Krrligr Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6808 95, 24. April 1925. v^8 ?KI8N^ Erzählungen und Novelleil von Alb recht Schaeffer In Leinen M. 7.— / In Leder M. 15.— 8D8I>LL6M!K6Ll>l: ,.Jn diesen Erzählungen ist wirklich das große eine, weiße Uriicht des Lebens und der Menschenseele in die prismatischen Siebenfarben der Dichtung ze,- legt und wieder in den Quell der Einheit zurück- gefangen ... In Albrecht Schaeffer grüßen wir einen Dichter und Erzähler, der sich nicht intellektuell zu verkrampfen, nicht preziös und manieriffisch zu verkünffcln braucht, sondern in wohltuendem Gegen satz zum Zeittypus wirklich noch aus der zwanghaften Fülle dichterischen Mnffens und Könnens schafft.' > Hannov. Kurier „Alle diese Erzählungen, mögen sie noch so vcr- schieden scheinen, haben etwas Gemeinsames. Fast überall ringt aus Dumpfheit und Wirrnis dcrMensch ins Helle, wird schwer lastendes Schicksal überwunden, das Elementare, Triebhafte, Egoistische niedcrge- kämpft, finden die Menschen zur Entsagun; und so zum wahren Selbst. . .. Erlösungen find diese Ge schichten, wie alles bei Schaeffer, schwerem und brausendem Blute abgcrungcn, aus Mitleiden und Sehnsucht geboren. ' Grazer Tagespost. „Diese Novellen offenbaren die Intensität einer dichterischen Spürkraft zu den innersten Regungen einer Seele hin, zu den großen, alles überwindenden Gewalten der Liebe. Oie Liebe in ihren unendlich süßen Begegnungen, in ihren dumpfen Qualen, ihrem Herrischsein und in ihrer Demut. Ob Bruno Galba seine Schwester sieht (Das Gitter), ob Lene Stelling von den inwendig brennenden Taubstummen begehrt wird (Lene Stelling), ob Suzctte den rauhen Herzog überwindet und bezwingt (Die Treibjagd), ob Geoffroy seinen Bruder Ernestus sucht (Oer Reiter mir dem Mandelbaum): es ist immer die Begnadung mit dem unendlichen Gefühl, irgendwo in dem welken Raum einen Menschen zu haben." Oie Literatur. OLK Itt8LI.-VLKI^6 21) 4,LI?2I6 „Zrankfurter Seitung" Zranksurt: Sie ist trotz dem Titel keine Geschichte, aber auch kein Ro man, keine Dogmatik, keine Ethik,keineKpologethik und kein Erbauungsbuch, son dern von allem etwa» und doch kein Misch-Masch, son dern vielmehr ein Werk aus einem Gutz. In Oevrlslnen Uh. 8- s^1 40"/» nnä 11/10 VLRI^68L88'rä.I,'I' cr/§ Uln methodologischer Versuch von Or. phil. KUUUUL Oelieltet ^4. 4.40 6ehun<1en in '/> deinen H4. 0.40 Uwe umlassenäe methodologische 6runä- legung einer ^Vissensclialt vom 8ittlichen, unter aufschlußreichen Vergleichen von Utliih, Uogilr uncl h4etLphz?slh, so^vie einer näheren Bestimmung <1er Uthilr als Theorie, V/ert- lehre uncl Ifechnilc. Uw Uuch, clas Philo sophen uncl Oehilcletsn eine Uülle neuer Anregungen hietet. — ?rospehte gratis — A.K7-. 1^81'17'HUl 0KUUU r088UI VUK.U^6 2üricli (2) Ueix-ig