Im Labmen des N^I8VVUcUL8 OLK ^rirkrU^8WI88LI88^U^rr erscbeint in I^ürre ^KUI^ ?. NIK880N OL8^NiemL VLK 6KIL^»I8cttL^ KHI6IOI8 öaaäl: Dis auf <1ie xriet^isclie Welt^err8^iaü XXIV, 82z Leiten gr.80. ^lit 52 Lakeln und 8 Abbildungen im lext. Oebektet 42.-, in deinen LKI 45.- ?er'/.- ^s/rFro-r tt-r-/ /)rs Lc-hrr/^/e/Zer. -Ore t^-Z^eZ/Fro». (7o//<??-. Oer weitbin bekannte scliwedisebekeligionsbistoriker war wie kein anderer geeignet kür die Aufgabe, alsLrsatr kür O.Oruppes vergrikkene Oriecbiscbe ^I^tbologie und keligionsgesclüclite im Labmen des Handbucbes der ^ltertumswissenscbakt ein neues Werk 2U sebaKen. Ls ist auk folgenden Orundlagen aufgebaut: In der griecbiscben Leligion ist Oriecbiscbes und ^icbtgriecbiscbes (in der Oauptsacbe Vlinoiscbes) gemiscbt. Oie Darstellung beginnt also mit der minoiscben Religion und deren l^acbleben. Oie griecbiscbe Leligion ist keine Okkenbarungsreligion wie das Lbristentum und der Islam und kennt keine scbrikt- licb in bindender Lorm kestgelegten Lebren. Oie Olaubenssät^e mußten daber aus den kultiscben Wandlungen ent wickelt und dargestellt werden, kür deren Erkenntnis okt nur bildlicbes und monumentales ^uellenmaterial 2ur Ver fügung stand. Oie griecbiscbe Religion war von Anfang an mit Ltaat und Oesellscbakt eng verbunden, ibre Lntwicklung wurde also von den Wandlungen des gesellscbaktlicben und staatlicben Lebens und den auk anderem Loden entstandenen Oeistesricbtungen stark bestimmt. Oie Darstellung rückt daber diese ^.bbangigkeit der Religion vom gesellscbakt licben, staatlicben und geistigen Leben in den Vordergrund. In diesem ^usammenbang bat der Verfasser vor allem aucb die Volksreligion, die Religion des griecbiscben Ourcbscbnittsmenscben, bebandelt, die bisber Zugunsten der boberen korrnen etwas vernacblassigt worden ist. Oie vielen lausend Linrelbeiten des käst unübersebbar gewordenen (^uellenmaterials bat Lrok. ^ilsson ru einem umfassenden Lild geordnet, das die Lntwieklung der griecbiscben Leligion klar auk^eigt, und rugleicb über die neueste korscbung unter- ricbtet. Oas Werk wird den Lernenden wie den Lorscbenden ein unentbebrlicbes Hilfsmittel sein und namentlicb von ^eo- logen, Z^Itpbilologen, Historikern, Xulturbistorikern und Z^rcliäologen dankbar begrübt werden. T L.N.VLLL8LIIL VLKK^08«LLIIN^IVOKL^6 221* I^r. 8z. vienstse. 6en 8. ^pril >94> 1«3L