«FFL «F^FOL LEFLL/ L^LFF/L^/rLFL FÄ LLFL Mitte November erscheint ^ >x e ^ ' UOI-I^I 0^>_>U LeFLLk /^/, FF-LkFFF/^F Fr ^^FF,L F FFFf Aus dem Englischen übersetzt von W.E.Süskind Etwa Z70 Seiten. Mit 8 Abbild, auf Tafeln. In Leinen M 6.VH Dieses kluge und sympathische Erlebnisbuch eines Engländers erzählt von unserer ehemaligen, französisches Mandatsgebiet gewordenen Kolonie und von Gulla, der mutigen, deutschen Frau und Forscherin mit dem echten Sportsgeist des Entdeckers, die durch ihren Afrika-Film in Deutschland keine Unbekannte mehr ist. Sie erkundet Sprache, Sitten und Charakter der Eingeborenen, der seßhaften Fulbe und der Romadenstämme der Bororo, und sammelt Material für das Berliner Völkerkundemuseum. Eine nüchterne und beschwerliche Aus' gäbe - sollte man meinen. Aber unbeschwert und voller Poesie, Übermut und Witz ist diese Erzählung ihrer nicht immer einfachen Fahrt, die ihr englischer Reisegefährte uns hier schenkt. Er überläßt es der Gelehrten, ihre Forschungen zu veröffentlichen - was sie mit Ersolg auch schon getan hat — und erzählt von dem Menschen Gulla, von ihren Abenteuern und der unversieglichen .Laune, mit der sie knurrige oder schwierige Beamte, verlogene und faule Mgerhäuptlinge wie mit einem Zauberstab besiegt und die tüchtigen und gutwilligen Leute an jr'ch zieht und in Bewegung seht. Und damit schildert der Verfasser mittelbar den Zustand des heute französisch verwalteten Landes, der dem Engländer manches ironische Lächeln entlockt und stellt - eben im Bilde der Frau, die er bewundert - den Deutschen ein Ehrenzeugnis aus: Gerade so zäh, so lebensfrisch und unbestechlich hätten deutsche Menschen das schöne Land verwalten können, wenn man es ihnen nicht genommen hätte. Der Appell an die besten Eigenschaften unseres Volkes gehört zum Schönsten an diesem reizvollen und heiteren Abenteuerbuch. ^ !I_I_l)5Ikä7LV i_0KIV0U l^W5 ^ vcuizcuc vclrtä05-äN87zi.7 87u77ük«r7 Nr. 2S4 Dienstag, ben 2. November IM