Dlschn. Buchhandel. 13478 XVI ^ 6L8Ll.l^8cN^k^ >1. n. n ) — LLRL,!^ /Xl78I.lkl<LKI7N6: I.LI?2I6, I.. VVILdl VIII, 8cm.ü88LI.6^88L22: 6K/V2. VLKI^B I.KVIOX^I: ?I^^O. 7. 6. A !! «oeben erschienen !! Alexander Maria Lernet Pastorale In vornehmen Pappband gebunden M. 12.— <^n diesen Dichtungen von seltener Vollen- «Z düng des Wortes und der strahlenden Gebärde ist die Schönheit weißer Seide und ihre letzten Wunder im Licht- und Schatten wechsel des Faltenwurfes. Spiegel sind diese Dichtungen, die uns die Welt in seltsamen, wirtlichkeitsüberstrahlenden Bildern zurück werfen. Und sind doch auch so, daß wir jäh auf Bergen stehen und die Dinge entfernter und verklärter sehen, in neuen und doch der Wahrheit näheren Perspektiven, als in der bedrängenden Nähe unserer engen Welt. Und sind so, daß wir ihnen danken müssen, weil wir reicher und Heller geworden. Bezugsbedingungen I—IO Erempl. mit 55'/»°/« > 2S—50 Erempl. mit 40°/« I!—25 „ „55°/, j 51 u. mehr „ „45°/, Bei Erslbcsteilung bis zu 5 Exemplaren mit 40°/, Eli OÜLIMOM OdlD OLOM VL« LIMädlO VVIKD Phönix-Verlag CarlSiwinna Berlin SV. I I, Luckeuwalder Str.I Soeben erschien: (Krauköriefe Mil vielfarbigem künstlerischen Umschläge Preis drosch. M. 12.— Eleg. geb M. 16 50 W Ein Auch von erschütternder Wirkung! W ^ find nur weniqe Menschen, die in dem Roman auf. ^ lreten, aber jeder ist lebendig, ohne ein Typ zu sein. ^ Man hak das Empfinden, als könnte niemand anders Han- Ronmn verwoben: das Geschick der jungen Else R'chter, ^ die fehlte, weil sie liebte, und da- ihres Sohnes, dessen ^ Liebe stärker ist als jedes Vorurteil. Auf schlichtem Linker- ^ gründe spielt sich die Geschichte Else Richters ab. Als Kind ^ Alten kennen und verlobt sich mit ihm in Vertrauen und ^ Zuneiquna, ohne das Wesen der Liebe zu kennen. Als aber ^ die Leidenschaft iiber sie Macht gewinn», als sie den Vetter ^ des Verlobten kennen lernt, da kämpft sie einen Kampf, ^ der aussichtslos sein muß, weil alle Gewalten gegen die ^ eine große, die Macht des Schicksals, wirkungslos sind ^ Else Richter verfallt ihrem Geschick, aber sie macht sich frei ^ von jedem Vorwurf, der sie vor sich selbst lr-ffen könnte, ----- indem sie ihre Schuld gesteht. Ein Mann wie Bernhard ^ Alten muß von ihrem Geständnis tödlich getroffen werden, ^ ^ aber er hat die innere Größe, nicht nur zu vergeben, sondern ^ sich selbst zu schützen. Trotz allem macht er sie zn seinem ^ Weibe und wird glücklich mit ihr. Die Briefe aber, die ^ ^ Brautbriefe, die sie einst ihm und seinem glücklicheren ^ ^ weil er sich von diesen Zeugen einer düsteren Vergangen- ^ heit nicht zu trennen vermaa, auch noch als sein We,b ^ längst tot ist. Da führt das Schicksal seinen einzigen Sohn ^ ^ mit der Tochter seines Vetters zusammen, und fast mußte ^ Ludwig Alten dem Fluche, der auf seiner Mutter Liebe ^ ^ einst ruhte, verfallen, fast müßte er auf Sabine verzichten, ^ ^ wenn er sich nicht sagte, daß die Gegenwart stärker ist als ^ die Vergangenheit. Sein Vater selbst nimmt ihm die Waffe, die er ihm mit den Briefen in die Land gab, fort, ^ indem er ihm seine Verzeihung, sein Verstehen anzeigt. ^ Die Brautbriefe haben ihren letzten Dienst getan, sie ^ W Das Buch wird ohne Zweifel seinen Weg machen. W