Lieber Serufskamera-, ob jung ober alt! Lassen Sie diese Werbeblätter auf sich wirken. Helfen Sie mit, daß das erschütternde und dennoch erhebende Buch den weg findet zu einer recht großen Ml deutscher Volksgenossen. Cs ist wirklich ein Geschenk für jedermann. z. §. Lehmanns Verlag München 15 scheu. Sie nahmen mich und meinen Gefährten gleichgültig oder leise spöttisch in ihre Mitte. Als einmal die lasterhafte Tanzverlockung schwieg, sagte ich, eine Frage müsse ich tun. Sie blickten mich alle an, denn ich hatte laut gesprochen, blickten unsicher und doch versuchend, Hohn in ihre Mienen zu legen. Ich frug, und es tat weh, so grausam zu fragen: „Wem von euch ist der Vater gefallen? Wem ein Bru- ! der?, ein älterer Kamerad?" Schweigen. Bis einer, er hatte das l kühnste Antlitz, rief, hassend fast: „Was geht das dich an?" Ich gab Ant- I wort dieser Abwehr: „Eure Toten geht es an, die für euch kämpften und starben." Und dann geschah das Schöne, daß sie, bis auf wenige, meiner Bitte Gehör schenkten, aufbrachen und mir und meinem Ka meraden schweigend hinausfolgten. Auch hatte ich wohl bemerkt, wie sie das reine, wenn auch etwas hochmütige nun aber ganz erblaßte Ant litz meines Gefährten berührte. Aller Rausch war ihnen verflogen.... Wir von der Infanterie Tagebuchblätter aus Z Jahren Front- und Lazarettzeit. Von Friedrich Lehmann. 20.—2ch Tausend. Geh. Mk. 2.70, Lwd. Mk. ch—- ist ein Meisterwerk." Militär-Wochenblatt Trotz allem! Don Helmut Ztcllrecht. Geh. Mk. ej —, Lwd. Mk. Z.ho. Wahrheit des Erlebens." Gencralfeldmarfchall von Mackensen g. L. Lehmanns Verlag / München 1; 751 «Srsenblat,,. d. Deutschen Buchhandel. 10«. Jahrgang. Nr. SS« Donnerstag, den 4. November 1«S7 k»»S7