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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.02.1941
- Strukturtyp
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- 1941-02-25
- Erscheinungsdatum
- 25.02.1941
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- Deutsch
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Veranstaltungen der Gruppe Buchhandel Gau Berlin / Frühjahrsgehilfenprüfung — Pflichtabenbe für Buch handelslehrlinge Die Landesleitung Berlin der Reichsschrifttumskammer veran staltet vor der diesjährigen Frllhjahrsgehilfenprllfung wiederum Pflichtabende für buchhändlerische Lehrlinge. Diese Haben den Zweck, das Fachwissen der Lehrlinge auf einzelnen Gebieten aufzu frischen bzw. zu erweitern. Es handelt sich um vier Veranstaltungen, deren Besuch für alle. Lehrlinge, die im Frühjahr und im Herb st 1941 ihre Gehilfenprüfung abzulegen haben, Pflicht ist! Die Pflichtveranstaltungen finden statt: am 5. März 1941: Führung durch eine Druckerei mit Chemigraphie. Treffpunkt pünktlich 17.30 Uhr bei Müller L Sohn, Berlin SW 68, Dresdener Straße 43 (U-Bahnhof Moritzplatz)^ Leitung: Pg. W. Schulze (i. H. Klasing L Co.) am 12. Mär- 1941: »Bibliographische Hilfsmittel«. Vortrag von Herrn Hermann Graser (i. Fa. Otto Enslin). Ort: Buchhändlersaal des ---Wirtschaftsverbandes«, Berlin W 35, Winterfeldtstraße 36, Beginn 18.30 Uhr; am 19. März 1941: »Die praktische Arbeit mit dem G r u n d l e s e p l a n«. Es spricht Pg. Ter-Nedden von der Reichsschule des Deutschen Buchhandels. Ort: »Haus der Presse«, Berlin W 35, Tiergartenstraße 16, Beginn 18.45 Uhr; am 27. März 1941: »Das Recht der Neichsschrifttums- kammer«. Es spricht der Geschäftsführer der Neichsschrift- tumskammer, Pg. Wilhelm Jhde, Ort: Buchhändlersaal des »Wirtschastsverbandes«, Berlin W 35, Winterfeldtstraße 36, Beginn 18.30 Uhr. Die Herren Betriebsführer werden aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, daß die in Frage kommenden Lehrlinge diese Pflichtabende unter allen Umständen besuchen und pünktlich erscheinen können. Der Besuch des Vortrages von P g. Ter-Nedden ist für sämtliche Berliner Verlags- und Sortiments lehrlinge Pflicht! Die Herren Betriebsführer sind zur Teilnahme an dieser Ver anstaltung ebenfalls herzlich eingeladen. Desgleichen alle Mitglieder der Kachschaft Angestellte. Martin Wülfing, Lanbesleiter für Schrifttum Gau Berlin / Kulturabende Im Rahmen der Berliner Kulturabende veranstaltet die Fichte-Gesellschaft am Donnerstag, dem 27. Februar, 18.30 Uhr im Großen Vortragssaal des Neichsarbeitsministeriums (früher Filmtheater im Europa-Haus), Saarlandstraße 92 (am Anhalter Bahnhof) einen Abend »Frohe Stunden bei Wilhelm B u s ch«. Ilse Meudtner, erste Solotänzerin an der Staatsoper Ber lin, tanzt »Wilhelm Busch«, Luise Ottmer, Sopran, singt Wilhelm- Busch-Lieder, Vortragsmeister Emil Kühne spricht »Wilhelm Busch«. Der Berliner Jungbuchhandel und die Angehörigen der Fachschaft Angestellte im Gau Berlin werden auf diese Veranstaltung, zu der sie gegen Vorzeigen des Neichsschrifttumskammer-Ausweises Karten zum ermäßigten Preise von NM —.50 erhalten, ganz besonders hin gewiesen. Am 7. und 10. März 1941 liest Hans Carossa aus eigenen Werken. Diese Dichterlesungen finden im Großen Saal des Studen tenwerkes (Technische Hochschule) Berlin-Charlottenburg 2, Harden bergstraße 34 (unmittelbar am Steinplatz), statt. Beginn 18.30 Uhr. Die Mitglieder der Fachschaft Angestellte und der Jungbuchhandel erhalten gegen Vorzeigen des Reichsschrifttumskammer-Ausweises an der Abendkasse Karten der ersten Platzgattung zum verbilligten Preise von NM —.50. Martin Wülfing, Landesleiter für Schrifttum Soziale Neuordnung im Einzelhandel. In diesen Tagen hat der Neichsarbeitsminister einen Sonder treuhänder für den Handel ernannt, der insbesondere auf sozialem Gebiet, im Gefüge der Tarifordnungen, wichtige Funktionen zu er füllen hat, eine Aufgabe, die in der Hauptsache erst nach Kriegsende gelöst werden kann. — Der Leiter der Abteilung soziale Selbstver antwortung im Fachamt »Der Deutsche Handel« der Deutschen Arbeitsfront gibt nun in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift »Der deutsche Kaufmann« einen Überblick über die Probleme, die der sozialen Neuordnung im Einzelhandel harren. In Verbindung mit den ungünstigeren Arbeitsbedingungen gegenüber Industrie und Großhandel hat sich im Laufe der Jahre eine Abwanderung aus dem Einzelhandel ergeben, die um so unangenehmer wirkt, als der not wendige Nachwuchs fehlt. Die allgemeinen Arbeitsbedingungen müssen so beschaffen sein, daß der schaffende Mensch im Einzelhandel seinen Dienst mit Lust und Liebe auszuüben vermag. Dazu gehört auch die materielle Seite des Berufs. Es ist, so erklärt der Referent, wünschenswert, daß der Einzelhandel in der Wertung der Arbeits leistung nicht dauernd hinter dem Großhandel und der Industrie zurückbleibt. Es wird später Aufgabe der staatlichen Lohnpolitik sein müssen, diese Unterschiede zu beseitigen und auch dafür zu sorgen, daß die Tätigkeit der einzelnen Gefolgschaftsmitglieder durch neuzeitliche Gruppeneinteilung eine gerechte Würdigung erfahren kann. Die bis her noch bestehenden Unterschiede in der Gehaltshöhe zwischen Einzel handel, Großhandel und Industrie müßten in künftigen Tarifordnun gen beseitigt, das niedrige Gehalts- und Lohnniveau im Einzel handel, wie im Handel überhaupt, der verlangten Arbeitsleistung an gepaßt werden. Es müsse genügender Spielraum für übertarifliche Leistungsbewertung vorhanden sein. Personalnachrichten Am 25. Februar wird Herr Heinrich Boysen, Inhaber der Firma C. Boysen in Hamburg, siebzig Jahre alt. Herr Boy sen hat die von seinem Vater 1867 gegründete Firma, die Sorti ments-, Export- und Verlagsbuchhandel umfaßt, 1899 übernommen und sie durch Tatkraft und rastlose Tätigkeit zu ihrer heutigen Be deutung gebracht. Im buchhändlerifchen Vereinsleben und in sonsti gen öffentlichen Ämtern ist Herr Boysen viele Jahrzehnte hindurch in hervorragender Weise tätig gewesen. Nachdem er sich in zahl reichen Ausschüssen des Börsenvereins bewährt hatte, übertrug ihm der Buchhandel das Amt des Ersten Schriftführers im Börsenverein, das er von 1929 bis 1934 innehatte. Seit mehreren Jahren steht ihm sein Sohn Herr Albert Boysen zur Seite. Für die Fachbücherei des Buchhandels Die Anzeige. 17. Jg. H. 1. Reutlingen. Aus dem Inhalt: K. d'Ester: Zeitung und Leser in der Anzeige. — H. Baur: Gereimtes und Ungereimtes. Libliograplue 6er 81aat8- un6 ^Virtsebaktbvvissenseliakton. 36. dß. U. 12. Hr8ß. vom 8tati8ti8ek6N Ksieksamt. Lerlin: Verlaß kür 8orialpolitik, >Virtsctiakt un6 8tatistik. 4° ^1940^1^8^0^ 6k»n6vl, 08lo. ärskataloß over Nor8k Oitteratur Lrv8t L 8oba, ^Vildelm, verlin: Vsrreielinis: loeknisclis ^Verke und Toitselirikten. ^.usßeß. im dsnuar 1941. 71 8. 8° Leihbüchereiblatt, Grotzdeutsches. 3. Jg. H. 2. Leipzig: Verlag des Börsenvereins. Aus dem Inhalt: K. H. Bischofs: Der Lehrling in der Leihbuchhandlung. — R. Böhmler: Leihbüchereitätigkeit — nichts leichter als das! Literatur, Die Neue. Jg. 42, H. 2. Leipzig. Aus dem Inhalt: W. Schüssen: Meister von Meßkirch (Anton Gabele). — H. Ban- niza von Bazan: Die Vererbung schriftstellerischer Begabung bei Liliencron. Rechtsschrifttum, Das Deutsche. Monatliches Verzeichnis der juristi schen Buch- und Zeitschriftenliteratur. 4. Jg. H. 1. München: Zen tralverlag der NSDAP., Franz Eher Nachf. 24 S. 8" — Ver fasser- und Stichwortregister 1940. 48 S. 8° — Keuersclieinunßsn 1940: Okemis. 35 8. 8° lAatkematilc, Od^sik und OronLßobiete. 23 8. 8° lUedirin. 35 8. 8° Vertrieb, Der. 6. Jg. Nr. 2. Berlin. Aus dem Inhalt: F. Elsner: Die Kun-denbelieserung im werbenden Zeitschriftenhandel. Zeitungs-Verlag. 42. Jg. Nr. 4. Berlin: Aus dem Inhalt: E. Sar- ter: Die Buchbesprechung wirbt für das Buch. Avntraldlatt kür kidliottivlrsivesva. 58. dß. U. 1/2. Oeipriß. ^us dem Inlialt: 1.. Klaldor: Die ivi886N8cliaktlieli6n Oibliotlielren Ausgaben der 8taats- und Oniversitäts-Kibliotkek ?ossn. — Dürrer: Die Libliottiek des Kreikerrn Dbristopli von ^Vol- kenstein suk 8ekIo6 kodeneßß. — kV IVlutk: Deutbeklands erbte Teitscdrikt. — U. v. Müller: Oer erste Druck von Ooetbes Kaust- k'rsßment. Antiquariats-Kataloge. ten aus allen Wissensßedieten. 2319 Krn. ^Vasmutli Antiquariat, verlin: Kat. 68: Kunst, ^rekitektur, Kunst- ßewerbe. 360 Krn. kmuptschriftletter: vr. Hellmuth Langenbuche r, Schömberg. — Stellvertreter des Hauptschriktleiters: Franz Wagner, Leipzig. — Verantw. Anzeigenletter: Walter Herfurth, Leipzig. — Verlag: Verlag des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. — Anschrift der Schrtftlettung und Expedition: Leipzig 6 1, Gerichtsweg 26, Postschließsach 274/75. — Druck: Ernst Hcdrich Nachf., Leipzig 0 1, Hospitalstraße 11a-13 *) Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig! «8
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