G V. OLK I.LVM Die Götter der Germanen Hs 222 §eiken. llkit 27 ^bbilciitNAen au/ 72 s'a/e/n. 6elre/k«r ekrva Ti^s A.-, in Leinen ekuia s?As 6.AÜ Hervorgegangen ist dieses Buch aus dem vor Jahren erschienenen ersten Band des weithin bekannten Deutschen Sagenbuches v. der Lepen's. Aber die verwandelte Leit und unsere neuen Erkenntnisse ließen ein von Grund auf neues Werk entstehen. Dun zeigt uns v. der lepm die Welt des heidnischen Glaubens unserer Vorväter, die alten Götter und Geister und ihre Geschichte im Licht unseres neuen Wissens und Forschen« von den Anfängen in der Stein- und Bronzezeit bis zum Ende ihrer Herrschaft im Borden. Die Fragen nach dem Glauben der Arier ider Indogermancn), nach den Einwirkungen der Kelten und Kölner, nach den Erschütte rungen in den Jahrhunderten der Bölkcrwanderungszeit, sind mit besonderer Aufmerksamkeit behandelt. Der Kampf des Christentums mit den germanischen Sitten ersteht in seiner ganzen Größe und schicksalsschweren Notwendigkeit vor uns. Bedeutung und Eigenart des Buches, die ihm einen besonderen Platz in der Fülle gleichgerichteter Werke sichern, liegen darin, daß der Verfasser überall die Zeugnisse selbst sprechen läßt. Mit Freude entfaltet er die wunderbarm und mächtigen Neichtümer aus der Welt der Edda und der Leit der Wikinger. Sein Buch ist warmherzig und lebendig geschrieben und wendet sich an die weitesten Kreise des Volkes. T