Zur 10. Wiederkehr von Heinrich Federers Todestag 29.4.19I8 erscheint Ende März: Heinrich §ederer l.68Cdi Udio iveirx von Oswald §loeck H2 nnr? etrva ^e^tseiten, 2^ LiUka/e/n. 6rc>/3o/crav <^e?re/rer 20.— A2. 2n I^er/ren 2^.— ^2. /n 22a/b/ecie^ 26.— A2. über den vor 10 Jahren von uns gegangenen Schweizer Dichter und würdigen Nachfahren des Dreigestirns der Gotthelf, Keller und L. F. Meyer sind schon mehrere kleinere Schriften erschienen; neuerdings ist er auch in Dissertationen behandelt worden. Nun unternimmt es der als gediegener Literaturhistoriker bekannte Professor Oswald Floeck auf Grund jahre langer Vorarbeiten und gründlicher Durchforschung des ganzen weitschichtigen Materials, ein zusammenfaffendes, eingehendes Bild seines Lebens, Schaffens und StrebenS zu ent werfen. Herkunft aus katholischem und protestantischem Stamm, das Elternhaus, die fromme, fleißige Mutter, der genialische, abenteuerlich vagabundierende Vater, die Kindheit im Dorf am Sarner See in Obwalden erfahren liebevolle und lebendige Darstellung, ebenso die Stu dienzeit, das erste Wirken als Geistlicher im Toggenburg, die dann folgende ausgebreitete jour nalistische Tätigkeit in Zürich, aus der im Mannesalter das reiche poetische Werk Federers erwuchs, daneben sein lebenslanger heroischer Kampf mit dem Leiden, das ihn schon von früher Jugend an quälte, das aber auch seinen Werken den Adel und die Güte und Harmonie verlieh, die wir an ihmlieben. - Unter demBildermaterial befinden sich interessante, bisher un veröffentlichte Stücke aus dem Besitz der Verwandten Federers, ein sehr schönes Bildnis der Mutter Verena sowie ein Reliefbildnis und einige Bleistiftskizzen des seltsamen Vaters Paul, der sein Künstlerblut auf den Sohn vererbte. — Doos/>eLrs llnbefecänot T G)