Oer KräMe eur°opäiKcde Osuernromsn ek-Labernt /etrt neu in einer ^erbi//r§ien einbändigen 6eLcben^auLgabe (^Ounnciruck) w. St. Reymont Die Säuern LS. Tausend, 1284 Seiten, in Leinen -.50 Alles ist in diesem Werk enthalten, was seit den Artagen der Dichtkunst die beständigen Elemente epischer Poesie ausmacht; Himmel und Erde, Leben und Tod, Tag und Nacht, Mensch und Tier, Geburt und Tod, Haß und Liebe, Freude und Leid, Schuld und Erlösung, Frühling und Sommer, Herbst und Winter. Oie ewige Gegensätzlichkeit und die ebenso ewige mystische Ein heit des Lebens durchöringen sich hier mit jener fugenlosen Voll endung, die das Abbild des Zeitlichen zum Sinnbild des Ewigen macht. Wohl ist der Raum, in dem sich das geschilderte Leben vollzieht, ein kleines Bauerndorf in Polen, wohl sind Sitte und Brauchtum, vor allem auch die Religiosität der handelnden Men schen Lurch diese Gegebenheit bedingt, gerade daran aber, daß das menschlich Allgültige als Kern und Wesen dieser Dichtung die Welt und das Leben schlechthin erfaßt und ausörückt, er weisen sich Rang und Wert dieses wunderbaren Buches. ä1s§äebllr§»^ie ^ei'iunF (D Lu§en Vieäericli8 Verlaß lena Nr. 264 Sonnabend, den 13. November 1987 ssss