S7S6 274, 2S. November 1933. Fertig« Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhandel. 7/ Ernst von Salomon 319 Seiten . Kartoniert RM 4.S0 . Leinen RM S SO > Die ersten Presse Urteile Walter Bloem in -er „Neuen Leipziger Zeitung" „Um die schwermütige Schönheit dieses Buches voll auskosten zu können, muß man ihn erlebt haben, diesen Geist der gegenseitigen Erziehung. Dieser Geist, ein gut Stück des „Geistes von Potsdam", steigt aus von Salomons Buch noch einmal empor in herber, rauher, oft roher Frische. Das alles hier ist für alle deutsche Zukunft fest gehalten. Über seine stoffliche Bedeutung hinaus muß gesagt werden, daß es eine schriftstellerische, eine dichterische Leistung hohen Ranges darstellt. Ja, es fordert noch höhere Anerkennung heraus. Eö legt Zeugnis ab vom deutschen Menschen: es spricht für das Seelentum seines Schöpfers. Indem Emst von Salomon daS Bild dieser stolzen Vergangenheit fcsthielt, hat er sich um das Vaterland verdient gemacht." Dr. Eckart von Naso in „Velhagen ös Klastngs Monatsheften", Berlin „Ein rückwärtsschauendes Buch, in dem die Vergangenheit un mittelbar gegenwärtig wird, einbezogen inJahrhunderte des Preußen tums bis zum heutigen Tage. Große, gültige Sätze stehen wie Pfeiler in dem erzählerischen Strom dieses männlichen und liebenswerten Buches, das mit außerordentlicher Gegenständlichkeit, mit einem hinreißend trockenen Humor geschrieben ist. Nicht nur die alten Ka detten bis zu den Feldmarschällen hinauf werden Salomon für das Ehrenmal danken, das er ihnen gesetzt hat. Eö ist - im doppelten Sinne - ein Geschenk für alle." Otto Brües in -er „Kölnischen Zeitung" „Von Salomon ordnet den Stoff in schlagkräftigen Kapiteln. Die Pflicht erscheint nicht mehr grau und streng, sondern farbig leuchtend. Gibt eS in diesem Buch nicht unvergeßliche Gestalten?" Walter Julius Bloem in „Nation unt Schrifttum", Berlin „Auch dieses neue Buch, Salomons dritte Dichtung an die Nation, strahlt wieder in der gleichen Erlebniökraft und Sprachgewalt, die allen Schriften Salomons eigen ist. Ein Leben, ein Werk. Darf man sich bescheidentlich erkundigen, wie die Nation diesem Menschen und Dichter dankt, dessen Leben am festen Untergrund des Dritten Reiches als einer der Ersten und ganz Wenigen entscheidend mit gewirkt, dessen Werk aus der nationalen Dichtung unsrer Tage nicht weggedacht werden kann?" Otto August Ehlers in „Westermanns Monatsheften", Berlin „Dieses Buch kommt zur rechten Zeit; es dient der Sichtung und Erweckung Jahrhunderte alter Werte männlicher Selbstentäußerung, in denen das Preußentum das Ich zum Wir erzog, Werte und Kräfte der Überlieferung, auf denen ein breiter Grundpfeiler der neuen Volksgemeinschaft ruht." Thor Goote „Ernst von Salomon schrieb das beste Kadettenbuch, das nicht nur dem alten Soldaten Freude macht, sondern besonders auch von jedem Jugenderzieher gelesen werden sollte. Ihm ist weiteste Ver breitung zu wünschen." Bruno Erich Werner in -er „Deutschen Allgem. Zeitung", Berlin „Über die fesselnde Lektüre hinaus bleibt ein Nachklang haften. Er geht aus von der wortlosen Liebe eines ehemaligen Kadetten zu Kameraden und manchen Lehrem seiner Jugend, von der Bejahung des Gemeinschaftsgeistes, der diese Jahre beherrschte, und von einer schönen Anhänglichkeit, die rückblickend mit schlichter Sachlichkeit und unter Verzicht auf alle großen Worte, diese spartanische Er ziehung zum Führer beinahe glorifiziert." Wir liefern bereits