Nach langer Vorbereitung erscheint soeben in unserem Verlage: Oberschlesische Landbaukunst um 1800 von Dr.-Jng. Hans Joachim Helmigk Aus dem Inhalt: Grundlagen, Äauerngehöft und Oorfblld / Oie großen Gutshöfe / Oie Herrenhäuser / Rultdau / Oie friderizianischen Siedlungen / Oie Bauten der alten Industrie Der letzte Abschnitt der Baukultur auf dem Lande erstreckte sich etwa über d,e foo Jahre zwischen ;7ö0 und jsso. Ihre zeitliche tNitte, die Zeit um f zoo, ist im deutschen «Osten zugleich ihr Höhepunkt. Handwerkliches Rönnen und feste Übereinkunft m allen Grundfragen des Rauens bildeten die sicheren Grundlagen der alten „Landbaukunst", wie sie ihr bedeutendster Vertreter, David Gilly, nannte. Diese Grundlagen heißt es in unsere Gegenwart zurückzugewiiinen. Hiermit ist die Aufgabe dieses Buches gestellt: Am Beispiel einer unserer östlichen Provinzen soll gezeigt werden, was ländliche Baukultur einst war, also auch sein kann. Die leider »och viel zu unbekannte Provinz «Oberschlesien wurde vor allem deshalb gewählt, weil kier die alte Landbaukunst vielgestaltiger ist als anderswo. Hier vollzog sich die gewaltige fr>deri;>a,iische Kolonisation, die de» Begriffdei Zusatz siedlung und der Industriekolonie geschaffen bat; und kier entstand endlich eine ländliche Industrie, deren Zweckbauten klare Sachlichkeit mit architektonischer Haltung vereinte». Das; dieses Buch in dem geplante» Umfang zu dem mäßigen Preise erscheinen konnte, ist de» Beniübungen des preußische» Laudeskonservators und des Provinzialkonservators von «Ober schlesien, sowie der großzügigen Hilfe des Herrn «OberpräsiScnten in Breslau und des «Ober schlesischen provinzialverbandcs zu verdanken! 1L- Ganzlcmmband Preis RLN Buchformat rrxJ) cm Umfang Zoo Seiten, mit etwa Zso Abbildungen T Auslieferung in Leipzig L 1, Larlstraße ZS / verlangen Sie Prospekte! Oerlag für Kunstwissenschaft / Berlin-Friedenau 150 Nr. 11 Freitag, den 11. Januar 1838