lpielausKostenbirrss Süym samt dem/kayzug und SerLreiychun- /leraur-e-edenvon VrSeorss Araber wir wissen nickt, wer das Röstenberger Passionssprel gedichtet Kat. Es ist ein großer Murf eines zweifellos in der geistlichen und weltlichen Literatur sehr be wanderten Mannes, eine Bearbeitung des allgemeinen Rärntner Passionsspicles, das noch in der ersten Hälfte des IS. Jahrhunderts in ganz Mittel- und Unter kärnten verbreitet war, oft aufgesukrr wurde und in vielen Handschriften erhalten ist. Dieses alte Gpiel gehr in seinen Hauptteilcn zurück auf das Augsburger Vassionsspiel von St. Ulrich und Afra aus dein 15. Jahr hundert. So kann es sich rühmen, von demselben Vor fahren wie das älteste Obcrammergauer Spiel abzu- stammen. Die Aufführungen in Röstcnberg imIahrc ISZS haben bewiesen, daß es in seiner interessanten Ver schmelzung von mittelalterlicher Glaubenstiefe und Darstellung des klassizistischen Dramas nicht nur bäuer lichen, sondern auch städtisch gebildeten Zuhörern und Lesern hohen Genuß zu bereiten vermag. Auch in nationalpolitischer Hinsicht ist das Merk von großer Bedeutung; cs stammt aus dem gemischtsprachigen Gebiet und zeigt die alte innige Rulturverdundenhcit zwischen Deutschen und Slowenen in Rärntcn. Eine besondere Bereicherung des mit größter Sorgfalt aus gestatteten Buches stellen die ausgezeichneten Licht bilder dar, die gelegentlich der letzten Aufführung des Spieles gemacht wurden und eine Vorstellung von der inneren Ergriffenheit der Darsteller und Zuschauer vermitteln. Oktav, ISS Seiten, 41 Bilder in Rupfertiefdruck nach Originalaufnahmen von der Aufführung des vassionsspieles 1S3ö. In Halbleinenband KU 3.ZS, 8 S.50. Vierseitiger Prospekt. A Las stetnlcki e Zlo ckflötmbüüilem. Ritst/Gstanzeln/ Luder rmd Jodler aus denMpenländera- iSelanmuK und firrZlockflöten eiuqeria^uouMmfredLrepo- gezeutiue-i- von Lrnft Joinbroiosti Das vlockflötcnbüchlein ist aus dem praktischen Gebrauch entstanden und zum praktischen Gebrauch bestimmt. Es will dem Wesen unseres aipenländischcn Volksliedes gerecht werden, seiner frischen Ursprünglichkeit und Lebensfreude. Unser Liedgut kann gerade in seiner bodcnechten Eigenart dem ganzen deutschen Volke Freude machen. Im Norden, wo cs nicht gesungen werden kann, da mag man es eben auf Blockflöten spielen; sie eignen sich in ihrem schlichten Rlang und dem keinen Zusammenfindcn ihrer Stimmen besonders gut dazu. Der Herkunst nach überwiegen steirische Lieder und Jodler. Daneben gibt es — besonders im dritten Heft — auch folchc au» anderen Alpenländern, zumal au» Rärnten und aus dem Gottschcerland, altbekannte und neu aufgezeichnete. Heft I: Rufe, Gstanzeln und lustige Lieder für den Anfang. Heft 2: Leichte Lieder und Jodler für zwei Flöten. Heft Z: Lieder und Jodler aus den Alpenländern für zwei L-Sopran- und eine ? Altflöte. D.ueroktav, jede» Heft 12 Seiten. Schrift, Noten und Zeichnungen von Ernst v. Dombrowski. In zweifarbigem Umschlag je lib» —.70 8 l.20. v> " " " ' vierseitiger Bildprospckt in zwei Farben. G I_^VKäIVI-VekI_a6 -QKK2/WI?N/l.L>P2IQ