vir pirrssr VVLK VIL sprießen, sozusagen eines das andere verdrängend und in den Schatten stellend. Harsänyi arbeitet mit einer riesigen Korn» parserie. in der Päpste, Kirchenfürsten. Dogen und sonstige Herrscher im Second-plan stehen und Weltgrößen, wie selbst Kepler oder Milton, sich mit Statistenrollen begnügen müssen. Alles wird durch die überragende Größe des Helden in den Schatten Lobgesänge singen. Und ein armer Märtyrer, der sein Leben im Gefängnis beendet und, was noch viel schlimmer ist, in ewigem seelischen Kampf mit sich selbst. HarsänytS Buch ist ein grosses Buch. Gin gutes Buch. Gin befruchtendes, anregendes, lehrreiches und zugleich künstlerisch überaus wertvolles Buch. Für heute und für uns- das Buch des Tages." Dr. Karl Sebestyen im Pester Lloyd, 3.10.3? Kunst Harsänyis Dank zu zollen ..." Magyarsäg. 3. 10. 3? „. . . Man kann daS Buch Nicht «MS der Hand legen, so erschütternd und farbenprächtig beschreibt Harsänyi die Pro geschichte erschloß..." Srodalmt Llet. Budapest eS dem Schriftsteller gelungen, was fast unmöglich schien: im Spiegelbild der überirdischen Welt die irdische Welt wtederzugeben. und zwar so, wie sie zu Lebzeiten Galileis war. - aus den übermenschlichen Dingen den „Menschen", die über dem Abgrund zwischen Mittelalter und Neuzeit taumelnde ..Menschheit", herauszuschäleu, - wohin mag diese Entdeckungsreise führen, deren ruheloser Kolumbus und zugleich gutgelaunt erzählender Homer Zsolt v. Horsänyi ist, nachdem der Schriftsteller, um das Geheimnis des menschlichen Genies zu lösen, sogar bis in die Well der Sterne vorgedrungen ist. . Pestt Htrlap. S. Oktober 1937 S L86NL VLiri^Q IN I-LI?2IQ Kommissionär: §. Volckmar, Leipzig Auslieferung in Österreich: Dr. Fran, Hain. Wien Auslieferung in Holland: Meulenhoff L Co., Amsterdam Nr. 2S« Sonnabend, den ld. November ISS7 »«»»