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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.02.1879
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1879-02-03
- Erscheinungsdatum
- 03.02.1879
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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^5 27, 3. Februar. Vermischte Anzeigen. 451 f4900.) Zum 1. März suche ich einen zweiten Gehilfen, der gewandt im Verkehr mit dem Pu- Gehalt bei freier Station 300 Mark p. a. Waldenburg i/Schl., den 30. Januar 1879. L. Mcltzer's Buchhandlung (G. Knorrn). s490l.) In einer Buchhandlung des nord- westl. Deutschlands wird zum 1. April die Stelle eines Mitarbeiters frei, die mit einem jungen Herrn besetzt werden soll, der im Sortiment ausgebildet und bescheidenen, soliden Charakters ist. Gehalt bei freier Wohnung, Frühstück und Mittagsessen 45 Mark pr. Monat. Gef. Anerbietungen werden unter 6. 6. durch die Exped. d. Bl. erbeten. förcierd ckio Cxpscl. ü. 61. s4903. s Gesucht für eine größere Buchhandlung ein Volontär. Gef. Offerten sub an Hrn. Keßler in Leipzig. f4904.j Für ein Leipziger Sortiments- u. Ver- lagsgeichäft wird ein Lehrling und ein Volontär gesucht. Meldungen unter L. 68. durch die Exped. d. Bl. erb. f4905.) Ein fleißiger und anständiger junger Mann mit guter Schulbildung kann bei mir jetzt oder zu Ostern in die Lehre treten, und ist demselben Gelegenheit gegeben, alle Zweige des Buchhandels gründlich zu erlernen. Auf Wunsch Kost u. Wohnung im Hause. Ernst Stör in Schweinfurt. Gesuchte Stellen. s4906.^> Ein verheiratheter junger Buchhändler, dem die besten Zeugnisse über eine 12jährige buchhändl. Thätigkeit zur Seite stehen, gegen wärtig Geschäftsführer einer kleineren Buch- auch als Leiter einer Filiale, für 1. April oder später. Suchender kann eine Caution von 5000 Mark stellen, mit welcher Summe er sich auch ev. am Geschäft betheiligen würde. Gef. Offerten sub Chiffre L. 04. wird Herr Franz Wagner 4n Leipzig die Güte haben, weiter zu befördern. Oek. Ollerten oub 6. L. ckuiob Herrn k'r. 6u<l^v. üerbiA in I^eipLiA. s4908Z Für einen jungen Mann, der seine 4jähr. Lehrzeit in meinem Geschäft beendete, und den ich gut empfehlen kann, suche ich unter bescheidenen Ansprüchen zu sofort oder 1. April eine Gehilfenstelle. Gef. Offerten erbittet Gotha. Ziert'sche Hofmusikhdlg. (Jul. Grunert). s4909.j Ein junger Mann, Primaner eines Gym nasiums, militärfrei und mit guter Handschrift, der bereits 1^ Jahr im Buchhandel thätig gewesen, sucht zur weiteren Ausbildung Stellung. Nähere Auskunft erlheilt die A. Koblitz'sche Buchhandlung (P. W. Sättig) in Görlitz. Besetzte Stellen. durch meinen Dank, da es mir unmöglich ist, jedem besonders zu antworten. Magdeburg, den 30. Januar 1879. L. Schacfcr'S Buchhdlg. (A. Rüdiger). Vermischte Anzeigen. Nachdruck. Im Börsenblatt Nr. 12, Seite 182 enthält ein Novitätenverzeichniß von Schäfer L Koradi in Philadelphia den Titel: Lebensspiegel, od.: Ein Führer zu ewiger Jugend. Geb. 6 ^ Es ist dieser „Lcbensspiegel" ein Nachdruck von „G. Weitbrecht, heilig ist die Jugend zeit" aus meinem Verlag, und der Name des Verfassers ist zwar nicht auf dem Titel, wohl aber S. 3 des Nachdrucks genannt. Heraus geber ist laut Titel W. F- Schneider in Cleveland (Ohio), auf der Rückseite des Titel blattes stehen sogar noch die Worte: llntercck Lceorckinß to Xet ok 0ovxr688 etc. etc. in tüe ot'Lee ok tüo lübrarian ok ^Vasbin^ton. Es ist sehr möglich, daß die Herren Schäfer L Koradi von diesem Nach- drucksverhältniß keine Kenntniß hatten, nach dem ich aber durch amerikanische Nachdrucke hier, bei Barth'schen Erzählungen. Merle d'Aubigne, Reformationsgeschichte, Uebersetzung von Runkel (die über Bremen Eingang ge funden haben), früher bin geschädigt worden, so werde ich die gesetzlichen Mittel dagegen in Anwendung bringen und bitte um freundliche Mittheilung, wenn irgendwo in Deutschland solche Ausgaben Vorkommen. Stuttgart, 28. Januar 1879. I. F. Stcinkopf. tisis.) Ill86rg.ts, AU'' kritlit^OAik lliM8 uvcl 8eIuÜ6. lr. 8xLvLsr, ^10^ ^ o 0 6 novsr ersokeinsucken Lebulblättsr-Q bs.1 „Üav8 uvä Sebuls" naebwsislick die, böebsls unä i8t ülisr gunr Norck- IvLerabe rmä Beilagen kür äi6 SL" Deutseilk kunclsoiiri 30 pro ^ 6oA6n 40 pro ^ 6o^cn 6er1in ^V., 6ütrov^8tr. 7. Eebrückor 1'notel. ft9l4.^ Leipzig, 24. Januar 1879. Heute versandte ich an alle mit meinem Verlagsgeschäftc in laufender Rechnung stehenden Firmen die diesjährige Remittenden- und Disponeudenfactur in zweifacher Anzahl; diejenigen Handlungen, welche bei der Versendung übergangen sein sollten, wollen dieselbe noch verlangen. Je bereitwilliger ich gestatte, mir entbehr liche Artikel zu disponiren, desto bestimmter er warte ich sorgfältige Beachtung aller meiner Bemerkungen hinsichtlich der Remittenden und Disponenten; ich erkläre hierdurch ausdrücklich, daß ich streng daran festhalten werde, wo es sich um Bücher handelt, deren Remission oder Disponirung unzulässig ist. Ich rechne dar auf, daß alle Artikel, die ich aus irgend einem Grunde nicht disponiren lassen kann, unbedingt an mich remittirt wer den, und werde, wenn man trotzdem meinen berechtigten Anforderungen zuwiderhandelt, nach Punkt III. meiner in Nr. 9 des Börsen blattes für 1869 abgedruckten Geschäftsprinzipien verfahren, nämlich die Zurücknahme solcher Ar tikel, welche bis zum 31. Juli dieses Jahres mir nicht zukommen, ohne jede Ausnahme ver weigern. Um allen Jrrthümern bei der Buchung der von mir in den Monaten November und Deccmber vorigen Jahres auf neue Rechnung versandten Novitäten, wie solche in den letzten Jahren leider häufig vor gekommen sind, möglichst vorzubeugen, habe ich der Remittendenfactur ein besonderes V er zeich niß über diese Artikel beigefügt und er warte, daß dasselbe überall aufs genaueste be rücksichtigt werde. Auch die von Jahr zu Jahr immer öfter vorgekommenen Verwechselungen der Verlags artikel meines Verlagsgeschäfts mit den Commissionsartikeln meines Sortiment und Antiquarium bitte ich fernerhin wegen der mit vieler Mühe verbundenen, sehr unangenehmen nachträglichen Berichtigungen zu vermeiden. Alle Disponenten ohne Ausnahme sind nicht auf die Remittendenfactur, sondern auf die Disponeudenfactur zu tragen, und letztere ist besonders adressirt schon vor Abgang der Remittenden an mich einzusenden, damit die darin etwa nothwendigen Aenderungen bis zur diesjährigen Ostermesse vollständig erledigt wer den können, außerdem die Rücksendung der Remittenden möglichst zu beschleunigen. F. A. Brockhaus.
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