Das Buch del Erzählungen KÖLN OLK LK2^tH.O>I6LK: da« bedeutet, ein Buch erzählt weiter, was es von Erzählern vernommen hat. Es ist nicht schwer, denn er findet darin Spannendes und Entspannendes, Beschauliches und Erregendes, Heil und Unheil, Taten waren alle vorhanden und haben sich jetzt zusammengefunden zu einem Kaleidoskop dessen, was das Menschenherz bewegt. Jeder I erkennen: die wunderbare Buntheit der Welt und die Vielfalt an Möglichkeiten der Sprache und des Vortrags, das Wie des Ca festzustellen, ob diese oder jene Geschichte nach Tonfall und Charakter am Beginn oder Ende unseres Zeitlaufes entstand, ob sie, es ihm gern Nachsehen, wenn er die Namen und Stimmen der einzelne» Verfasser vergaß. Daß das Erlesene, die Schicksale und ! Einleitung Henrik Ibsen: Norwegische Sagen Björnstjerne Björnson: Ein Lebensrätsel Gerhart Hauptmann: Fasching Richard Dehmel: Der Werwolf Otto Erich Hartleben: Der bunte Vogel Herman Bang: Eine sonderbare Geschichte Eduard von Keyserling: Die Soldaten-Kersta Gustaf af Geijerstam: Anders Petters Geld Joseph Conrad: Der geheime Teilhaber Friedrich Huch: Der Gast Siegfried Krebs: Der Tod des Arztes Angela Langer: Deghina Hermann Hesse: Im Presselschen Gartenhaus Oskar Loerke:Maat Henning Berger: Der Traum von der Hölle Bernhard Kellermann: Die Heiligen Laurids Brunn: Awas Schicksal Johannes V.Jensen: A Koy Aage Madelung: Der Brauthengst Lars Hansen: Die Blutplähe Otto Flake: Die Arglose Norbert Jacques: Im Saal von Green Castle Wilhelm Lehmann: Die Aufführung Hans Reisiger: Santa Caterina da Siena R. Goering: Ein Mann erfährt die Gerechtigkeit I Io ein Geschichtenbuch, das seinen wahren Sin» erst durch de» Leser und Zuhörer bekommt, der damit recht umzugehen weiß. Das I Untaten, Liebe und Haß, Anmut und Schwermut, dunkle und lichte Leidenschaften, Märchen und Abenteuer. Diese Geschichten wird das „Seine" ihm vertraute darin finden, die Alteren wie die Jüngeren, jeder wird auch in dem „Andern", ihm Fremden lms. Denn in vielen Zungen redet das Buch, in sanften und harten, freien und beherrschten. Es wird von besonderem Reiz sein, Idingt oder zeitlos, vergänglich oder unvergänglich ist. Und wenn der Leser das Buch zu Ende gelesen haben wird, dann mag man gnisse in ihm uachklingen, zu Geschichten werden, das will das LU LH OLK Carl Haensel: Das Doppelschicksal Jean Giono: Sensen im Korn Richard Billinger: Der Schwimmer Kurt Heuser: Elfenbein für Felicitas Manfred Hausmann: Der beste Fahrer von Edinburgh sAlexander Lernet-Holenia: Die Heiligen Drei Könige von Totenleben iJoachim Maass: Der Schnee von Nebraska Ernst Penzoldt: Süße Bitternis lOscar Walter Cisek: Die Entlastung iRichard Hughes: Zwei Märchen iFriedrich Schult: Die Großmutter Peter Suhrkamp: Der Besuch Elizabeth Madox Roberts: Kinder der Erde Traud Gravenhorst: Landschaft und Kindheit Hans Jüngst: Die goldene Spur Ilse Langner: Das Gionsfest Walter Ljungquist: Jan,Gunilla und diePferde Bastian Müller: Die grünen Eidechsen Henry Williamson: Neunauge Maryla R.Mazurkiewicz: Der alte Holzfäller Hellmut von Cube: Frühe Liebe Albrecht Goes: Der Beutezeug Jmma von Bodmershof: Theres Piernagl Anmerkungen s>6 Seiten k'ritr k'^e unck kruno Lkidbe Leinen;.8oRM ä) »67V S.Fischev VMlag / Berlin S Nr. 106 Mti ven 20. Jult 193t Ä67L