Koeben erscheint: Gongesandte Mechselwmde Lebenserinnerungen eines Zünfundsiebzigjährigen kn »'schmachvollem »anzleinendand »,s« »m. ^7i 0^^^ ^ Ein reich«» jestgeschenk Ist',, das der ZünfundstebHg- siihrig» auf seinen Bebuetstagstisch legt. Kein« Leser kennen ihn seit einen, Menschenalter meist nur als erfolggekriintrn Komanschriftsteller. Ader hie« setzt er di« stimmungsvollen Lekenntnisse seiner Sinderzeit fort, er^lhlt von seinen Erlebnissen als Musikstudent, als Soldat, als Kapellmeister, kn de« Provinz Posen lern« da» Karlsruhe« Stadtkind da, grotzzügig« Landleben kennen. Mit bescheidenen Mitteln beginn» der jung» Erzähle« in die weit« Mel» zu rufen. von allen Seiten fliegen ihm die Komanstoffe zu. MitTakt und Bescheidenheit tri» der Verfasser selbst immer wieder in den Hintergrund. Loch wenn sich'» um seinen Vater handelt, den unvergessenen Schauspieler und Zugendschriftsteller, wenn er von seiner jungen Ehe erzlihl», von seinen Kindern, von seinem durch nie ermüdenden Zleitz erbauten eigenen Heim, dann hiiren wir ein warmes Menschenher; schlagen. Sein» Arbeit in velhagen L Klasings Schristleitungen wird durch den Weltkrieg unterbrochen. Kriegserledniss« und Erinnerungen an die von ihm geschaffen» .Lilie« Kriegszeitung" folgen, an das Todesurteil, da» di» Lelgier üder ihn verhiingten, an sein» Zährten aus vielen Meeren, Komanstudien in fremden Erdteilen, an Zlüge alle« Art, an Musik im Haus-, an prächtig« Lharaktere l » Aus dem Lasein einer künstlerisch ein gestellten deutschenSchicht gibt das liebenswerte Luch «in« kleine Kulturgeschichte, die vom Zranzosenkrieg 1870 bis zum Englischen Krieg von heute reicht. Verlag vy N Phagen 6 Klaslng ' e l d und Leipzig 8717