4854 -6 248, 24. Oktober 1933. B0r>«nblaU s. d.Dtlchn.Buchhanb-l. rrnl.hc;c»^rl..xc>ir>i ve>rl.^c; vkest^vu Wolfgang Müller-Clemm Held ohne Ruhm Ganzleinen RM 4.80, kartoniert RM 3.50 Der Roman baut die Brücke über die Zeitwende. Auf ihr marschiert Fritz Trimm, ehemaliger Kadett, zum Krüppel geschossener Offizier, Deutscher, Preuße, Verfemter einer grauenvollen Zeit, beladen mit der Last der Unehre, der deutsche ChristophoruS. Hans Grimm hat dem deutschen Roman die volkhaft-epische Breite gegeben. Müller-Clemm gibt ihm hier die kämpferisch dramatische Spannung, den harten klaren Stil einer soldatischen Zeit. Müller-Clemm, Frontsoldat, Freischärler, Handlungsgehilfe, Kämpfer der Bewegung, Verlagsleiter der Essener Nationalzeitung, ist selber den Weg Fritz Trimms gegangen, „selbstlos, tapfer, nicht für den Ruhm, nur für die Ehre". Wir freuen uns, hier einen Dichter gefunden zu haben, der mit dem Einsatz seines ganzen Menschen um sein Werk gerungen hat. Wir freuen uns, ein Erstlingswerk herausbringen zu können, das die künstlerische und menschliche Reife eines Mannes trägt, der nach langem Kampf seinen Weg gefunden hat.