36, 13. Februar 1911. Künftig erscheinende Bücher. — Angebotene Bücher. Börsenblatt f. d, DtM. Buchhandel. 1873 I'srosri Oemllüobst srsobsillsn: dis »ekle ^uklSAL vlk: KkätENKONIirOHk: von fiebi§ ^6U llLraULAL^öllLll VON ^IDbrl ^olltl, Oosobüktskübosr äsr Lg.uklsut8-0rts1crg.llbsllirii.sss, Lsrlin. krsis orä. ^ 1.—, no. —.75, bar —.70. VI^ !<^KMVM8ictt^o^o vkir ^!ctt8v^ll8!c«M^080lro^u^o nacli äen Ke8clllü88en äer Neicti8t3§8kommi88lon voll 0lt8lav Hoall, ülitziisä dss RsiobstgAS Ulld dsr Loillillissioll kür dis KVO. Lrsis og. 1.—, llo. og. ^—.75, bar og. —.70. Im 2siobsll dsr ItsiobsvsrsiobsrullAsordllUllA siud Lrgnbvubgsssu, VsrsiebsrullKsbsbördsll, Lgsssllgrrts, Loxigipolitibsr sts. Lguksr. lob bttto.^ll vorillll^öb^boix^ vr. bv^kl) 8L!1I^flpp^kr, prsnlikurt 3. dl. Mitte Februar erscheint: <Z) Die Leiden des Andreas Sturmhösel. Erzählung von Heinrich Slöpel. Preis M. 2.— ord., M. 1.50 no., M. 1.40 bar. Zur Probe bar mit 50^. Diese Aufzeichnungen sind kein Produkt der Phantasie Was hier geboten wird, ist echtes Leben; Selbsterlittenes, und mit dem eigenen Lerzdlut niedergeschrieben. Aber durch und durch eigenartig und voll ringe- wohnlicher Schilderungskunst. Auf den nicht oberflächlichen Leser wird das Buch, das die Leidensgeschichte eines fein empfindenden Jünglings erzählt, der — väterlichem Zwange gehorchend — das Schlofserhandwerk er lernt und dabei der brutalen Faust eines rohen Meisters erliegt, einen unverwischbar tiefen Eindruck machen. Es erinnert in der Schilderung des Werkstattmilieus stellenweise stark an Paul Barschs trefflichen Roman „Von einem der auszog", wenn auch Stöpel die Stilkunst dieses Meisters nicht im ent ferntesten erreicht. Wir bitten zu verlangen und besonders allen Volksbibliotheken vorzulegen. bald ist öer Fasching tot und aus der Scherz, Cs naht öer Fastenzeiten grauer Kummer! Da kommt als Mahnung an öas Menschenherz Oes Kladderadatsches flschermittwochnummer! Geh' in Sich, Summier, Sünüer, Moöernist, Und werde wieder fromm und immer frommer! fluf daß du deine Schuld bereust als Christ, bestell und lies die flschermittwochnommer! Wirf' dann von dir den eitlen ird'schen Tand, Das Narrenkleid, den bunten Maskenftimmer, Schlag' reuig an die Sruft dann mit öer Hand, bestell und lies die flschermittwochnimmer! Der bauch war viele Wochen lang dein Gott, Du dientest ihm als Prasser und als Schlemmer; Nun faste und bereue deinen Spott! bestell unü lies die flschermittwochnemmer! fluf Fleischeslust folgt jetzt öer Sinnentod, fluf lauten Übermut der stille Jammer. Auf daß du Rettung findest in öer Not, bestell und lies die flschermittwochnommer! Das fl und G des Herzens ist die Ruh, Uns tröstet all von fl bis A öer Schlummer. Vas fl und C und I und G und U Des Lebens ist die Mchermittwochnummer. Erscheint am 2b. Februar 1911 Preis in mehrfarbigem Umschlag 25 Pf. orö., 12 Pf. bar mit Remisfionsrecht Serlin SW. öS hofMÜNN L CbMP. Verlag des kladderadatsch fforlielzung ver Künftig rrichctnenvcn Bücher i. nächste Seite. Glogau, Anfang Februar 1911. Verlag Hellmann. Oosrliob L Ooab io Lrsslgu I: (lsorgs LoblggvortbgtgloA. Lä. 1—3. (lob. L. Strslisr io bsIx-ÜK.- Lists all illit 6S"/g Lsar/, Llltäsebllll» äss Nordpols. Illustr. 1910. ^ 15.— ord.