolbstuntorriebt 80IM6U Wü leiovt M erlerllkn. Ilieosötirell-iissltilzeiiö Zprselilsliss M llöulseliö auf gramwatisedsr und pbonetiseber Oruud- lago; mit zablrsicbsn Ledersetrungsauk- gaben und Lesestüeksn mit duredgebsn- dor interlinearer dvutsebor Lsdersetrung, OesprLeben, Lolonismen, Lpriebwörtern ete., sammt einem lrur2^etas8ttzn äsntLob xolnigoben ^örterbuebe. Von 18. Hanusssrvitsoli. 2M«itv, uuiAvsrdeitote ^ulla^e. 13 Logen. Oktav. Llegant ged. 2 Wien. A. Hartlebeu's Verlag.
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