8'rL^LLI^-VLR.I.^O 6. L 8 8 LR. rsrne ^k^öert. Wilhelm Weigand Kelmhauten Nach einigen Jahren des Schweigens tritt Wilhelm Weigand hier wieder mit einem großen Roman hervor, einem neuen Zeugnis für seine epische Meisterschaft. Der Dichter führt mit seiner besinnlichen, zur höchsten Reife der Lebens- und Menschenkenntnis geläuterten Art mitten in das Ringen unserer Zeit um den neuen Adel. Er zeigt die innere Verknüpfung mit der edelsten Vergangenheit durch die Geschichte eines alten Adelsgeschlechtes, der Helmhausen, auf dem kulturgesättigten Boden seiner schlössergesegneten fränkischen Heimat. Er offenbart, mit humorvoller Überlegenheit und unbedingter Wahrhaftigkeit gegenüber der Gegenwart, die große Bedeutung des Adelsproblems für unsere Zukunft durch die Kraft seiner Gestalten und durch ihr Verhalten in der Erneuerung alten Besitzes wie in der Gestaltung ihres persönlichsten, durch die Liebe bestimmten Daseins. Wilhelm Weigand schenkt uns hier ein Zeit- und Menschenbild von wegweisender Bedeutung als ein Erzähler von höchstem Rang. Etwa ;8oSeiten stark, Ganzlcinenband mit Vierfarbenumschlag RM 6.80 G 81M6M-VLKI^O kEl. O. L88LK, LLRUNV^o ^U8liekerun§ 6urck H. liaessel. LeipriZ — ?aul Lette plackt., Berlin — 08car liökels, ^ien I, 8eller8tätte r8 136S Nr. 63 Dienstag, Sen 15. März 1638