Umschlag zu ^ 184. Montag, den I I. August 1913. ! Auf Veranlassung der Jesuiten und i ! des Kardinalerzbischofs zu Salzburg ! I ! wurdedasBuch: ^ ! I ! Me Met dir seGe GelM? > : Von : Halls Kirlhsteiger I ! iil Weil beslhtliWlihmt!! ^ ' Die Beschlagnahme soll aus religiösen Gründen geschehen sein - ! egen die Beschlagnahme ist Rekurs erhoben, wie überhaupt eine sehr große Aktion gegen ! diese neue Knebelung von Preßobjekten seitens der katholischen Geistlichkeit in Österreich > s einsetzen wird. — Der Roman des katholischen Priesters Hans Kirchstciger ist sehr Katholiken- ' ! freundlich und vor allem unter dem Signum der Nächstenliebe geschrieben. Kirchsteiger will all ! > jenen Unglücklichen, die in ihrem Seelenheil wegen Übertretung des sechsten Gebotes sich be- > s droht fühlen, ein Tröster sei»; er stellt fest, daß cs nur eine Sünde wider das sechste Gebot ' V ! gibt und alle anderen vermeintlichen Verfehlungen nur naturgewollte Abhängigkeiten sind. ! Damit ist allerdings ein großer Teil von Macht aus den Händen Roms gerissen, denn die > s römisch-katholische Klerisei verdankt — nach Kirchstciger — nur einer falschen Auslegung I I ! des sechsten Gebotes ihre ungeheure Macht. Deshalb der ! > Antrag der Jesuiten, das Buch zu « ! konfiszieren. I I I : Preis: Broschiert Mark Z.-; gebunden Mark 4.5O : j » , D ! ----- Zettel anbei! —— ' D I ! ^Lch'-rkid, Hugo Bcrmühler Verlag ! I