Ar'-r De/' 2^r//-r r-s//st/<2-rL/r§, §6/r<2? s44-//7ä2/^ vo?r ^c/r6/r/?<2<7^ Dcr „parzival" des deutschen Ritters Wolfram von Eschenbac bedeutendste Dichtung des abendländischen Rittertums. Sie ist geistvollen Dichters. Es stellt die Entwicklung eines Lebens darl Ewigkeit auf eine ganz eigentümlich deutsche weise. Die vorlie wicdcrgeben. Ein überraschender Vorteil stellt sich daher bei zur Geltung. Mit Hilfe dieser Übersetz» letzten und tiefsten Gehaltes bemachtiger Or'c/rtunZ um /2M 5vs"- - vv sul, st-»e. t ««»l- » »st, veese^ K«l- ,, «e ^»7, s'uv «ä - ^ A»s«u»> »-W^r»n.»«s7»« p's'. » q-»»» Mvrre.; /^er^et'r von Minc/r^NEN „Man kann die Rulturge! kennen behaupten, wenn man nicht diese Wiedergabe kennt. Die Rein,Übersetzer ;er» und Reim beinahe immer unerträglich verbiegt. Dcr wert von Stapels Arbeit! Rr. 2Il Mont ^ 144^- MMl vo^ VVIÜÜLÜIÜ fanden in den Jahren 1200 bis 12l0 während der staufisch-wclsischen Rämpfe, ist die !ire und Lehrgedicht zugleich, das mit allen Humoren und Ironien geladene Werk eines llt von dem Hader des Ritters mit Gott. Wolfram vereinigt Rittertum, Weltlichkeit und lÜbersetzung will sowohl angenehm lesbar sein als auch den Inhalt der Dichtung genau )rosaübcrsetzung heraus: die hohe Erzählerkunft Wolframs kommt dabei erst richtig lird sich jeder Deutsche leicht in die überaus schöne Dichtung hineinlesen und sich ihres Werk wird ihm zu einem spannenden Roman, zu einem wahren deutschen Volksbuch. Ic/'F sA>67-F6/2M§.' I>cr Seele Ruh' versagt. Ist und zugleich entstellt Irutrcs sich gesellt. 4>cr Elster Schwarz zu weiß Rde haben an ihm Teil, nel und der Hölle Schlund. Itreu hegt im Herzensgrund, varzer Farbe ganz und gar Ist sich nach der finstern Schar; >: hält an der blanken wenn das Herz mit Zweifel an Gottes Hilfe und an sich selbst umgeht, so muß das der Seele sauer werden. Schmach und Schmuck zugleich trägt der unverzagte Mann, den zu Elster schwarz und weiß. Doch mag er sich immerhin getrosten: Himmel und Hölle haben beide Teil an ihm. Aber des unstäten Mannes und wird dunkel wie die Finsternis. Doch wer treu gesinnt ist, der gesellt sich der reinen und lichten Schar. des Jakres l2c>c> und die dichterische Gestalt Wolframs von jetzt ab nicht mehr zu Ist immer die innere Form des Runstwerkes, weil diese sich im Streben nach Tonfall ^rin, daß wir zum ersten Male zur inneren Form von Wolfram Vordringen." (Windischlcuba, ,4. r. S7) //«Trrör/T'A T -eptember 1937 3710