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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1939
- Strukturtyp
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- 1939-05-20
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1939
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- Deutsch
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Bisher erschien von Goethes wahrem Faust und Oie Nätte! in 6oel!ies fautt und Schillers Gallenstein entdecht und gelöst! I. Teil Soethes fault und Schillers Gallenstein in der bisherigen falschen Sestalt Goethes Faust und Schillers Wallenstein haben bisher kn falschen Ausgaben Vorgelegen, weil bisher unbekannt geblieben ist, daß Goethe und Schiller ihren Faust und Wallcnstcin als „ein offenbares Rätsel", d. h. in getarnter Gestalt, überliefert haben. Schon aus den bisherigen falschen Ausgaben selbst ist das zu erkennen. Denn sie enthalten eine derartige Menge sofort auffallender schwerer Fehler, daß es ganz unbegreiflich ist, daß sie bisher noch nicht gesehen worden sind. Mit der Urkunde /Vorbildliches Sucliscliakleift Preis NM 4.80 ausgezeichnet. Stimmen des Inlandes Da das Fausträtsel bisher vergebens gesucht, das Wallcnsteknrätscl nicht einmal geahnt wurde, so lagen beide Dramen bisher weder in wahrer, noch in überlieferter getarnter, sondern in falscher Gestalt vor. Sic an Hand eines reichen Materials aufzudeckcn, unternimmt der Verfasser mit erstaunlichem Feingefühl und ebensolcher Belesenheit, die dem Freunde des Schrifttums viel Freude bereiten wird. Dr. von Schnizrr, H-Idclberg, in .Ärztlicher Wegweiser", Mainz, 2. Sept.-tzest 200 vorbildlich gedruckte Seiten — zur Einsicht empfohlen. Kärntner Voikszeltung, Villach, 1t. 1. 39 Stimmen des Auslandes Eine originelle und unheimlich fleißige Arbeit. Dr. Nlffka, Myslowicr (Polen) in der .Wochenpost', 25. 2. 39 Ein faszinierendes Werk. — Der Autor hat es verstanden, das Rätsel zu lösen. Daß er den Leser zwingt, sich Rechenschaft zu geben über die Phasen von Goethes Entwicklung als Mensch und Künstler, ist für den echten Goethe- Freund nur ein Ansporn mehr, sich aufs Neue, nach neuen Anweisungen, dem Goethe-Studium hinzugebcn. Aus Dozent Dr. Mcssings Kritik In .De Spiegel van Handel en Wandel", Amsterdam, Januar 1939 (Übersetzung) Im Somme, 1. Ergänzungsband zu Teil I Soetiies parallel-lpmmetriscker fault Der Faust ist hier so gedruckt, daß jeder sofort sieht: der Faust ist zugleich völlig parallel und symmetrisch aufgebaut. 2. Ergänzungsband zu Teil I Soethes getarnt überlieferter faustplan Der bisher unerkannt gebliebene, von Goethe in mehrfacher Weise getarnt überlieferte, bis 1832 unverändert gültige Gcsamtfaustplan von 1771. Jeder Teil ist in sich abgl Nr. 115 Lonnl dem Entdecker von chLllers wahrem Wallenstein öoetkes fairst in wahrer Gestalt Oer ^eilige OoM-fÄU5t 3 Dombände in gold-schwarz-silbern Der bisherige falsche Faust geht nicht auf Goethe zurück (denn Goethe hat aus dem Tarnungsgrunde seinen Faust absichtlich weder in seiner Handschrift, noch fcrtiggedruckt, noch einheitlich und druckfertig hinterlasscnl) sondern auf die falsch zusammengestellte Ausgabe von 1836. Die Form dieses bisherigen Fausts ist nicht die Form des wahren von Goethe geschaffenen Fausts. Sofort ist das schon daraus zu erkennen, daß der bisherige Faust, nach den Worten der Goethe-Wissenschaft, als das angebliche .Abbild - des deutschen Volksgeistes!" .das formloseste Gedicht der Welt literatur" von einem .ganz beispiellosen Mangel an organischer Einheit" ist. Der wahre Faust dagegen ist das form vollendetste Gedicht der Weltliteratur von einer ganz beispiellosen organischen Einheit. Von der Deutschen Buchkunststiftung als eines der bektgedruciiten Sticker des Zskres 1929 ausgewählt. Preis NM 48.- Stimmen des Inlandes Es ist kaum zu fassen: Bechers neue Faustausgabe - bietet dieses großartigste deutsche Dichtkunstwerk der Neuzeit fast 100 Jahre nach seiner Vollendung zum erstenmal kn seiner wahren Gestalt - eine schlechtweg geniale Leistung. Eine wissenschaftliche Meiftcrleistung ersten Ranges. Dr. Karl H-ff-mer, Karlsruhe, au den Verlag, 1ö. 9. 33 Stimmen des Auslandes Der 31 zeitige Dom-Faust in der hervorragenden bibliophilen Aufmachung fordert das Entzücken und die Dankbarkeit jedes Goethe-Freundes heraus. — Die unsterbliche Dichtung hat ein ihr würdiges Gewand erhalten. Universttäisprofcssor Dr. W. Kosch, Nimwegen, kn der Zeitschrift „Der Wächter" Graz, 15. I. 1. H. 33 Nach dem, was wir in der vorhergehenden Nummer über das Werk Georg Bechers Mitteilen konnten, zweifelten wir nicht mehr an der Richtigkeit seiner Erläuterungen betreffs Goethes Absichten mit dem Faust. Der Faust liegt nun vor uns in seiner wahren Gestalt — Eine entzückende Ausgabe. Aus Dozent Dr. MeffingS Kritik in .De Spiegel van Handel -n Wandel" Amsterdam, Februar 1939 (Übersetzung) - erlcüeint Ergänzungsbildermappe zu Teil I Soethes faustbau nach den Straßburger Münsterplänen Erwins Darunter als erstmalige Veröffentlichung in Orkginalfaksimilcdruck Erwins Farbhalbplan mit der Gocthcschcn Ergänzung. Oer falsche, getarnte und wahre fault Kurze und allgemein verständliche Einführung. lsen und einzeln käuflich lucmcnctiis in 20. Mai 1039
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