X./ ./ ./ / >. .^' "-.. ..'" ^ / ....- Am Z.Hovembec erscheint der Goethe-Aalmdec aufda6>^ahr19Z8 ZI. Jahrgang kierausgegeben vom frankfurter Goethe-Museum Mit g seltenen Abbildungen l7n Leinen NM 3.50 ^)le beliebte ^ahresgabe, deren Kreundes- und Gammlerkreis allenthalben, auch ln kleineren Städten, ständig wächst, erscheint diesmal belonders reichhaltig in ihren Beiträgen und be sonders schön in ihrer Gestaltung. Der Goethe-Kalender wurde diesmal zum Lichter-Kalender, krnst Wieckert versammelt in seiner innigen Betrachtung »vom Urost der Melk- die wenigen Bücher und Meister um sich, die er nie entbehren möchte, kudolk 6. Dinding verteidigt das Ge heimnis der Lichtung vor dem Zugriff der Erklärer. Karl Heinrich Waggerl spürt ln einem reiz vollen Beitrag verwandten Liebhabereien nach: der Blumenzucht von Goethes Großvater ^er kor, dessen Kochkünste und lk>ausmittel krnst Deutler an Island des »kiausbuches» betrachtet, liudoli Alexander Schröder erfühlt die bedrängende Zeitnähe von Goethes verkanntester Ztca- gödie: der »natürlichen Llochter^, während l-Udwig kriedrlck Dsrtkel Goethe und Mörike in ihrer Lgrik zart und ttef gegeneinanderstellt, kranr 6öttlng würdigt fesselnd Leben und Merk der Malerin Lora Stock, und der amerikanische Goetheforscher 6. dä. priest veröffentlicht nebst einer Studie erstmalig das lange vermißte, wegen seiner Porträtähnlichkeit berühmte 6oetke- bild von Sebbers, das er in Prlnccton fand. Als Kabinettstück aufs edelste ln der Act der Musen-AImanache des 18.Jahrhunderts aus gestattet, zählt der »Goethe-Kalender- zu den lchönsten deutlichen Duckern. kin erlesenes Lcsckenkl kin Llljzkrllches, sicheres üelctiatt sür Siel Destellen Sie relchllckl voirrusL- (Z) -snseDOi Dirterich'sche Verlagsbuchhandlung /Leipzig Auslieferung: Sarlfr-fleischer - Leipzig 721* Nr. 250 Donnerstag, den 28. Oktober 1887 SIS?