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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1941
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1941-02-22
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1941
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- Deutsch
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Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Nr. 45 (R. 15) Leipzig, Sonnabend den 22. Februar 1S41 188. Jahrgang Mitteilung der Geschäftsstelle des Börsenvereins Verfahren bei Preiserhöhungen infolge erweiterter Neuauflage oder verbesserter Ausstattung eines Buches Der Reichskommissar für die Preisbildung hat den Börsenverein aufgefordert, seinen Verlegermitgliedern folgendes mit zuteilen: Auf Grund der Anordnung des Reichskommissars für die Preisbildung (RfPr.) vom 30. August 1037 über die Behandlung der Ausnahmeanträge nach § 3 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen (abgedruckt im Börsenblatt Nr. 288 vom 2. Oktober 1937) ist der Börsenverein mit der Gutachtenerstattung zu allen Preisstopsachen des Buch-, Kunstblatt- und graphischen Lehrmittelhandels beauftragt. Wegen der Festsetzung neuer Preise bei abgeänderten oder erweiterten Neuauflagen ist von neuem mit dem RfPr. ver handelt worden. Abschließend hat der RfPr. hierzu mitgeteilt, daß in jedem Falle der Neuauflage eines Buches, bei der der Preis gegenüber dem bisherigen erhöht werden soll, Antrag auf Erteilung der Ausnahmegeneh migung gestellt werden muß. Es ist dabei unerheblich, ob sich die Preiserhöhung auf eine erweiterte oder sonst ver änderte Neuauflage oder auf eine erheblich veränderte Neuauflage bezieht. Antrag aus Ausnahmegenehmigung muß auch stets gestellt werden, wenn die Lieferungsbedingungen zum Nachteil der Abnehmer abgeändert werden. Der Antrag auf Genehmigung ist in doppelter Ausfertigung an den Börsenverein einzusenden, der ihn mit seiner gut achtlichen Stellungnahme an den RfPr. weiterleitet. Leipzig, den 20. Februar 1941 vr. Heß Mitteilung der Neichsschrifttumskammer Rcichsschul-Lehrgang April 1941 Da sich soeben die Verschiebung des für April geplanten Sonderlehrgangs nötig gemacht hat, ist für die Zeit vom 15. April bis 7. Mai noch ein regulärer Reichsjchul-Lehrgang eingelegt worden. Ein Teil dieses Lehrgangs wurde sogleich durch zunächst für Mai an gemeldete Lehrlinge besetzt; es kann darüber hinaus jedoch immer noch eine größere Anzahl Anmeldungen zu diesem April lehrgang angenommen werden. Auch der Aprillehrgang kommt für alle die Lehrlinge in Frage, die sich im Herbst dieses Jahres zur Gehilsenprüsung stellen werden. Die Anmeldungen sind umgehend, spätestens bis zum 3. März, zu richten an die Verwaltungsstelle der Reichs schule, Leipzig C 1, Gerichtsweg 26. Im übrigen wird erneut auf die Mitteilung der Reichsschrifttumskammer im Börsenblatt vom 18. Jannar d. I. hingewiesen und zugleich um deren genaue Beachtung gebeten. Anmeldungen zu den Lehrgängen ab Juni werden auch weiterhin von der Verwaltungsstelle der Reichs schule angenommen. Außerdem können auch die durch den April lehrgang im Mailehrgang frei gewordenen Plätze neu besetzt werden. Leipzig, den 20. Februar 1941 I. A.: Thulke Mitteilung der Neichsschrifttumskammer Gehilienprüfung Frühjahr 1841 (Nachtrag zu der Veröffentlichung in Nr. 38 vom IS. Februar 1841) Gau Baben: Die Prüfung findet am 3V. März 1841 in Freiburg/Br. statt. Meldungen sind umgehend zu richten an Herrn Julius Baumeister, Freiburg/Br., Adolf-Httler-Strahe 178. Gaue Kärnten und Nicderdonau: Einzelheiten über die in diesen Gaugebieten evtl, stattfindenden Gehiifenpritsungen im Frühjahr 1841 liegen bisher nicht vor. Firmen bzw. Lehrlinge aus den genannten Gauen, die an der Prüfung nach den ergangenen Anweisungen tetlnehmen müssen, haben sich sofort direkt mit den betreffenden Landesleitungen (Gau Kärnten: Klagen- surt, Wienergasfe 11, Gau Riederdonau: Wien 8, Türkenstraße 3) in Verbindung zu setzen. Das Weihnachtsgeschäft 1940 >»Die Erfahrungen, die beim Weihnachtsgeschäft 1939 be züglich Einkauf und Lagerhaltung gemacht wurden, kamen dem Sortiment sehr zugute. Man konnte an Hand der Umsatzzisfern der einzelnen Monate des Jahres 1940 leicht erkennen, daß das Weihnachtsgeschäft mindestens ebenso stark sein werde wie 1939. Die vielen Überraschungsmomente, denen man Weihnachten 1939 ausgesetzt war, sielen für Weihnachten 1940 großenteils aus. Der vorausschauende Sortimenter konnte rechtzeitig seine Vorbereitungen treffen, die sich in erster Linie aus die Auffül lung des Lagers bezogen. Wer hierzu den Mut hatte und seine Bestellungen rechtzeitig hinausgab, konnte hoffen, im allge meinen die bestellte Menge zu erhalten. Vielfach waren aber bei den Verlagen schon im April und Mai die für den Herbst und Winter zu erwartenden Auflagen überzeichnet, sodaß man sich zum Teil mit ganz geringen Teillieferungen begnügen mußte. Namentlich bei den gangbarsten und am meisten gefragten Büchern wirkte sich dies unangenehm aus«. Mit diesen Worten aus dem Bericht eines Großstadtsorti menters sind zwei Hauptmerkmale des letzten Weihnachts geschäftes angedeutet: die große Nachfrage nach Büchern auf der einen Seite und die Unmöglichkeit, sie immer zu befriedigen, auf der andern. Welche geschäftlichen Ergebnisse damit verbun den waren, welche Arbeitsleistung dazu nötig war, welche Mängel sich herausstellten und was sonst an Erfahrungen dabei gesammelt wurde, soll an Hand der uns vom Sortiment zuge gangenen Berichte alter Gewohnheit gemäß hier kurz geschildert werden. Die nachstehenden Angaben stützen sich aus weit über drei hundert Berichte, die uns aus 105 Kleinstädten, 79 Mittel städten und 47 Großstädten des Reiches zugegangen sind. Einige 61
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