Verlag Georg Westermann, Vraunschrveig / Lsmpf, Arbeit, Feier La-'t. —,90, ^,S0 Diese knappen, eindringlichen Sprüche führen in die Tiefe des völkischen Willens, dem sie mit ge- dankenreicher Schärfe Ausdruck geben. EinBegleitbüchlein für jeden, der in einem Führeramte steht. Z/Äs. Ke-rnnrann / Hohe Wanderung ^,S0 Zwei junge Menschen, über die Feindschaft ihrer Völker hinweg einander verbunden, unternehmen in hohem, kindlichem Glauben an Güte und Adel der Menschen eine schutzlose Wanderung, deren Geschehnisse zum Gleichnis ihrer Höhen und Liefen menschlichen Erlebens werden. LLeÄer / Mckel Wendtland Zwanzig Jahre des Nacherlebniffes haben diese Erzählung von der Westfront des großen Rrieges zu einem Rlang verdichtet, den über Grauen und Zerstörung hell und hoch die Glocke der unbesieg- lichen Treue, der todesmutigen Rameradschaft und des brüderlichen Opfers ertönen läßt. LntsreS / Die natürliche Tochter ^,60 L V wie Hjalmar Ruylcb es verstanden hat, die Nachkriegszeit humoristisch-satirisch zu verneinen und zugleich in neuen jungen Menschen Abbilder der Bejahung zu schaffen, ist auch diese Er- zählung, die ein novemberliches Bürokratenstückchen ausgiebig verlacht. L/rn« / Der Stumme Zeiten der wende und des Werdens klaffen zwischen Form und Inhalt; das ist ihre zeugende Spannung. Um so bedeutsamer die dichterische Leistung, die aus dem Neuen schöpft und zugleich die Form meistert. Aus dieser Fruchtbarkeit ist tief und groß Ehrkes Novelle gereift; der Einsatz eines männlichen Lebens für die Sühne einer Schuld. L/rns Le/rneL^e-*/Königliches Gespräch/Eine friderizianischeErzählung Gegen Ende des Siebenjährigen Rrieges begegnet der große Rönig, müde des Ringens gegen eine erdrückende Übermacht und sehnsüchtig nach Frieden verlangend, dem Leipziger Gelehrten Johann Christoph Gottsched in einem künstlerischen Gespräch, das ihre Geister hoch und zur künftigen Wohlfahrt des Volkes vereint. 704* Nr. 246 Sonnabend, den 28. Oktober 1937 4999