Prof. Dr. Ludwig Gchemann 1° Die Rasse ln den Gelsteswissenschnsten Studien zur Geschichte des Rassengedankens In zweiter, völlig unveränderter Auflage erscheint soeben: sd i Oie Raffe in -en Geisteswiffenschaften (Allgemeiner Teil) Oie Zdeengeschichte der Rassenkunde. 4038. Geh. RM 46.20, Lwd. RM 48.— „Schemanns neuestes Werk leistet ssür das Rassenproblem) vollkommene Führerdienste. Es sind vier Dinge, die das Buch gibt: die Geschichte der Raffe und der Raffenwiffenschaft, die Klärung des Begriffs und des Wesens der Raffe, die Darstellung der Bedeutung des Raffeproblems für die Geisteswiffenschast und reiche Literaturangaben/' Prof. Collischonn (im Deutschen Philologenblatt) Bd ii Hauptepochen und Hauptvölker -er Geschichte in ihrer Stellung zur Raffe Kulturgeschichte der Rassenkunde. 4020. Geb. RM 46.20, Lwd. RM 48.— Hier hat sich Schemann eine doppelte Aufgabe gestellt: einmal legt er nunmehr in speziellerer Ausführung dar, was die verschiedenen Volker, soweit sie in der Geschichte eine Rolle gespielt haben, in raffenkundlicher Beziehung erkannt und gewußt, vor allem auch praktisch (in Gesetz und Eiste) getan haben, und sodann, aus welchen rassischen Be standteilen sie selbst zusammengesetzt waren, und welche Bedeutung diese ihre rassische Natur für ihr geschichtliches Leben und ihre Stellung in der Kulturentwicklung gehabt hat. sd in Oie Raffenfragen im Schrifttum -er Neuzeit Einzeldenker neuerer Zeiten über Rassenfragen. 4034. Geh. RM 48.—, Lwd. RM 40.80 „Das Buch ist eine reiche Fundstätte für Historiker. Wir müssen dem Problem der Rasse ebenso nachgehen wie den Fragen nach dem Einfluß der Umwelt auf die Geschichte der Völker." Prof. A. Rapp, Tübingen, In der Historischen Zeitschrift Oer dritte Band zeigt, wie sich die großen Denker der Neuzeit mit dem Raffenproblem auseinandergeseht haben. Fast dreihundert große Denker werden ausführlich behandelt. Eine Auswahl aus dem III. Band bringt die kleine billige Schrift: Deutsche Klassiker über die Raffenfrage Kart. RM 4.Z0 Folgende Klassiker sind behandelt: Arndt, Bismarck, Ehamberlain, Ehamiffo, Fichte, Friedrich der Große, Goethe, E. von Hartmann, Herder, Hutten, Kant, Lagarde, Lessing, Luther, Moeller van den Bruck, Nietzsche, Rückest, Schiller, Schopen hauer, Freiherr vom Stein, Uhland, Wieland, Richard Wagner. Diese Auswahl wird auch den überraschen, der glaubt, das deutsche Schrifttum und besonders unsere Klassiker genau zu kennen. (A A Z. K. Lehmanns Verlag / München 45 844 Nr. 44 Dienstag, den 22. Februar 1938