Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.11.1942

© Auf die Aufnahme einiger Titel von Neuauf lagen und Neuerscheinungen meiner Verlags werke in das Tägliche Verzeichnis ist eine solche Fülle von Bestellungen eingegangen, daß ich sie nicht mehr zu erledigen vermag. In Zukunft werde ich die zur Verfügung stehenden Auflagen nach dem Zuteilungsver fahren auf Grund der früheren Bezüge so gerecht wie möglich ausliefem. Ich bitte des halb, von Hinzelbestellungen und vor allem von Anfragen abzusehen. Die Firmen, die Zuteilungen erhalten, benachrichtige ich in einigen Wochen. Rainer Wunderlich Verlag (Hermann Leins) Tübingen Hoffmann und Campe Verlag Gemäß der Bekanntmachung über den buchhändlerischen Bestell-Ver- kehr im Börsenblatt Nr. 232/33 be nachrichtigen wir unsere Geschäfts freunde, daß wir jetzt nach dem Zuteilungsverfahren ausliefern. Bestellungen und dies bezügliche Anfragen können nicht mehr berücksichtigt werden. Hoffmann und Campe Verlag Unser schöngeistiges und politisches Schrifttum teilen wir nach Maßgabe früherer Bezüge gerecht zu. Sonder zuteilungen und Lageraufträge können nicht berücksichtigt werden. Wir bitten von der Einsendung von Bestellungen und Anfragen abzusehen. Auch Bestel lungen nach dem Täglichen Verzeichnis sind zwecklos. Persönliche Besuche im Verlag ersuchen wir zu vermeiden. Für den juristischen und den wissen schaftlichen Verlag bleibt nach wie vor das Bestellverfahren bestehen. C. H. Beck’sehe Verlagsbuchhandlung München Aul Grund der im Börsenblall Nr. 232/238 reröllentlichten Bekanntmachung über den buchhändlerlechen Bestellverkehr tiefem wir unsere Verlagswerke im Bestell-Verfahren aus. Neuersdieinungen teigen wir rechtzeitig im Börsenblatt an, sodaB jedem Sortimenter Gelegenheit gegeben ist, seine Bestellungen - in allerdings mäßigem Rahmen-tu erteilen. Bei den Bestellungen werden wir in erster Linie die Firmen berücksichtigen, deren Inhaber im Felde stehen btw. die durch Kriegsschadenlall betrollen wurden oder in den neu erworbenen Gebieten Aulbauarbeit leisten. Firmen, die bisher vom Grossisten bezogen haben, bitten wir. ihre Bestellungen nach wie vor bei den Grossisten aultugeben. Wir geben dem Sortimenter die Versicherung, daß wir immer bemüht sein werden, ihn weiterhin bestens zu be dienen und unter den gegebenen Umständen tu beliefern. Wir bitten den Sortimenter aber auch, für unsere erschwerten Verhältnisse und die meist nicht vermeidbaren Hortungen der Bestellungen Verständnis ■u haben. Heidelberg, im November 1942 Verlagsanslalt Hülhig & Co HEIDELBERG ■ BERLIN • LEIPZIG Nr. 261, Dienstag, den 17. November 1942 1395