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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1906
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- 1906-07-07
- Erscheinungsdatum
- 07.07.1906
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- Deutsch
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6658 Nichtamtlicher Teil. 155, 7. Juli 1S08. Sustav Riolltsr in I-sipsik- llrisäölll, ^lkrsä, Vrsumbilä. Vslss lsuts k. llkts. 1 ^ 50 k. Orek. 2 ^ 25 ^ v. ^äolk Rovitsollolr in Iwipm^ UsubsrZsr, R., Op. 46. 8ünk Nsurisrvkörs. llsrt. u. 8t. No. 1. Dsrikspruda. No. 2. Vür ein OessnAsksst im Vrükliux. No. 3. 2ukrisäsvlisit. No. 4. 8o6vs,rL-rot6-AoIä. s 1 ./L 60 No. 5. Lpielmsiisslisä. 1 ^ 80 Oarl Luodruiod io L'rslburA i/L. Usvksr, tVilk., Op. 118. V^bsiiä virä's, äis 8oons sinkt, k. Nsonsrelior. ks.it. u. 8t. 8°. 1 ^ 40 -H. Hrsok, N., Op. 18. ösäsiiis, moin Vststtsvä, k. Nsousrokor m. Oornst (sä lib.) 1 -F 40 -ß. — 7 ärsistimm. Oisäsr 1. pstriotisoks Leliulkssts u. 8e5u1susüü^s. KI. 8«. 25 ^ *n. I-. SoNvauu in Oüssslckork. I-skrbuok äss OkorslASssnMö v. äsn Lsnsäiotinorinnsn v. 8tsnkrook. Osntsoko V.usx. v. 8. LsvsruvAS. 8°. Os5. 1 ^ 80 H *n. ck. S. SsoliuZ in Vrssäsv. kittriok, 6., Op. 71. Usr vsrlisbts ksrnkonr. krolnrnslstsnäolisn k. ?kts. 1 ^ 20 -ß; k. Orok. 2 n.; 1. 6lssmusik. 2 ^ n. tVsriisr, 8sns, Nsilsekks-kolks k. llkts. 1 20 L. Oarl Siruou in Lsrlin. Lsstkovsn, 8. vsn, Osvstins sns Op. 130. 8trsiok^usrtött (8) k. 2 V., oä. V. n. Vis, oä. V. n. Vosllo, oä. kl. u. V., oä. kl. n. Vosllo in. ttsrm. n. llkts. s 2 k. V. u. llkts 2U 4 lään. 1 ^ 50 -ß; 1. ttsrm. n. kkts 2N 4 8än. 1 ^ 80 ttsnäsl, O. k., läsllsluss sus »Usr Nsssiss« k. xr. Or^. übsrtr. v. 8. ksr^-klsit. 1 ^ 80 ^.Idsrt Stadl in Loriin. 8tsin, ^ldrookt v., Visr llisäsr 1. 1 8in^st. in. kkts. No. 1- LsnZsr Vdonä. 1 20 No. 2. Nit trooksnsn Lluinsn. 1 No. 3. kronnälielio Vision. 1 ^ 20 No. 4. kstuts Litts. 1 50 H. k. öl. lon^or io Löln s. Rd. Rsutksr, Lsrl, Op. 6. No. 2. Uss sokrnollsnäs llissoksu k. Fern. Odor. ksrt. n. 8t. 8°. 1 L. ^Vostsrrnair in Llünodon. 8siäl, 8tsksv, Op. 84. Usr Vrsrndslin 8oksikller. ttumoristisoks kolks k. Nsnnorokor in. kkts. klsviorsusrnK. 1 ^ 50 -H. 8t. 8". 1 k. 1 8in§st. in. kkts. 1 ^ 20 k. kkts (m. ksxt). 1 IVsstsrinsir, 1. 8, 8oliön ist clis äuAsncl bsi kioksn 2siten k. 2. (in. ksxt). 50 -ß. Nichtamtlicher Teil Kunst und Kunsthandel. Von Fr. I. Kleemeier. (Fortsetzung aus 1905 Nr. 206, 207, 228, 229, 272; 1906 Nr. 9, 47, 98, 110, 140 d. Bl.) Nr. 9. Rembrandt als Kunsthändler und Kunstsammler. Als eins der wichtigsten Werke der Rembrandt-Literatur muß die kürzlich erschienene Sammlung der Urkunden über Rembrandt von vr. C. Hofstede de Groot") bezeichnet werden, die kein Kunstfreund und Rembrandt-Liebhaber entbehren kann. Die Urkunden beginnen 1575, in welchem Jahre Rembrandts Großmutter eine Windmühle gekauft hat, und endigen 1721 mit Anführungen aus: kloubrsksu, Oroots LoliouburFli äsr Nsäorlsriäsolio Uoustsoliüäsrs sn Leliiläsrosss!?.. (3 voll, ^wstsräsui 1718—21). Die mitgeteilten Urkunden und die ihnen beigegebenen ausführlichen Erläuterungen vr. Hofstedes geben uns ein Bild von Rembrandts Leben und Kunst, wie es objektiver nicht gedacht werden kann. Mit einer manchmal geradezu peinlich rücksichtslosen Offen heit werden uns aktenmäßig die Lebensumstände des großen Künstlers mitgeteilt, die zuweilen (Nr. 314—316) wirklich tragisch genannt werden müssen. Auffallend groß ist die Zahl der in den mitgeteilten alten Jnventarien erwähnten Gemälde Rembrandts, die bis heute nicht entdeckt und festgestellt werden konnten. Es möchte fast zweifelhaft erscheinen, ob mit diesen verlorenen Werken wirklich Gemälde gemeint sind. Auf einer Radierung: »Lot mit seinen Töchtern« des I. G. van Vliet (Bartsch Nr. 1) nach Rembrandt heißt es auf dem ersten Zustand: »Ut vsn lliju invsvtor 1631 ck. 61. vsa vlist ksoit.« Auf dem zweiten Zustand des Blattes steht statt der Jahreszahl die Adresse: »Olewsot cko ckovAÜs sxeu«. Hierzu bemerkt ür Hof stede auf S. 11 bei Nr. 17: »Das Originalgemälde ist ver schollen«. Wo ist aber der bestimmte Beleg dafür, daß das Original in diesem Fall ein Gemälde und nicht eine *) (jasIlsvsIuäisL aur Uollsväisoliso llovstAgsvliiokts, brsA. ootsi- äsr lUtuvA von Or. 0. Uokstsäs äo Orool. III. Oio Urklliiäsii übsr llsrobrsoät (1575—1721). Nso ksrsllsxsAebsll uoä kommvntisrt voo Or. 0. Uokstsäs äs Oroot. Nit äsu ksksimilss äss 2., 3., 4. u. 7. kriskss Rsmbrsoäts. (VIII, 524 8.) llsx.-8°. Usss 1906, Nsrtioos Nijbokk. 10 Zeichnung war? Aus dem Wort »Inventar« braucht nicht mit Notwendigkeit auf ein Gemälde geschlossen zu werden. Diese Frage drängt sich auf im Hinblick auf eine kürzlich von Mr. A. M. Hind entdeckte Rötelzeichnung von der Gegenseite von demselben Gegenstand (siehe: lös Surlington NsAsrins kor Oonnoisssurs Nr. 37, April 1906, S. 56). Wenn sich diese Zeichnung als echtes Werk Rembrandts erweist, braucht vielleicht nicht länger nach van Vliets Original ge sucht zu werden. Aus den von V-. Hofstede beigebrachten Dokumenten (Nr. 394 S. 449—50) geht hervor, daß die Legende von Rembrandts Aufenthalt in England 1662 durchaus nicht so phantastisch ist, wie einige seiner Biographen angenommen haben. Vertue schreibt nach Mitteilungen des alten Laroon und des Christian Reisen in sein Tagebuch (Vsrtus's visriss 1713, Lritisü Nussuw, -lää. Nss. 21.111, kol. 8), daß Rem brandt 16 bis 18 Monate in Hüll gelebt und Bildnisse gemalt hat. Der Maler Michiel Dahl besaß davon das Porträt eines Schiffskapitäns mit dessen und Rembrandts Namen und der Jahreszahl 1662. Rembrandt wird zwischen dem 15. Dezember 1660 und dem 28. August 1662 in Amster dam urkundlich nicht erwähnt. Das freundliche Entgegenkommen der Firma Marlinus Nijhoff im Haag ermöglicht mir, die auf die Kunstsamm lungen und den Kunsthandel Rembrandts bezüglichen Ur kunden hier kurz wiederzugeben. Am 20. Juni 1631 erklärt der Kunsthändler Hendrick Ulenburch vor dem Notar G. I. Seiden, daß er Rembrandt tausend von diesem geliehene Gulden schuldig ist. Rembrandt wohnte längere Zeit in Ulenburchs Hause, der ein Vetter von Rembrandts späterer Gattin Saskia war. Ulenburch druckte und verlegte die zweite Platte von Rembrandts großer Kreuzabnahme (Bartsch Nr. 81). Diese Platte trägt die Bezeichnung: »llsaGrsnät k. euw. pr^vl. 1633«, im dritten Zustande außerdem die Adresse: »^mstslocksmi Usväriekus UlsaburZsllsis Uxeuäsbst«, im vierten Zustande die Adresse des Justus Danckwerts. Das Privileg war vermutlich von den Generalstaaten oder von den Staaten Hollands gegen Nachdruck erteilt worden. Auf der Rückseite einer Rötel zeichnung: »Susanna im Bade« im Berliner Kupferstich kabinett befinden sich folgende zum Teil beschnittene Notizen (um 1635) in Rembrandts Handschrift: »(Ich habe verkauft) seinen Fahnenträger, macht 15 Gldn. Eine Flora verkauft
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