Befreiende« Ischen bringen die heiteren Romane von Lorrr'aÄ Seste Die drei Esel der Doktorin Löhnefink Wer Stunden voll Frohsinn und köstlicher Laune erleben will, der greife zu diesem Buch. Schilderte Ronrad Beste in dem früher erschienenen Band „Das vergnügliche Leben der Doktorin Lühnefink", wie sich die junge Frau Doktorin, nachdem sie die romäntisch-verklarten Vorstellungen vom Landleben einer Arztfrau überwunden hatte, tapfer und mit nie versiegendem Humor in die neuen Verhältnisse fand, so führt er uns in dem vorliegenden zweiten Band — der übrigens völlig in sich abgeschloffen ist — ein Jahrzehnt weiter. Die Zeiten haben sich geändert, aber die Doktorin ist die gleiche geblieben, was es für eine Bewandtnis mit den drei Eseln hat, kann an dieser Stelle aus erklärlichen Gründen nicht gesagt werden. Aber das eine sei verraten: Der prächtige Humor Ronrad Bestes wird auch diesem Löhnefink-Band einen stürmischen Hciterkeitserfolg sichern und die Zwerchfelle seiner Leser gehörig erschüttern. Das vergnügliche leben der Doktorin Löhnefink Spaß muß sein: Und da man so selten über einem Buch herzhaft lachen kann, soll eins, das uns das erlaubt, genannt werden: „Das vergnügliche Leben der Doktorin Löhnefink". Es gibt in dem Roman wirklich echte Schwankszenen mit toller Situationskomik, es steckt aber auch manche einfache Lebensklugheit darin. „Deutsche Frauenzeitung", Leipzig Es ist in der Lat „vergnüglich" zu lesen, wie Ronrad Beste die Leiden und Freuden eines Landarztlebens beschreibt. „Deutsches Lrzteblatt', Lerltn 703 Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. 104. Jahrgang. Nr. 24S Sonnabend, den 28. Oktober 1987 4993