^eiiterliLite ^r?älilunz » «iei» 5prsc!ie 5eeliic!ie I^eiie ciss einstimmige Orteil ül>er 7I4LO l.. OOLKl-172 Die treulosen Güter I^OMLN Kartoniert: RtV 4.-/ in seinen R/V1 4.8O Von großer seelischer Reise und getragen von einer eindringlichen ?s/chologie ist das Ruch von Hieo D. Ooerlitz. ^s ist lchlechterhin meisterhakt, wie der Dichter es liier versteht, die Dämonie der Dinge wirklich werden ru lassen, die nur so lange als bereite Diener ?ur Versügung stellen, wie ihr lderr sie und sein stelzen meistert die sich von ihm lösen, treulos und unbeständig, und wie nichts diesen -^hlauk aukhalten kann, weder eine his rur Narrheit ihrem klerrn ergehene klaushälterin, noch ein prächtiger alter freund. Das alles ist meisterhakt erzählt und hektätigt erneut, üher welch seine Krakt und /<nmut der Sprache his -ur Darstellung letzter seelischer Ver ästelungen Hieo l^. Ooerlitz versügt. Deutsche Kuncitchsu, Lerlin ^it der klerhheit des reisen Dichters giht der -^utor seinen Oestalten 6lut und Delsen. ^lan könnte manchmal versucht sein, ru vergessen, dal^ ein Roman vor einem liegt, so sehr erinnern „Die treulosen Oüter" an ein ^agehuch, dessen Inhalt das Delsen lchrieh. Köstliche 5childerun- gen menschlicher §chwäche und Hinvollkommenheit, gradlinige Oharaktere und Menschen, die das Ider? aus dem rechten hleck halsen, erlreuen den heser, der §inn hat sür alles, was mensch lich ist. I^ational-Teitunz, hlten >^uch dieses Luch des Österreichers Ooerlitz giht das Zeugnis einer heachtlichen hrrählergahe, die sich aus eine sehr hewegliclie Rhantalie stützt, aus die Kunst karhig ru charakterisieren, aus den musikalischen Rluh der ^Vorte. Deutsche -Allgemeine Leitung, kerlin Welch ein wunderschönes Hiema, und wie wunderschön ist es gestaltet, Hs sind lauter markante Oestalten, Menschen, die man lieh gewinnt. Das ist nicht nur Dichtung und Roman, vielmehr hirgt und giht es die hielse, die nicht das ihre sucht. Vaterland, Durern S S0V0 Nr. 24« Dienstag, -en 2ü. Oktober 1037